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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Den Lachsen wird es zu warm.

  • Hoddel
  • 9. August 2009 um 11:13

  • Hoddel
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    • 9. August 2009 um 11:13
    • #1

    Temperaturanstieg der Flüsse in Norwegen.

    Der Lachs benötigt kühles Wasser, um seine Fettreserven an zu legen. Die Flüsse in Südnorwegen werden aber immer wärmer. Bei der Altaelva zum Beispiel ist in den letzten Jahren die Durchschnittstemperatur um 0,4°C angestiegen. Der Lachs weicht immer mehr nach Norden aus. Nur bei so einem schnellen Temperaturanstieg ist der Lachs meist nicht in der Lage, sich auch so schnell um zu stellen.

    Gedanken, die Flüsse zu kühlen sind vorhanden.

    Der Artikel steht hier:
    http://www.vg.no/nyheter/innenriks/artikkel.php?artid=566095



    Hoddel

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  • Mucki
    Gast
    • 9. August 2009 um 12:09
    • #2
    Zitat von Hoddel

    Temperaturanstieg der Flüsse in Norwegen.

    Der Lachs benötigt kühles Wasser, um seine Fettreserven an zu legen. Die Flüsse in Südnorwegen werden aber immer wärmer. Bei der Altaelva zum Beispiel ist in den letzten Jahren die Durchschnittstemperatur um 0,4°C angestiegen. Der Lachs weicht immer mehr nach Norden aus. Nur bei so einem schnellen Temperaturanstieg ist der Lachs meist nicht in der Lage, sich auch so schnell um zu stellen.

    Gedanken, die Flüsse zu kühlen sind vorhanden.

    Der Artikel steht hier:
    http://www.vg.no/nyheter/innenriks/artikkel.php?artid=566095


    Hoddel

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    Der Alta liegt aber im Norden. ;)

    Die sollen die Flüsse lassen wie sie sind.
    Es hat der Natur noch immer geschadet wenn der Mensch eingegriffen hat.
    Der Wildlachs ist tausende Jahre mit unterschiedlichsten Temperaturschwankungen fertig geworden. Jetzt auf einmal soll es ihm schaden.

    Die sollen lieber darauf achten daß aus ihren Netzgehegen keine Zuchtlachse entwischen. Die schaden den Wildlachsbeständen nämlich mehr und nachhaltiger, als ein Temperaturanstieg.

  • BaFo
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    • 9. August 2009 um 16:25
    • #3
    Zitat von Mucki

    Der Alta liegt aber im Norden. ;)

    Die sollen die Flüsse lassen wie sie sind.
    Es hat der Natur noch immer geschadet wenn der Mensch eingegriffen hat.
    Der Wildlachs ist tausende Jahre mit unterschiedlichsten Temperaturschwankungen fertig geworden. Jetzt auf einmal soll es ihm schaden.

    Die sollen lieber darauf achten daß aus ihren Netzgehegen keine Zuchtlachse entwischen. Die schaden den Wildlachsbeständen nämlich mehr und nachhaltiger, als ein Temperaturanstieg.

    Alles anzeigen



    Sehe ich genauso. Warten wir lieber mal noch 100 Jahre ab und wenn es dann immernoch so extrem steigt kann man ja vllt was machen.
    Gruesse,
    Janosch

  • Hoddel
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    • 9. August 2009 um 19:49
    • #4

    Reinhold, der genannte Lachsfluss ist nur ein Beispiel, wie er im Artikel vorkommt. Die erhöhten Temperaturen in den Flüssen sind auch im Süden ein Thema.

    Zitat

    Die sollen die Flüsse lassen wie sie sind.
    Es hat der Natur noch immer geschadet wenn der Mensch eingegriffen hat.
    Der Wildlachs ist tausende Jahre mit unterschiedlichsten Temperaturschwankungen fertig geworden. Jetzt auf einmal soll es ihm schaden.

    Wenn man in den 70-ern so gehandelt hätte, gäbe es jetzt kaum noch Lachse in Norwegen. Ich spreche da gerade das Kalken der Seen und Flüsse an. ;)


    Hoddel

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  • Mucki
    Gast
    • 9. August 2009 um 22:56
    • #5
    Zitat von Hoddel

    Reinhold, der genannte Lachsfluss ist nur ein Beispiel, wie er im Artikel vorkommt. Die erhöhten Temperaturen in den Flüssen sind auch im Süden ein Thema.

    Wenn man in den 70-ern so gehandelt hätte, gäbe es jetzt kaum noch Lachse in Norwegen. Ich spreche da gerade das Kalken der Seen und Flüsse an. ;)

    Hoddel



    Da widerspreche ich dir ganz entschieden. Nicht die Temperatur war es die die Lachse sterben lies.

    Der Grund für den Rückgang der Lachse im genannten Zeitaum war der Gyrodactilus der aus der Ostsse eingeschleppt wurde. Hinzu kam dann noch die Lachslaus, die sich, bedingt durch die Zuname der Netzkäfighaltung und den entkommen Lachsen, in den Flüssen breitmachte und die eh schon geschwächten Wildlachsbestände zusätzlich schwächte.

    Den Verantwortlichen blieb nichts anderes übrig als die Flüsse mit Rotenon zu behandeln, was ein radikales Absterben allen Lebens im Fluss bedeutete.

    Die Flüsse wurden zwar wieder "belebt" indem entkommene Lachse einwanderten und weil künstlich erbrütete Lachse, die normalerweise in die Aufzucht gehen sollten, in die Flüsse ausgesetzt wurden.

    Nur diese Zuchtlachse haben gegenüber den Wildlachsen einen körperlichen Vorteil weil sie größer und kräftiger sind. Aber sie haben den entscheidenden Nachteil dass sie weniger reproduktiv sind als ihre wilden Artgenossen. Durch die körperliche Übermacht beim Balzspiel kommen die wilden Männchen nicht zum Schuss.

    Heute ist es leider so, daß manche Flüsse einen Bestand haben der bis zu 90 und mehr Prozent aus von Menschen aufgezogenen Fischen besteht, wie z.B. die Gaula, die Orkla, der Namsen, Stjordalselva und noch einige mehr.
    Selbst der Alta weist einen bis zu 30%igen Bestand an Zuchtlachsen auf.

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