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Kevinismus

  • Robert
  • 21. Oktober 2009 um 00:22
  • Robert
    Alter Sack
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    Beiträge
    164
    • 21. Oktober 2009 um 00:22
    • #1

    Das Phänomen spinnerter Vornamen heißt Kevinismus
    Man kennt das aus Talkshows wie "Vera am Mittag". Da sitzt dann
    so eine 17-jährige Jacqueline und fragt sich, ob wohl Silvio oder Ronny
    der Erzeuger ihres kleinen Justin-Pascal ist. Das wird vielleicht mal ein Job
    für die Super-Nanny, vor allem aber haben wir hier ein Beispiel für ein
    ganz neues Phänomen: den Kevinismus.

    "Als Kevinismus (auch Chantallismus) bezeichnet man die krankhafte
    Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben", definiert
    eine Internet-Satireseite diese Erscheinung. "Kevinismus führt bei den Erkrankten

    und vor allem bei deren Nachwuchs zur sozialen Isolation. Die Betroffenen entwickeln
    eine Psychose gegen gesunde Menschen und verkehren nur mit Personen, die
    ebenfalls an Kevinismus leiden."

    Obwohl nicht ganz wissenschaftlich, wird der Begriff plötzlich in
    Expertenrunden und auf Fachtagungen bereits ganz selbstverständlich benutzt.
    Denn jeder kennt dieses Phänomen. Jeder, der schon einmal Geburtsanzeigen
    gesehen hat, wo eine Annemarie-Joy begrüßt wurde oder ein Jens Berlin Lukas.

    Hier zeigen sich bereits die Mechanismen, nach denen Kevinismus
    funktioniert: Es sind stets Doppel- oder Dreifachnamen, von denen mindestens
    einer als Vorname hierzulande absolut unüblich sein und möglichst englisch,
    französisch oder gleich ganz exotisch klingen muss.

    Das Phänomen kann sich steigern bis zu Kendra Tiara Zoe, die ihren Namen
    ihr Leben lang wird buchstabieren müssen. Das gilt übrigens auch für
    Modifikationen bekannter Namen: Tauft man den Sohn Timm oder Paull, ist
    die Diagnose klar - Kevinismus.

    Wer nun hofft, die Bürokratie würde hier eingreifen, der irrt: Ein Mädchen
    wurde Pepsi Carola getauft - mit richterlichem Segen.

    Ungekrönter König der Kevinisten ist der Schauspieler Uwe Ochsenknecht.
    Seine Kinder strafte er mit den Namen Rocco Stark, Wilson Gonzales, Jimi
    Blue und Cheyenne Savannah.
    Am Beispiel des Mimen lassen sich übrigens zwei Grundannahmen über den
    Kevinismus widerlegen. Erstens heißt es oft, dieses Phänomen trete nur in
    bildungsfernen Schichten auf. Ochsenknecht aber hat das Gymnasium besucht.
    Zweitens werden meist die Mütter des Kevinismus bezichtigt.

    Doch Rocco Stark ist von einer anderen Mutter als die anderen drei.
    Offenbar trägt also hier der Vater das Kevinismus-Gen.

    Verbreitung
    Die Krankheit kommt in allen Gesellschaftsschichten vor. Sie tritt jedoch in
    den Randschichten verstärkt auf. Seltsamerweise haben sowohl Menschen der
    Unterschicht (Sozialhilfeempfänger und Hartz IV-Empfänger) als auch der
    Oberschicht (Prominente, Schauspieler und Popstars) das Bedürfnis, ihren Kindern
    vollkommen exotische Namen zu geben. Ein Grund könnte sein, dass sie die
    Einzigartigkeit ihrer Kinder auf übertriebene Art nach außen demonstrieren wollen.
    ?Mein Kind ist etwas Besseres als die Anderen.?
    In der Mittelschicht ist der Kevinismus so gut wie gar nicht anzutreffen. Im Gegenteil
    sind hier zwei gegenläufige Strömungen auszumachen: der Retronomizismus, bei dem
    altmodische Namen wie Johanna, Wilhelm, Franziska, aber auch Ezechiel und Zacharias
    bevorzugt werden. Diese Strömung ist eher im bildungsbürgerlichen Umfeld angesiedelt.
    Seit im Jahre 1973 die flächendeckende Verteilung eines schwedischen Möbel-Kataloges
    eingeführt wurde, ist verstärkt auch der Ikeasmus zu beobachten; in der weniger
    Pädagogen-nahen Mittelschicht heißen die Kinder überwiegend wie Ikea-Regale: Tjark,
    Torge, Geske, Kjell, Arved, Jondalar, Ole, Jette, Bjarne, Thees, Frigga, Tomte, Mella,
    Björk, Lasse, Mika, Torben, Sören, Malte und Knut. Wobei sich Kevinismus auch in der
    Mittelschicht langsam aber sicher immer mehr verbreitet.
    Ursachen hierzu sind noch ungeklärt.

    Prognose
    Kevinismus ist ein großes soziales Problem in Deutschland.
    Da die Erkrankten zeitweise unzurechnungsfähig sind, geht von ihnen eine große
    Gefahr aus. Häufig sind schon Lebenspartner, die die Behandlung nicht
    selbstbewusst genug durchgeführt haben, von den Erkrankten in einem akuten Anfall
    verletzt worden.
    Kinder, die mit diesen Namen gesegnet sind, haben oftmals eine schwierige
    Kindheit vor sich. Sie werden häufig von den anderen Kindern im Kindergarten und
    später von ihren Klassenkameraden gehänselt. Sie entwickeln sich in dieser Phase
    zu AK oder werden introvertiert. Eine kriminologische Bewertung geht davon aus,
    dass diese Kinder eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, Elternmörder oder
    Amokläufer zu werden.
    Auch kann nicht verkannt werden, dass ihnen der soziale Aufstieg meistens verwehrt bleibt.
    Spätestens beim Bewerbungsgespräch erfahren sie die volle Härte, die der von den Eltern
    vergebene Name mit sich bringt. Kinder prominenter Eltern werden dagegen keine
    Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen haben, da ihnen generell kein Umgang mit
    Gleichaltrigen erlaubt wird. Bei den weiblichen Erwachsenen kommt erschwerend hinzu,
    dass mit ihren Namen das Prostitutionsgewerbe assoziiert wird.
    Im Zuge der immer größer werdenden Volksverdummung im deutschen Fernsehen -
    insbesonders durch immer neue Telenovelas und Daily Soaps - und wegen der
    gefährlichen Übersättigung des internationalen Musikmarktes mit Boygroups ist davon
    auszugehen, dass diese Krankheit in den folgenden Jahren und Jahrzehnten pandemische
    Ausmaße annehmen wird. Es ist zu befürchten, dass von Kevinismus eine größere Gefahr
    ausgehen wird als von der Klimaerwärmung.

    PRESSEMITTEILUNG
    Noch ahnen Knox Leon und Vivienne Marcheline nicht, was ihre Eltern ihnen angetan haben
    Paris (Frankreich), 13.07.2008: Schock unter Onomastikern in aller Welt: In Frankreich ist
    ein schrecklicher Fall von Kevinismus aufgetreten. Die Schauspielerin und Männertraum Angelina Jolie
    hat Zwillinge zur Welt gebracht und diesen die Namen Knox Leon und Vivienne Marcheline gegeben.
    Der vermutliche Vater Brad Pitt soll übereinstimmenden Medienberichten zur Folge damit einverstanden
    gewesen sein.
    Wie es zu diesem entsetzlichen Ereignis kommen konnte, ist unter Onosmatikern umstritten.
    Während die einen die Theorie vertreten, die räumliche Nähe zu Deutschland könnte der Grund sein,
    vermuten andere, dass die beiden glücklichen Eltern schlichtweg strohdoof sind.
    Deutsche Standesämter jedenfalls rüsten sich jedenfalls bereits auf die neuen, kreativen
    Namenskombinationen. Statstiker hingegen schließen Wetten ab, ob die Namen in diesem Jahr
    auf Platz 1 oder doch nur auf Platz 2 der beliebtesten Vornamen einsteigen.

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  • StefmanHH
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    • 21. Oktober 2009 um 11:32
    • #2

    schakkeline, schastin, schantall, käwinn - tut die omma ma winken :ablach:!


    armes deutschland... :o

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    Kolle Foit un een Noordenwind, givt een kruusen Büddel un nen lüdden Pint!
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    • 23. Oktober 2009 um 17:52
    • #3

    Beckham hat seine Kinder nach den Orten benannt in denen er ihre Mutter besamt hat!:confused::o
    Würde das jeder machen, müßten viele Kinder "Disco-Parkplatz", "Hinter dem Bierzelt", "Auto-Rückbank" oder "Ich kann mich nicht erinnern" heißen !:eek::rolleyes::crying::biglaugh:

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


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    • 23. Oktober 2009 um 19:33
    • #4

    Mal abgesehen von dem belustigenden Teil des Kevinismus.
    (Auch wieder so ein Wort wo hinten ein „mus“ dranhängt :) !)

    Gott sei dank sind das wohl nur Einzelfälle.
    Einzelfälle die aber in allen Schichten des Volkes vorkommen.

    Haarsträubende Namensbeispiele gibt es genug, man braucht hier also keine zu nennen.

    Ich meine, sicher ein interessante Forschungsgebiet für Hirnphysiologen.
    Forschungsthema: Verhaltenstörungen bei Müttern und Vätern.

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 23. Oktober 2009 um 19:45
    • #5

    Also mein nächster Sohn heißt:





























    Horst-Kevin!

    ~We drink your blood and then we eat your soul.
    Nothing`s gonna stop us, let the bad times roll!~

  • MacGyver
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    • 23. Oktober 2009 um 20:36
    • #6
    Zitat von Scalina

    Also mein nächster Sohn heißt:

    Horst-Kevin!



    Mit dem Namen, kannst Du ihn jetzt schon vom Sport befreien lassen.;):biglaugh:

    Wie sagte doch mal Michael Mittermeier: "Nur Drogenkinder und Ossis heißen Kevin!"

    Ich persönlich finde diese ganzen Namenskreationen furchtbar.:mad: Man hat den Eindruck als ob es nur noch darum geht die anderen Eltern in ihrer "Kreativität" oder "Beschränktheit";) zu überbieten.
    Unseren Sohn haben wir daher schlicht Tim genannt. Das ist zwar nicht originell aber dafür konnte er ihn schon ziemlich zeitig aussprechen.:baby: Ich konnte mir nicht vorstellen "Noah-Joel" oder "Justin-Fabrice" quer über den Spielplatz brüllen zu müssen. :rolleyes:
    Wenn ich jede Woche in den Wochenspiegel gucke und lesen muss, welche Kinder wieder geboren wurden und mit welchen Namen sie in ihrem jungen Leben von den eigenen Eltern bestraft wurden, kann ich nur den Kopf schütteln.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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  • yrkjepilker
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    • 23. Oktober 2009 um 21:04
    • #7

    Aber auch mit traditionellen Namen gibt es Probleme: Als die Familie Zufall ihren Sohn Reiner nennen wollte, kamen doch Zweifel auf!;):biglaugh:

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


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  • luftschiffer
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    • 23. Oktober 2009 um 21:42
    • #8

    Ich hatte mal ne Nachbarin,
    der Nachname war Lamp, die nannte ihren Sohn Ole.
    Ole Lamp, da braucht man nicht mal Plattdeutsch können, oder?

    Hans

  • StefmanHH
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    • 23. Oktober 2009 um 21:57
    • #9
    Zitat von MacGyver

    Mit dem Namen, kannst Du ihn jetzt schon vom Sport befreien lassen.;):biglaugh:

    Wie sagte doch mal Michael Mittermeier: "Nur Drogenkinder und Ossis heißen Kevin!"

    Ich persönlich finde diese ganzen Namenskreationen furchtbar.:mad: Man hat den Eindruck als ob es nur noch darum geht die anderen Eltern in ihrer "Kreativität" oder "Beschränktheit";) zu überbieten.
    Unseren Sohn haben wir daher schlicht Tim genannt. Das ist zwar nicht originell aber dafür konnte er ihn schon ziemlich zeitig aussprechen.:baby: Ich konnte mir nicht vorstellen "Noah-Joel" oder "Justin-Fabrice" quer über den Spielplatz brüllen zu müssen. :rolleyes:
    Wenn ich jede Woche in den Wochenspiegel gucke und lesen muss, welche Kinder wieder geboren wurden und mit welchen Namen sie in ihrem jungen Leben von den eigenen Eltern bestraft wurden, kann ich nur den Kopf schütteln.

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    hör bloß auf...
    in meinem bekanntenkreis ist das auch ´ne seuche :o !
    da heißen die plötzlich "ruben-timothey" oder "guilien"...

    falls (was ich mir momentan nicht mal ansatzweise vorstellen kann!!!)
    ich irgendwann mal kinder habe, dann kriegen die ´n richtigen namen...
    sowas wie stefan :baby: oder mike oder oder oder...

    wenn ich mir beim rufen der eigenen kinder schon die zunge breche,
    was sollen dann die kinder mit so einem "modenamen"!?
    meistens werden sie dann eh mit spitznamen versehen...
    und dann kann man auch gleich ordentliche namen nehmen, oder :rolleyes: !?

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  • MacGyver
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    • 23. Oktober 2009 um 22:08
    • #10
    Zitat von StefmanHH

    ......falls (was ich mir momentan nicht mal ansatzweise vorstellen kann!!!)
    ich irgendwann mal kinder habe, dann kriegen die ´n richtigen namen...
    .....



    Nicht vorstellen.............................................machen!!!:1poke::kuss:

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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