Sicherheitsausrüstung auf dem Boot.....

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  • Hi Stekus


    ja, es gibt so kombinierte produkte wo man über funk die position aus dem gps und die schiffskennung mitschicken kann.
    habe selbst einen PLB (personal locator button) also ein Handgerät [...]


    Mit 500$ ist so ein Kombigerät sicherlich weit unter dem, was ich so im Kopf hatte. Ich muss mich wohl nochmal etwas intensiver mit dem Thema beschäftigen. Ein Handgerät ist sicherlich eine Alternative zu einem angebautem EPIRB.


    :gutenmorgen: Vieleicht gibt's sowas im Kombi-Paket-Preis mit 'ner 4er Rettungsinsel irgendwo. Dem muss ich unbedingt mal nachgehen.....


    Schließlich ist eine solche Investition einfacher bei der Regierung durchzusetzen als noch 'ne neue Angel :D:D


    Danke für den Tip.


    Gruss,
    woody

  • am us-dollar preis erkennst du sicher, dass ich den PLB in den usa gekauft habe (wenn nicht weisst du es jetzt). rettungsinseln gibts dort auch aber da wird der versand ordentlich was kosten.


    ein plb in europa mit den funktionen kostet mindestens das doppelte oder das dreifache! das problem beim kauf in den usa ist, dass das gerät dann mit einem us-code programmiert ist. dh dein notruf geht in die usa. du musst dann um das gerät zb in deutschland zu registrieren es umprogrammieren lassen. das sollte der vertreter der marke in deutschland für dich machen können (wird sicher was dafür verlangen).


    ich hab mein zb bei nekon in norwegen auf einen norwegischen code umprgrammieren lassen. incl gürteltasche hat mich das um die 700 NOK gekostet. also immer noch viel billiger als der kauf in europa.


    habe das ACR Aquafix mit eingebautem GPS (gibts auch ohne GPS)

  • ja, der preis scheint stark im fallen zu sein! haben sie wohl eingesehen dass beim derzeitigen billigem dollarkurs man produkte nicht für das 3fache verkaufen kann ... vor einem halbem jahr war das noch ganz anderst!


    121,5 ist die peilfrequenz der rettungseinheiten (hab ich mich ordentlich geirrt). früher wurde das signal auch von sateliten empfangen und per kreuzpeilung die position berechnet. heutzutage braucht man das system nicht mehr da die position via gps ermittelt wird und das signal dann über 406 übertragen wird welches weniger störanfällig ist und auch weniger fehlalarme gibt.


    121,5 ist aber immer noch sinnvoll in combi mit dem 406er weil seenotrettungseinheiten (zb hubschrauber der marine in norwegen) diese frequenz empfangen können und die signalquelle anfliegen dh dich einpeilen. und das system wird nicht abgeschaltet sondern bleibt weiter erhalten. in rauem wetter wird man also schneller gefunden wenn man 121,5 signal sendet weil das gps ja nicht auf den meter genau angibt wo man sich befindet.

  • Hi zusammen,


    nochmal das Thema EPIRB...
    Nachdem ich jetzt ein wenig gegoogelt habe ist mir ein Teil aufgefallen - ein neuartiges UKW-DSC-Kanal 70-EPIRB.


    Schaut mal unter:
    http://www.mobilarm.com/cat/in…details?product_id=702294


    Ok - der Preis wird heftig und auch die Zulassung steht noch aus. Aber die Idee direkt über VHF auch geortet zu werden scheint mir eine gute Kombination im Bereich um 30sm von der Küste - also dort, wo ich mich zu 99% aufhalte.....


    Bei einem EPIRB über 406Mhz ist ein direktes anpeilen ja meines Wissens nicht möglich. Die Peilung über 121,5Mhz ist zukünftig sehr fraglich - lediglich vom "Hubi" aus wird das gehen. Auch die Aktivierung der Rettungleute dauert recht lange (bis 4 Stunden). Ein zusätzlicher SART Sender für die direkte Ansteuerung über Radar würde ja nochmal ins Geld gehen.


    Das "UKW-DSC-Kanal70-EPIRB" erscheint mir für den Küstennahen Bereich wirklich interessant. Geht immer, kann von allen Schiffen empfangen werden, neben GPS Position gibts eine Peilung direkt über VHF. Mal sehen ob andere Hersteller mitziehen.....


    Was meint Ihr?



    Gruss,
    woody

  • Hi Stekus


    yepp - jetzt haben sich unsere Nachrichten überschnitten. Ist schon einige Jahre her mit meinen "Scheinen" - ich muss mich wirklichauf den neusten Stand bringen......


    Nochmals Danke für die Infos.


    Gruss,
    Woody

  • also in norwegen dauert die alarmierung nicht 4 stunden. mit der 406Mhz frequenz wird nach durchschnittlich 2-5min der erste notruf in die rettungsleitstelle übertragen. die verständigen dann wieder in minutenschnelle die küstenwache und andere rettungseinheiten. hier in norwegen ist ja auch viel mehr schiffahrt und daher auch eine höhere bereitschaft.


    meinen schätzungen nach sollte ich 20 - 30min nach aktivierung des PLB hier geborgen werden ...


    früher hat das alles viel länger gedauert weil der satelit aus min zwei positionen das signal empfangen musste um die position zu errechnen.


    das neue system schau ich mir nachher einmal an, jetzt muss ich benzin für die boote hier hohlen.

  • hallo zusammen!

    vielleicht kann einer von euch mir sagen wie die bestimmungen in norwegen sind bezüglich der einfuhr von signalmitteln, da ich bisher noch auf keinem der leihboote (meistens yellowboote bei elchferien) solche ausrüstung dabei hatte.

    dank+grüße aus dem verregneten frankfurt
    iri

  • Hi Iri


    soweit ich weiß sind alle in Deutschland "freien" pyrotechnischen Signalmittel in Norwegen kein Problem. Gleiches gilt auch für Dänemark und Schweden.


    Gruss,
    woody



    P.S.
    Um Signalpistolen (Cal. 42) in das Ausland einzuführen, benötigt man einen „Europäischen Feuerwaffenpass“. Beim Transport ist die Munition getrennt von der Waffe aufzubewahren. In Schweden wird für solche Signalpistolen seit 2008 keine Erlaubnis mehr erteilt (unverständlich aber wahr...).

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