Ach doch nicht beruflich
Wie ich schon schrieb, exklusiv für Naffen. Das wird der Naffenstammtisch Gaular
Grossfischjagd im Flachwasser
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Mei lieber våghals,
also irgendwie komme ich mit der Montage nicht so richtig klar.
Kannst Du sie bitte etwas genauer darstellen.
Ich würde sie gern im Juni auf Herdla mal ausprobieren.Danke für Dein Verständnis und natürlich Glückwunsch zu den riesigen Platten.
Bin neugierig, was Du uns demnächst präsentieren wirst ...???
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Das sieht aus wie eine Liftmomtage. Dabei wird die Hauptschnur an dem Tönnchenwirbel eingehängt. Diese Montage wird oft über Hindernissreichem Grund gefischt. Hängt der Fisch, zieht er durch seine Bewegung das Blei vom Grund bzw. Hinderniss weg. Ich hoffe ich habe das jetzt verständlich erklärt.
Ich fische eine ähnliche Montage bei ungünstiger Strömung beim Wrackfischen im Ärmelkanal. Hakenloser Pilker und Gummimakk als Köder.
Jedenfalls Super FängeVaghals!
Gruß Gohann
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Mei lieber våghals,
also irgendwie komme ich mit der Montage nicht so richtig klar.
Kannst Du sie bitte etwas genauer darstellen.
Ich würde sie gern im Juni auf Herdla mal ausprobieren.
Danke für Dein Verständnis und natürlich Glückwunsch zu den riesigen Platten.
Bin neugierig, was Du uns demnächst präsentieren wirst ...???
Hei Frieder
Diese Montage gebrauche ich, um den Grund nach Fischen abzuchecken.
Es ist ein Durchlaufschwimmkørper montiert, der auf eine bestimmte Wassertiefe mittels Stopper eingestellt wird, d.h.:
In dem Fall waren es genau 22Meter vom unteren Haken bis zum Stopper - eingesetzt zur Zeit, an der der Wasserstand bei Flut am høchsten ist.
Diese Montage werfe ich auf eine vermutlich fangtræchtige Stelle. Der untere Køder ist grøsser und kann entweder von kleineren Fischen angeknabbert werden oder von Grossen sofort verschluckt werden. Der Beifænger mit einem kleinen Køder (an Circle 1/0 bis 2/0) hængt ca. 90cm ueber dem unteren Haken. Jetzt haben wir vom unteren Køder bis zum Bodengrund noch etwa 30cm Platz.
Bei jetzt fallendem Wasserstand/Ebbe (hier +-1m) sinken die Køder immer etwas weiter runter, so dass schon nach etwa 1 Stunde der untere Haken den Boden beruehrt und etwas spæter ganz aufliegt. Durch leichtes Heranziehen und wieder liegenlassen, læsst sich so das Gebiet regelrecht "abchecken".
Die erste grosse Scholle ging auf diese Weise an den Beifænger, und zwar dann, als der untere Haken gerade anfing ueber den Boden zu schleifen.
Jetzt wusste ich also, dass diese dicke Scholle 45Minuten nach Fluthøchststand, einen bewegten Køder, ca.80cm ueber Grund genommen hat. Die nachfolgend gefangenen Schollen taten es spæter alle ebenfalls auf die gleiche Weise und bestætigten wieder einmal, das es sich lohnt, etwas zu experimentieren. Jetzt sorge ich natuerlich schon von vorneherein dafuer, das der Køder ca. 80cm ueber dem Grund zur richtigen Zeit am richtigen Platz auf die Schollen wartet. Ohne diesen Test hætte ich hier niemals 80cm ueber Grund auf Schollen geangelt.
Natuerlich funktioniert das Ganze nur an besonderen Stellen. Doch davon hab ich hier ja mehr als genug. -
Doktor fiskefang phil -
wenn es diese Bezeichnung bislang noch nicht gab >
Hier gibt es sie ab sofort !
Meine Antlitz,
Deine letzten Ausführungen lassen mich schlucken...
Aber wenn ich drüber nachdenke, gibt es bei Brandungsanglerfetischisten
ähnliche Differenzierungen, welche Vorfachmontage an welchem Ort
wahrscheinlich günstig ist.
Bislang hab ich darüber eher gelächelt...
(Fisch ist DA oder NICHT DA)
Jetzt beginne ich, diese "Kleinigkeiten" zu verstehen.
Gruß
Heiko -
Doktor fiskefang phil - wenn es diese Bezeichnung bislang noch nicht gab > Hier gibt es sie ab sofort !
Entschieden und genehmigt.
Gruß freddy
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hab jetzt auf die Schnelle noch die Montage gezeichnet, so wie ich sie nach den Erkenntnissen nun einsetze.
Das Sargblei mit den Ankerpinnen sorgt noch zusætzlich dafuer, dass wenn es etwas vorgezogen wird, ordentlich der Boden "gepfluegt" wird.
Durch Heben und Senken der Rutenspitze kommt dann etwas Leben in dem Køder, was grosse Schollen sehr bevorzugen, wie ich feststellte. -
man bin ich doch blød !!
den ganzen Winter musste ich warten, wegen dem Eis.
Hætte ich es doch so gemacht, wie diese Jungs :ablach::ablach::ablach::ablach::ablach::ablach:
http://www.dagbladet.no/2010/03/23/nyh…erige/10977107/
..aber der næchste Winter kommt bestimmt :ablach: -
Ich habe schon mehrmals beobachtet und erlebt, wie plattfisch sich auch im freiwasser bewegen und jagen. Schon ofter habe ich Flunder und schollen gefangen mit einer pose, bei wassertiefen von 8 meter, wo den köder auf 2 meter tief gestoppt war. Quasi habe ich sie gefangen 6 meter vom boden...
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Ich habe schon mehrmals beobachtet und erlebt, wie plattfisch sich auch im freiwasser bewegen und jagen. Schon ofter habe ich Flunder und schollen gefangen mit einer pose, bei wassertiefen von 8 meter, wo den köder auf 2 meter tief gestoppt war. Quasi habe ich sie gefangen 6 meter vom boden...
Hei
Ja, da sieht man mal wieder, dass nicht alle Plattfische auf den Grund liegen. Heilbutte werden ja auch oft im Mittelwasser gefangen.
habe gestern ein paar Heringe ohne Kopf ausgeschæumt. Heute werde ich noch einige ganze Wittlinge mit Kopf ausschæumen, um sie auf spezielle Weise (teils sogar waagerecht ueber Grund stehend) anzubieten.
Der erste Test erfolgte gestern. Ich hatte nur 1 Stunde Zeit und es war keine gute Angelzeit. Trotzdem stieg nach 30Minuten schon der erste Leng ein. ( hatte so ca. 1m).
Ernsthaft kann ich diese Methode leider erst næchste Woche testen. -
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