Eliten?

Ja Rudi, da können wir Erbsenzähler und sozial Minderbemittelten nicht mitreden! Ein Arbeiter/in wird wegen 2,50€ Schaden rausgeschmissen, der Politiker/Manager, der Milliarden versemmelt drückt sein Bedauern aus, tritt zurück und lebt weiter in Saus und Braus. Das war schon immer so und deshalb soll es Dir auch nicht übel werden, sondern Du/Wir sollten kotzen!
Die in Berlin sitzenden sind die mit den spitzeren Ellenbogen und bei denen fehlt jegliches Unrechtsbewusstsein. Anders kommt keiner in diese Position, in keinem Land der Erde!!!

Tja Rudi , leider sitzt die sogenannte "Elite"
aber nicht in der Rakete .

Herbert

Und die neue Elite wäre noch hungriger auf Privilegien wie die halbwegs satten Jetzigen! Ein Teufelskreis!!

@ Rudi,
Du suchst Dir aber immer Themen aus.
Früher saßen für Dich die Eliten in Bonn.
Für mich saßen damals und heute die Eliten in Berlin.
Mein Vorteil , für mich hat sich geografisch nichts geändert.

Aber ein paar Gedanken zu den Billionen ....

Viele Handlungsweisen und Entscheidungen von Eliten sind nur schwer bis überhaupt nicht vermittelbar.
Man kennt die Zusammenhänge nicht, weis auch demzufolge nicht was da alles für die Entscheidungsfindung abzuwägen war.
Entscheidungen werden auch unterschiedlich wahrgenommen und berühren einen oder auch nicht.
In der fortgeschrittenen Demokratie ist es schwierig solche Entscheidungen zu treffen, die weitestgehend den Interessen aller entsprechen.
Die verantwortlich handelnden Personen der heutigen Zeit können sich nur noch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen. Zu unterschiedlich sind die Interessen der gesellschaftlichen Gruppen.

Nun gibt es hin und wieder aber Ereignisse , wo man zu der Schlussfolgerung kommt, die da oben, in welchen Wolken – Kuckucks – Heim leben die eigentlich.
Oder anders ausgedrückt, die getroffene Entscheidung oder auch unterlassene Entscheidung riecht sehr nach Lobbyismus.
Mich ärgern – zumindest ist das bis jetzt so bei mir herübergekommen – die pflaumenweichen Schlussfolgerungen aus der Finanzkrise und der zaghafte Umgang mit denen, die diese Finanzkrise organisiert haben.
Meines Erachtens ruft diese Finanzkrise schreiend nach Korrekturen am System der Demokratie. Es ist gesetzliche Vorsorge und deren Durchsetzung erforderlich, damit solche Menschen wie z.B. Herr Madoff keine Chancen mehr haben, der Gesellschaft solchen immensen Schaden zu zufügen.

einfach ausgedrückt...die sog. "eliten" sind m.m. so weit ab vom schuss, daß die "ottonormalo" so gut wie nix vermitteln können und insofern sind handlungen dann auch schwer von ebenselben nachvollziehbar. im übrigen fehlen mir typen ala uns helmut, genscher, kohl ect. alles irgendwie farblose gastalten heutzutage...

Matze