Biber beißt Angler - und hinterlässt üble Wunden
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Ich angle in Oberbayern an der Vils, der Strogn, der Sempt und an der Isen. Auch hier ist die Dichte der Biber nicht mehr tragbar. Mit meinen 74 Jahren bin ich beim Gehen schon öfters in ein Biberloch getreten und muß von Glück sprechen, daß ich mir dabei noch kein Bein gebrochen habe. Die amtlichen Versuche der Reduzierung sind sehr bescheiden. Den größten Schaden sehe ich darin, daß an den kleinen Flüssen fast alle kleinen Bäume, mit Ausnahme der Erle, umgesägt, zerlegt und zerstückelt, ja nicht mehr da sind und Jungpflanzen keine Chance mehr haben hochzukommen.
Hermann
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Hochinteressant... weißt Du evt., weshalb die Biber ausgerchnet Erlen verschonen?
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Mann lernt doch nie aus..ich habe bis eben nicht gewußt das die Burschen ihre Jungen in Erdhöhlen haben und solch lange Gänge graben,war immer der Meinung die leben nur in ihren Biberburgen im Wasser das durch Dämme angestaut wird.Das Grün und Rinde von Bäumen sind nunmal ihre Nahrung Oder?
Wenn die amtlichen Versuche der Reduzierung bescheiden sind....na dann halt radikaler...macht die Menschheid doch mit allem was ihr im Wege ist. -
Ja, da kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, die Biberhasser
Mal abgesehen davon dass ihre Posts da eigentliche Thema des Threads (Biss eines Menschen durch ein Wildtier) meilenweit verfehlen (Setzen, Sechs!) wird hier widerspruchslos (und ahnungslos?) davon ausgegangen, dass die Tätigkeiten eines Bibers vollkommen unnötig, sinnlos, schädlich und sogar gefährlich (Stolperfalle Biberloch) seien!
Dazu sage ich nur *#,!!
Der Biber betreibt nämlich durch seine teilweise Umgestaltung der Flusslandschaft
1. aktiven Umweltschutz durch ökologische Diversifizierung der Landschaft, z.B. Schaffung neuer Laichplätze
2. aktiven Hochwasserschutz durch die Schaffung von Regenrückhaltebecken und ÜberschwemmungsflächenIch behaupte nicht, dass das Zusammenleben von Mensch und Biber immer völlig reibungsfrei ist, besonders dann wenn der reine sichtbare Nutzen des Menschen als einziger Massstab gesehen wird aber es (mit etwas gutem Willen) immer Wege der Koexistenz gibt!
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Axel,
Du bist ein alter Giftspritzer, der es nicht lassen kann andere anzugreifen. Ich bin kein Feind des Bibers und freue mich, wenn ich einen sehe, muß aber sagen, daß es an meinen Gewässern zu viele gibt. Wir haben keine Auenlandschaften und es ist schon traurig, wenn auf Hunderten von Metern, entlang kleiner Flüßchen plötzlich keine kleinen Bäumchen mehr da sind und nur noch die Stümpfe hochragen. Weiden und ähnliche Bäume haben genau so ein Recht am Wasser zu sein, wie der Biber.
Biber fressen ja hauptsächlich die Rinde, vorzugsweise von Weiden. Ich vermute, daß ihnen bei uns die Erle nicht schmeckt.
Die Flüsse und Bäche stauen sie mit dünnen Baumstümpfen, Ästen und Maisstauden so vorhanden auf, damit der Wasserspiegel steigt und der Zugang zur Erdhöhle unter Wasser ist.Axel, ich habe mir sagen lassen, daß Biber ein ausgesprocheness Revierverhalten haben. Durch die Übervölkerung kommt es dazu daß viele die ursprünglichen Flußlandschaften mit ausgedehnten Auen verlassen müssen und auf Bäche und schon Gräben ausweichen. In manchen Wiesen, oft im Abstand von fünf Metern zum Bach, sind große Löcher, über die Landwirte bei der Bearbeitung bestimmt keine große Freude haben. Und an Bächen entlang spazieren Menschen. Es muß also nicht ein tollpatschiger 74jähriger Angler sein, der in ein Loch tritt.
Hermann
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Axel,
Du bist ein alter Giftspritzer, der es nicht lassen kann andere anzugreifen.
Und verdammt stolz darauf bei so einigen Leuten der "Stachel im Fleisch" zu sein! Wobei ich ( wenn Du richtig liest) nicht die Menschen persönlich angreife ( und wie Du als "Giftspritze" oder ähnliches tituliere #zwinker2*) sondern ihr oft kurzsichtiges Denken in Frage stelle!... freue mich, wenn ich einen sehe, muß aber sagen, daß es an meinen Gewässern zu viele gibt.
Wer entscheidet dass? Du? Der Bauer, dessen Feld an den Biberbach grenzt? Der Spaziergänger der mehr oder weniger "querfeldein" dem Bachlauf folgt und sich dann darüber wundert, dass der Weg eben nicht planiert und festgetreten ist? Oder der Anlieger an dem Bach einige Kilometer weiter stromab, der eben seltener seinen Keller überschwemmt bekommt, weil die durch den Biber erzeugten Ausweichflächen Hochwasserspitzen abpuffern? Ich denke mal, dass die Wertungen über das "zuviel" da sehr weit auseinanderliegen werden und es eine Anmaßung ist, sich wie da als Hüter der alleinigen Weisheit darzustellenWir haben keine Auenlandschaften ...
Warum wohl? Weil wir der Natur nicht die Zeit und Möglichkeit zur Bildung solcher Auen geben, schließlich fallen die nicht einfach vom Himmel! Die Biber als Baumeister sind ein erster Anfang zur Bildung einer wünschenswerten Auenlandschaft! Wenn ich allerdings schon die ersten Anfänge "abwürge", wird das mit der Auenlandschaft nie was! Also einfach mal weiter denken als von 11:55 Uhr bis Mittag! -
Ja, da kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen, die Biberhasser
Mal abgesehen davon dass ihre Posts da eigentliche Thema des Threads (Biss eines Menschen durch ein Wildtier) meilenweit verfehlen (Setzen, Sechs!) wird hier widerspruchslos (und ahnungslos?) davon ausgegangen, dass die Tätigkeiten eines Bibers vollkommen unnötig, sinnlos, schädlich und sogar gefährlich (Stolperfalle Biberloch) seien!
Dazu sage ich nur *#,!!
Der Biber betreibt nämlich durch seine teilweise Umgestaltung der Flusslandschaft
1. aktiven Umweltschutz durch ökologische Diversifizierung der Landschaft, z.B. Schaffung neuer Laichplätze
2. aktiven Hochwasserschutz durch die Schaffung von Regenrückhaltebecken und ÜberschwemmungsflächenIch behaupte nicht, dass das Zusammenleben von Mensch und Biber immer völlig reibungsfrei ist, besonders dann wenn der reine sichtbare Nutzen des Menschen als einziger Massstab gesehen wird aber es (mit etwas gutem Willen) immer Wege der Koexistenz gibt!
Axel, dein Statement für den Biber in allen Ehren, aber wenn es zuviel sind sind es zuviel. Von wegen Aktiver Hochwasserschutz
HOCHWASSERVERURSACHER
Klick mal in die Beiträge
https://www.lr-online.de/lausi…f-gebrochen-55936464.html
https://www.lr-online.de/lausi…eberflutung-55977204.htmlhttps://www.lr-online.de/lausi…eberflutung-55977204.htmlLeider kann man den Text nicht lesen, aber die Bilder sprechen für sich.
Und von sogenannten Wolfs- Biber- und sonst was für Managern kommt nur ....na ich würde mal sagen ....nix. Nur Achselzucken und keiner ist zuständig.
Würde mal deine Meinung dazu wissen wollen, wenn du unmittelbar Beroffener wärst... -
Axel,
Du kannst nicht schreiben: "Ja da kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen...". Diese Redewendung verbindet Forumsmitglieder mit Ratten. Ich will keinen Streit mit Dir, aber bitte versuche zu verstehen, daß Du damit kränkst. Vergiß auch nicht, daß ich 20 Jahre älter bin als Du. Das "Giftspritzer" sollte nur eine deutliche Antwort auf Deinen Ton sein.
Vom Gedanken her hast Du ja recht und ich würde mir auch wild mäandernde Bäche und Flüsse wünschen. Wir müssen aber der Realität ins Auge schauen und können die Zeit (nur schwerlich) eher nicht zurück drehen.Hermann
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Axel,
Ich will keinen Streit mit Dir, aber bitte versuche zu verstehen, daß Du damit kränkst. Vergiß auch nicht, daß ich 20 Jahre älter bin als Du.
Ich will auch keinen Streit aber ich gehe ihm auch nicht mit allen Mitteln aus dem Weg!
Auf genau den "Sprech" mit dem "älter sein" habe ich gewartet, sorry, das ist Unsinn im Quadrat!
1. Alter ist keine Leistung,/keine Errungenschaft! Das wird man nämlich von ganz allein und ist ohne entsprechende Kenntnisse und/oder Weisheit definitiv Nul-Komma-Null wert.
2. Nach Deiner Logik müsstest Du Dir von einem ein Vollpfosten wie der Ex-US-Präsident D. Trump ja sagen lassen, was gut/besser für Dich ist, denn immerhin ist er ja noch etwas älter als Du. Ein klares Beispiel, dass Alter und Weisheit nicht zwingend Hand in Hand gehen
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