Hänger! Was dann?

  • Ich fahre zuerst gegen die Driftrichtung, also zurück wo ich hergetrieben worden bin, dabei Schnur immer wieder lockerlassen und schlussendlich aus der Gegenrichtung ziehen. Das löst schon mal einige Hänger. Ansonsten kraftvoller Zug aber nicht über Rute und Rolle, sondern am liebsten über die Metallstange des Gaffs.


    Wenn auch das nichts hilft, so lange ziehen bis es reisst :crying:
    aber gehört in Norge halt einfach dazu.


    Präventiv: den Berg runter und nicht hinauffischen :biglaugh:

  • Es wäre noch anzumerken, das man tunlichst darauf achten sollte ein "reines" Stück Holz zu nehmen.


    Also kein Gaff, Klepp Bootshaken oder ähnliches.


    Kommt die geflochtene unter Spannung mit Metall (Rost) in Verbindung ist sie sofort durch.:rolleyes:

  • Auf jeden fall nicht versuchen mit ruckartigen Schlägen mit der Rute den Hänger zu lösen, da die Geflochtene keine Dehnung hat kannst du genausogut mit einem Hammer auf der Rolle rumprügeln- damit kriegst du jede Rolle kaputt.

    Gruß Jörg
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  • Es wäre noch anzumerken, das man tunlichst darauf achten sollte ein "reines" Stück Holz zu nehmen.


    Also kein Gaff, Klepp Bootshaken oder ähnliches.


    Kommt die geflochtene unter Spannung mit Metall (Rost) in Verbindung ist sie sofort durch.:rolleyes:


    ich hatte bisher nur Probleme mit Holz, wenn es nicht hart genug ist schneidet die Schnur da ein und wird beschädigt.


    Mein Gaff ist nicht verrostet :biglaugh::biglaugh:

  • Bei monofiler Schnur und Stationärrolle bringe ich die Schnur auf Spannung und lasse sie schlagartig mit dem Schurfangbügel los. Das hat schon viele Hänger gelöst. Wenn dies nicht hilft, mit dem Boot gegen die Strömung fahren und dann zu lösen versuchen.
    Klappt es so auch nicht und ich :hot: bin, verfahre ich wie es mantafahrer beschrieben hat.


    das funtioniert noch besser mit geflochtener wenn sie sich in einem spalt oder einer felskante verkeilt hat funktioniert in 80% aller fälle ansonsten ist das mit dem boot über die stelle zu fahren die letztemöglicheit vor dem knüppel um den die sehne wickeln denn das bedeutet in der regel meiner erfahrung nach den verlust der montage

    Den Benutzernahmen würde ich heute so in dieser Form nicht mehr verwenden fehlt irgendwie das zeitlose:lacher:

  • meine erfahrung , ich habe ja die freude, meistens ein recht " haengertraechtiges " gebiet zu befischen - also viel geuebt :


    als allererstes, buegel oder freilauf auf.....oft hat sich der " anstosser " schon dadurch geloest.


    vielfach gesehen, ruckartiges ziehen oder spannung, bringt das ganze erst richtig fest.


    ( sicherlich sollte man durchaus grob wissen, was unter einem ist - die vage vermutung in was man haengt hilft da auch vie....bei pflanzen kann der harte zug schon mal helfen )


    wenn sich nach diese oeffnenmethode nichts tut, gehts mit dem boot weit zurueck - dabei ist zu beachten, auch das soll gekonnt sein - insbesondere muss man seine schnurr etwas straf halten um genau zu sehen, wo sie in etwa hinlauft - sonst haengt man sehr schnell mit dem propreller drin....was dann das endse von allem waere.


    ich fahre soweit zurueck, bis ich die schnurr in einem sehr flach winkel kriege um dann langsam anzukurbeln, meistens stellt sich hier erfolg ein.


    vielfach habe ich dabei beobachtet, dass nicht weit genug zurueckgefahren wird, oder dann zuviel spannung bleibt, so dass bei ankurbeln die rutenspitze wieder hinter der haengerstelle ist.


    wenn dann keinen erfolg, nochmals zurueck - und dann die wirklich sichere holzmethode, ja ausfuehrlich beschrieben schon. auch dabei sollte man mindestens genau ueber dem haenger sein, besser davor.


    nach meinem dafuerhalten bekommt man weit ueber 90 prozent aller haenger ohne montageschaeden geloest.....vermittels boot und sanftem zug dabei...also bremse staendig nachstellen ist beim haenger mindestens genausowichtig wie im drill.


    und vorher mal mit dem boot ein wenig " affen-und eulenfahrt " geuebt zu haben, ist bei einer solchen situation klar von vorteil.


    auch wichtig, lass schnur zum haenger gehen - und schaue erst wie wo was laeuft und wo man hinfaehrt.....dieses ruhige hantieren hilft auch viel.


    rohe gewalt und " kopflosigkeit " bringen nichts. uebrigends ist es hilfreich wenn die mitangler im boot sofort " seite frei " machen.....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • das funtioniert noch besser mit geflochtener wenn sie sich in einem spalt oder einer felskante verkeilt hat funktioniert in 80% aller fälle ansonsten ist das mit dem boot über die stelle zu fahren die letztemöglicheit vor dem knüppel um den die sehne wickeln denn das bedeutet in der regel meiner erfahrung nach den verlust der montage


    kommt drauf an, mit was für einer montage man fischt...
    mit einer sollbruchstelle lässt sich bei hängern einiges retten!


    wir haben unsere bleie beim naturköder-angeln immer
    mit dünner mono (0,30-0,40) am untersten karabiner/wirbel ;) !
    dann reißt die mono und das blei ist weg...
    was bei selbstgegossenen bleien mehr verschmerzt werden kann,
    als wenn das gesamte teure oder selbstgeknöperte vorfach auch mit weg ist :o !
    nicht selten reißt auch die hauptschnur irgendwo mittendrin...
    was dann bedeutet, sie wird mit jedem hänger kürzer!
    dann lieber ´n blei spenden und gut :p !


  • hab zwar keine mono dazwischen aber eine Sollbruchstelle hab ich auch ich habe in Norge extra etwas zu kleine ganz billige einhängewirbel(die Qualität ist erstaunlich zuverlässig schlecht:)) dabei , die kommen zwischen die montage und das blei und wenn das wie ja meistens hängt reicht ein kräftiger rucck und das blei is weg und da ich mein blei auch selber gieße(durchlaufender Posten:biglaugh:)hab ich auch immer genug dabei und die Verluste sind überschaubar das war nicht immer so wenn ich da an meinen ersten norge urlaub zurück denke puh:crying: aber gott sei dank lernt man ja dazu und ist ein wenig kreativ

    Den Benutzernahmen würde ich heute so in dieser Form nicht mehr verwenden fehlt irgendwie das zeitlose:lacher:

  • richtig :baby: !


    mittlerweile haben wir pro nase max. 3-4 bleie schwund pro woche...
    das ist sehr überschaubar und auch weniger kostenintensiv
    als ganz am anfang unserer norwegen-touren ;) !

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