Biber beißt Angler - und hinterlässt üble Wunden


  • Was sehe ich da? Unschöne Überschwemmungen, richtig!
    Aber da der Text leider (wie praktisch!) nicht lesbar ist, ist Dein Post absolut NICHTS wert, denn Bilder ( mir tun die betroffenen Menschen leid, keine Frage) erzählen/erklären nicht den Grund für diese Hochwasser und gerade vom Biber ist da NIRGENDS die Rede!!!
    Ein Post, so aussagefähig wie eine Wettervorhersage für das Jahr 2025 und so nötig wie ein Kropf
    Und bzgl. des Wolfs-Biber-und-sonstwas-Managern (Du hast den Otter vergessen:wave:) bist Du natürlich hochqualifiziert, denn Du bist doch sicher diplomierter Biologe, Ökologe, Zoologe mit Doktortitel oder hast Dich in dem Bereich sonst schon mit Meriten behangen, oder ?

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
    -
    The thin line between living and being alive


  • Tatsächlich der erste Hinweis, dass tatsächlich Biber etwas mit dem Dammbruch zu tun haben könnten!
    Aber auch da überzeugt mich ein Halbsatz in einem Artikel noch nicht wirklich ...ich habe eben immer gerne die kompletten Infos...abgesehen davon sehe ich da wieder einmal
    a. Ignoranz von ggfs. bekannten Problemen durch die Behörden (fehlendes Krisenmanagement) des Landes
    und
    b. schrieb ich schon on meinem ersten Post "Ich behaupte nicht, dass das Zusammenleben von Mensch und Biber immer völlig reibungsfrei ist," (So weltfremd und blauäugig bin ich nicht)
    Das gilt übrigens auch für alle anderen Konflikte mit Wildtieren wie Wölfen oder Ottern. Es ist dann eine echte Aufgabe für die jeweiligen örtlichen (die heißen übrigens nicht "Manager" sondern "Berater") Wolfs-, Otter- und Biber-Berater und zwar pragmatisch und ohne "grün gefärbte" Brille! Denn durch zu viel verklärte "Schönfärberei" verliert man den Rückhalt in der Gesellschaft. Gleichzeitig darf man als Berater den "ewig gestrigen" nicht zu schnell nachgeben denn wenn man diesen Personen sofort nachgeben würde, würden schon lange wieder Kugeln fliegen, Schlagfallen gestellt und Giftköder ausgelegt denn eben diese "ewig gestrigen" kennen nur schwarz oder weiß! D.h. für die: Diese Art kann in Teilbereichen Probleme ergeben , die zur Vermeidung Mühe und Arbeit kosten könnten...--> lasst uns die Art ausrotten!

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
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  • Was sehe ich da? Unschöne Überschwemmungen, richtig!
    Aber da der Text leider (wie praktisch!) nicht lesbar ist, ist Dein Post absolut NICHTS wert, denn Bilder ( mir tun die betroffenen Menschen leid, keine Frage) erzählen/erklären nicht den Grund für diese Hochwasser und gerade vom Biber ist da NIRGENDS die Rede!!!
    Ein Post, so aussagefähig wie eine Wettervorhersage für das Jahr 2025 und so nötig wie ein Kropf
    Und bzgl. des Wolfs-Biber-und-sonstwas-Managern (Du hast den Otter vergessen:wave:) bist Du natürlich hochqualifiziert, denn Du bist doch sicher diplomierter Biologe, Ökologe, Zoologe mit Doktortitel oder hast Dich in dem Bereich sonst schon mit Meriten behangen, oder ?


    .... "ist Dein Post absolut NICHTS wert "...



    Wenn du es so siehst....aber ich hätte es nicht geschrieben, wenn es nichts mit dem Biber, der hier wirklich zu stark vertreten ist ,
    zu tun hätte. Die Tiere sorgen hier für immense wirschaftliche Schäden, bei Fischern und jetzt auch bei Einwohnern in der besagten Gemeinde.
    Leider kann ich nicht dafür, daß jede Zeitung sich seine online Beiträge gut bezahlen lassen will.



    ....bist Du natürlich hochqualifiziert, denn Du bist doch sicher diplomierter Biologe, Ökologe, Zoologe mit Doktortitel oder hast Dich in dem Bereich sonst schon mit Meriten behangen, oder ?.....



    Das ist natürlich an Zynismus kaum zu überbieten. Ich bin Freund aller Tiere und der Natur überhaupt. Deine Beiträge habe ich immer gerne gelesen...aber du bist unter anderem auch ein Grund dafür , das immer mehr sich hier aus dem Forum abwenden oder kaum noch Beiträge liefern.
    Überdenke mal deine Art und Weise hier andere für dumm zu verkaufen....




  • Eine Diskussion, die wohl ohne Idealismus nicht möglich ist.


    Ich stimme hier aber Hebauer zu - in Bayern gibt es zu viele Biber.
    Der alte Grundsatz "Wald geht vor Wild" ist hier total unwirksam und das Veschwinden alter Bäume an den Ufern kann man praktisch an allen Gewässern beobachten.


    Was mich hier besonders ärgert, ist die Unehrlichkeit in der Debatte. So rennen BiberbeaftragInnen der Gemeinden durch die Schulen und erzählen teilweise komplette Märchen.
    Es handelt sich nämlich (zumindest kann ich das für Oberbayern sagen) fast zu 100% um Kandadische Biber, die man angesiedelt hat. Äußerlich kaum vom Europäischen zu unterscheiden, ist seine Lebensweise erheblich anders. So wird ihm zum Beispiel ein Winterschlaf angedichtet - jeder Nachtangler weiß es besser. Ebenso können entgegen anderen Behauptungen durchaus 7-8 Tiere in einer Burg leben.


    An der Amper ist das Problem so massiv, dass im LK FFB nun eine Abschussgenehmigung vorliegt. Diese wurde ausdrücklich nicht für unseren europäischen Biber erteilt (aber die gibt es praktisch gar nicht).


  • Korrekt, ich werde durchaus zynisch und sogar sehr zynisch wenn ich ich offen zur Schau getragene Scheinheiligkeit sehe oder lese...und dann nehme ich auch kein Blatt vor den Mund. Denn ähnlich wie Du hier einerseits postulierst, ein "Freund der Tiere zu sein" andererseits aber ohne jede Quelle, geschweige denn wirklich lesbare Quelle oder gar wissenschaftliche Quelle (das wäre ja Arbeit, die zu besorgen...so sie denn wirklich existiert) so aus dem "hohlen Bauch zu behaupten, es gäbe einen "zu starken" Bestand an Bibern. Gib dann doch mal Zahlen, wieviel Biber pro Km2 oder pro Flusskilometer wären denn vertretbar?
    Hast Du denn da Zahlen (mit Quellen!) oder war das wie bei vielen anderen auch zu den Themen Wölfe, Otter oder ähnlichen einfach mal wild dahin phantasierte "subjektive Gefühle"???
    Oder gehörst auch Du zu der Vielzahl anderer, die sich als Freunde der Natur, der Tiere, der Wildnis darstellen aber eben damit eben nie wirklich Wildnis meinen sondern eben immer nur ihre gebändigte und gezähmte Version, die ihnen genehm ist?
    Natürlich haben die Überschwemmungsopfer jetzt einen Schaden, gar keine Frage und diese Menschen tuen einem leid!!!
    Was allerdings noch zu klären wäre, ist
    a. Gab es dort ähnliche Hochwasserereignisse schon früher zu Zeiten vor dem Biber?
    Ist nämlich ne allbekannte Taktik, aktuelle Schäden auf einen neuen "Schuldigen" abzuwälzen obwohl es ähnliche Ereignisse schon früher gab, ohne dass der Neuling da schon "im Lande war" und somit keine Schuld haben konnte.
    b. sind die Dämme gebrochen aktuell und akut wegen den Bibern und ihren Höhlen oder eben doch weil wieder mal irgendwelche Sesselfurzer länger bekannte Mißstände an den Dämmen (vielleicht ja auch verursacht durch Bisamratten oder ähnliches Getier) nicht ernst genommen haben und sie "ausgesessen" haben- Denn auch wenn Biber schnell arbeiten können, ausgedehnte Biberburgen mit entsprechenden Schäden an den Dämmen fallen nicht so einfach vom Himmel


    Silda. Hast Du für die Behauptung, das hier viele kanadische Biber "unterwegs sind" irgendwelche belastbaren Quellen? Da tät mich schon interessieren, denn ich empfände die bewusste Ansiedlung einer nicht einheimischen Art schon als eine Art Skandal :wave:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • Skandale dieser Art gäbe es dann viele, der Mensch wird ja nicht schlauer .... (Regenbogenforelle, Kormoran, Kanadische Wildgans, Kanadischer Biber usw.)
    Ja, der Kanadier wurde bewusst "wieder"angesiedelt, unsere Biber waren ja fast verschwunden. Gentests beweisen das - zum Glück sind beide Arten so verschieden, dass sie sich nicht auch noch kreuzen können).


    Okay, wie man das durchs Zielfernrohr unterscheiden kann, weiß ich auch nicht, aber mir ist nicht bekannt, dass auch nur ein einziger Europäer in jungster Zeit nachgewiesen wurde ....

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