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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Wie groß werden eigendlich Meeräschen

  • Jürgen Chosz
  • 1. Juli 2009 um 07:55
  • Jürgen Chosz
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    • 1. Juli 2009 um 07:55
    • #1

    Da ich gestern an der Ostsee wahre U-Boote von Meeräschen beobachten konnte würde es mich mal interesieren wie groß und schwer diese Fische werden können und wie es mit Fangart und Verwertung aussieht.Kann da jemand helfen?

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • nordfisker1.jpg

  • Mucki
    Gast
    • 1. Juli 2009 um 09:25
    • #2

    Kommt sehr auf die Art an. Siehe deshalb : fishbase.org

    In Yugoslavien auf der Insel Pag habe ich selber schon welche mit knapp 4Kg gefangen. Köder damals kleine Fischfetzen in Vorfachtiefe und bei auflaufendem Wasser.

  • Björn_S
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    • 1. Juli 2009 um 10:23
    • #3

    In Dänemark (in Norre Vorupor auf der Steinmole, siehe Google Karte) haben wir vor zig Jahren Meeräschen gefangen, die so zwischen 40 - 50cm hatten. Die Fischerei auf diese Tiere war allerdings zunächst sehr schwierig, denn unsere Köder (Watt- und Seeringelwürmer, die eigentlich für Plattfische gedacht waren) wurden von den Fischen komplett ignoriert...! Wir waren schon verzweifelt, da riesige Schwärme der Meeräschen an den Steinen vorbeizogen.....! Irgendwann sahen wir, dass die Fische die Steine nach Tang usw. "abgrasen". Wir holten uns ein paar Schnecken von den Steinen und benutzen die als Köder. So konnten wir dann ein paar von Ihnen überlisten...allerdings waren die in der Pfanne danach nicht so der Hit!

    Ein Bekannter von mir war vor ein paar Tagen in Dänemark und er erzählte, dass sie mit einem befreundeten Einheimischen einige Meeräschen und Petermännchen gefangen haben. Die wurden dann geräuchert...soll ganz hervorragend geschmeckt haben...! :eek:

    Also...diese Aussage werde ich dann wohl mal überprüfen müssen...! ;)

    Gruss
    Björn

    Petri Heil, wünscht

    Björn

    unsere Homepage: http://www.mbs-fishing.de

    [SIGPIC][/SIGPIC]

  • Tom69
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    • 1. Juli 2009 um 10:50
    • #4

    Ich hab mal ein wenig gegoggelt:

    Der norwegische Rekord für die dicklippige Meeräsche liegt bei 4,435 kg, der schwedische Rekord bei 5,175 kg, der dänische Rekord bei 5,495 kg und der irische Rekord bei 4,20 kg. Witzig ist, dass alle Fische größer waren, als der offizielle EFSA-Rekord, der lediglich bei 3,80 kg liegt und Anfang der 80`er Jahre aufgestellt wurde.

    Da Fishbase.org die maximale (veröffentlichte) Größe für dicklippige Meeräschen mit 4,5 kg beziffert, müssen entweder die Gewichte der schwedischen bzw. dänischen Rekordfische falsch sein oder aber es hat sich nicht um eine dicklippige sondern gewöhnliche Meeräsche gehandelt, die größer und schwerer werden kann, als ihre dicklippige Verwandte. Das Verbreitungsgebiet ist in etwa das Gleiche (so ich denn die Karten in Fishbase.org richtig gelesen habe).

    Auf irgendeiner der vielen durchstöberten Seiten habe ich darüber hinaus irgendetwas von einem Maximalgewicht für dicklippige Meeräschen von 7 kg gelesen.

    Also gäbe es da jetzt noch eine dritte Möglichkeit, die vielleicht aber die Unwarscheinlichste ist: Fishbase.org hat sich bzgl. des Maximalgewichts für dicklippige Meeräschen schlicht geirrt bzw. nicht alle notierten Gewichte für gefangene Exemplare ausgewertet.

    Die Antwort liegt irgendwo da draußen.... :D

    Gruß
    Tom

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    Schieß dir in den Sack und stirb tanzend!"]http://www.World-of-Smilies.com

  • Hecht911
    Barschprojekt ü 50
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    • 1. Juli 2009 um 11:13
    • #5

    Die bisher größte Ansammlung an Meeräschen habe ich im Yachthafen von Barcelona gesehen (direkt am Ende der Rambla). Dort waren mehrere tausend Exemplare auf einer Fläche kleiner als ein Fußballfeld unterwegs. Die größten dort gesichteten Exemplare habe ich auf etwa 80 cm Länge und 7 - 8 kg Gewicht geschätzt. Leider ist das Angeln dort verboten, so dass ich auch keine 100 %ig gesichterten Erkenntnisse beisteuern kann.

  • Mucki
    Gast
    • 1. Juli 2009 um 12:08
    • #6
    Zitat von Tom69

    Ich hab mal ein wenig gegoggelt:

    Der norwegische Rekord für die dicklippige Meeräsche liegt bei 4,435 kg, der schwedische Rekord bei 5,175 kg, der dänische Rekord bei 5,495 kg und der irische Rekord bei 4,20 kg. Witzig ist, dass alle Fische größer waren, als der offizielle EFSA-Rekord, der lediglich bei 3,80 kg liegt und Anfang der 80`er Jahre aufgestellt wurde.

    Da Fishbase.org die maximale (veröffentlichte) Größe für dicklippige Meeräschen mit 4,5 kg beziffert, müssen entweder die Gewichte der schwedischen bzw. dänischen Rekordfische falsch sein oder aber es hat sich nicht um eine dicklippige sondern gewöhnliche Meeräsche gehandelt, die größer und schwerer werden kann, als ihre dicklippige Verwandte. Das Verbreitungsgebiet ist in etwa das Gleiche (so ich denn die Karten in Fishbase.org richtig gelesen habe).

    Auf irgendeiner der vielen durchstöberten Seiten habe ich darüber hinaus irgendetwas von einem Maximalgewicht für dicklippige Meeräschen von 7 kg gelesen.

    Also gäbe es da jetzt noch eine dritte Möglichkeit, die vielleicht aber die Unwarscheinlichste ist: Fishbase.org hat sich bzgl. des Maximalgewichts für dicklippige Meeräschen schlicht geirrt bzw. nicht alle notierten Gewichte für gefangene Exemplare ausgewertet.

    Die Antwort liegt irgendwo da draußen.... :D

    Gruß
    Tom

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    zu den Gewichten von irgenwelchen Rekordliste und Fishbase ist zu sagen, das nicht jeder Fänger seinen Fang meldet, (deshalb z.B. das niedrige Gewicht bei EFSA ).
    Bei fishbase ist immer das maximale veröffentlichte Gewicht bei fishbase angegeben, nicht der Extrakt aus allen Rekordlisten der Welt. Was nicht gemeldet wird kann auch nicht genannt werden.

    Bei meinen Fängen im Hafen von Pag wurden von anderen Angler fast täglich Fische um und über 4kg gefangen, z.T. weit über 4kg, gefangen. Keiner von denen hat das Gewicht veröffentlicht weil sie vermutlich nicht mal wußten das man das melden kann. ;) (im übrigen alles Dicklippige Meeräschen)

    Zum Küchengenuss ist zu sagen: Fantastisch, aber grätig. man muß also Fisch essen können :D

  • Andreas71
    Möchtegern Meerangler
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    • 1. Juli 2009 um 12:28
    • #7

    Gibt es die Meeräsche auch auf Gran Canaria??? Wenn ja welche ist die beste methode,Gerät usw. Ich habe schon öfter gehört das es ein sehr geduldiges thema werden kann eine zu überlisten.

    Grüße Andreas

    Möchtegern Meerangler

  • Mucki
    Gast
    • 1. Juli 2009 um 12:50
    • #8
    Zitat von Andreas71

    Gibt es die Meeräsche auch auf Gran Canaria??? Wenn ja welche ist die beste methode,Gerät usw. Ich habe schon öfter gehört das es ein sehr geduldiges thema werden kann eine zu überlisten.

    Grüße Andreas



    Die "normale" Meeräsche gibt es weltweit, also auch auf Gran Canaria. Ob es allerdings die Dicklippe Meeräsche gibt kann ich nicht sagen. Sie kommt aber bis an die afrikanische Westküste vor.

    Zum Fang kann ich nur zur Dicklippigen etwas sagen, dürfte aber bei den anderen nicht wesentlich anders sein.

    Die Meeräschen sin primär Algen- bzw. Planzenfresser die aber im Alter durchaus schon mal räubern. (Vergleichbar mit Amur, Silberkarpfen oder auch Karpfen)
    Die kleineneren Exemplare sind sehr gut mit Teig, oder Teig mit zerstossenen Napfschnecken vermischt, in Vorfachtiefe zu fangen, Insbesondere die Goldmeeräschen.

    Die Dicklippige habe ich meist auf kleine, längliche Fetzen, ebenfalls in Vorfachtiefe, also max. 60-80cm Tiefe gefangen.
    Meist bei auflaufendem Wasser in der beginnenden Abendämmerung und bei leichtem Wellenschlag, so daß sich der Köder auffällig bewegt.

    Feine Schnüre sind wichtig, 0,20-iger Vorfächer das Maximum, besser 0,16 - 0,18. Eine sehr gute Rolle mit feinfühliger Bremse und eine Rute mit leicht parabolischer Aktion sind ein Muss, denn der Fisch explodiert am Haken und reißt schon mal zig Meter von der Rolle. Beim Drill sachte zu Werke gehen, denn der Haken kann leicht ausschlitzen.

  • Jürgen Chosz
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    • 1. Juli 2009 um 14:30
    • #9

    Hecht@
    Die größten dort gesichteten Exemplare habe ich auf etwa 80 cm Länge und 7 http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item=-http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item= 8 kg Gewicht geschätzt.http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item=
    ......................................................
    So in diese Richtung geht meine Schätzung bei dem größten der Fische der sich an der Oberfläche wellste ,beim ersten mal hab ich nur den Strudel gesehn den er verursachte und dachte erst, Wahnsinn ,ein Lachs und dann noch so ein Brocken!! Lundi hat gleich seine Spinnrute rausgeholt, aber das wurde natürlich nischt. Dann schauten wir mal bischen konzentrierter ins Wasser(cirka1 m tief) und sahen noch mehr von diesen Granaten. Wenn wir am 30.8.wieder vor Ort sind werd ich mal versuchen ein paar Fotos zu machen:wave:

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Andreas71
    Möchtegern Meerangler
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    • 1. Juli 2009 um 23:41
    • #10

    @Mucki, danke schon mal für die Info vorab. Zum gerät, was hälst Du von einer Sbirulino Rute 3,6m und einer 360er Slammer oder einer 2500er Stradic oder einer hochwertigen kleineren Daiwa mit 10er gflochtenen??? Sollte auf jedenfall Monofile gefischt werden???? Wie ist es mit der Haken größe???

    Möchtegern Meerangler

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