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Köhlersuche mit Elektrorolle

  • Lengalenga
  • 16. Juli 2008 um 16:47

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • djac
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    • 17. Juli 2008 um 12:12
    • #11

    Hallo Chris,

    in Deinem Statement hast Du die Überzeichnung von friwilli ganz treffend und anschaulich herausgestellt.

    Trotzdem möchte ich ein bisschen seine Position verteidigen.

    Beim Einsatz von Technik bei der Jagd und beim Angeln gibt eine Grenze, die zwar nicht genau definiert ist, die trotzdem jeder ahnt und nicht überschreiten würde, der was auf sich hält. Niemand käme auf die Idee mit einem Schnellfeuergewehr auf Rotwild zu gehen, vermutlich würde es auch niemand mit Langleinen versuchen.

    Irgendwo scheint die Grenze da zu sitzen, daß wir passive Hilfsmittel wie GPS, Echolot, Zielfernrohr, etc. ohne Probleme akzeptieren können, nähern wir uns jedoch dem Bereich, wo die eigentliche Auseinandersetzung mit der Kreatur beginnt, werden wir da nachdenklich, wo die Technik das sportliche, das notwendige eigene Geschick, die eigene Kraft und Ausdauer beginnt überflüssig zu machen.

    Bei der Elektrorolle nähern wir uns dieser Grenze offensichtlich, deshalb lehnen einige sie ab, andere sehen die Sportlichkeit noch nicht verletzt. Ich persönlich denke, daß eine Elektrorolle zwar grenzwertig, aber noch im Rahmen ist.

    Aber zur Zeit und noch gesund würde ich sie nicht einsetzen wollen, warum auch, denn im Urlaub habe ich vor allen Dingen Zeit. Ich habs mal gemessen, bei 150m und 500g Blei brauche ich für eine Leerfahrt 2,5 Minuten, zwar zügiges Einkurbeln, aber keine großartige Anstrengung. Klar, muß man dafür die richtige Rolle suchen, bei der Übersetzung, Länge des Kurbelarms etc. stimmig für diesen Einsatzzweck ist, aber das ist ja Teil unseres Hobbies.

    Ein anderes Beispiel ist das Suchen fängiger Plätze in einem neuen Revier. Klar kann man sich GPS-Positionen von anderen besorgen, mach ich auch, aber im Vordergrund steht für mich das Studium der Seekarte und dann das Probieren. Das kostet natürlich Zeit und man fängt so sicher auch weniger, aber was solls, für mich ist es befriedigender sich das Revier selbst zu erarbeiten.

    In diesem Sinne finde ich den Hinweis von friwilli nicht verkehrt und durchaus überdenkenswert, ohne daß man deshalb gleich überzeichnen und missionarisch werden muß.

    Gruß Dieter

  • nordfisker1.jpg

  • Karstein
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    • 17. Juli 2008 um 12:47
    • #12

    @ Achim: Hörmi hatte mir mal vertellt, dass vor Skarnsundet die Seelachse ähnlich in der Tiefe gesucht werden, nur waren anstelle der Makks Makrelenfliegen am 12-Meter-Paternoster. ;)

    Hatten diesen Urlaub zum Speedjigging erstmals unsere Accurate Boss Multis mit 6,1:1 Übersetzung im Einsatz, entspannter haben wir die ganzen Kilometer Schnur noch nie durchgespult! :baby:



    Ich persönlich werde auch nienich ein Fan der E-Rollen werden, eher steige ich dann auf eine Juksa um. :biglaugh:

  • jens1970
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    • 17. Juli 2008 um 13:50
    • #13

    das mit dem 12m vorfach am skarnsundet kann ich bestätigen aber ich sage einmal und nie wieder bei der strömung die da herrscht brauchst du bis zu 1 kilo blei um runterzukommen wenn dir da noch 3-4 gute fische einsteigen artet das ganze in arbeit aus und hat mit angeln nicht mehr viel zu tun .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • djsteven
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    16. Dezember 1968 (56)
    • 17. Juli 2008 um 14:13
    • #14

    Köhler nur mit Einzelköder an der Spinnrute :hot:

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Lengalenga
    Graue Eminenz
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    • 17. Juli 2008 um 16:00
    • #15

    Karsten davon ist das suchen der Köhler abgeleitet.:zwinker:

    Um es nochmal zu verdeutlichen, ich nutze diese Methode um die Köhler zu suchen nicht um sie gezielt dauerhaft zu befischen.:1poke:

    Ist der erste Köhler im Boot, dann nutze ich auch weitaus lieber mein leichtes Gerät.:wave:

    Gruss
    Achim

    Die graue Eminenz im Hintergrund.:cool:

  • BIG WHITE
    WRH-WorldRecordHolder
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    • 17. Juli 2008 um 16:48
    • #16

    achim - kannst Du anhand des Echolotes die Tiefe wo die Köhler
    stehen nicht erkennen?

    Ich war früher auch kein Fan von E-Multis, aber inzwischen habe
    ich auch welche und ab 150meter sind sie das optimale Gerät um
    Leerfahrten zu verkürzen, da ich das Boot auch steuere, bin ich halt
    immer ein Tick schneller als meine Mitangler und damit kann ich
    den Außenborder anschmeißen, das Boot ausrichten usw. während
    die noch am Kurbeln sind.

    Eine gute Stationärrolle mit multicolor Geflochtener und man kann
    die Tiefe wo die Köhler stehen bestens einschätzen, oder eine
    Multi mit Zähler, wobei ich der Stationärrolle immer den Vorzug gebe,
    ist n.M.E. immer schneller als ne Multi.

    Gruß

    B.W.

  • friwilli
    der mit dem Einbaum
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    21. Februar 1950 (75)
    • 17. Juli 2008 um 19:30
    • #17

    Hallo Chris, hallo Djac und auch allen anderen. Keinesfalls will ich euch die Freude an der Natur absprechen und jeder soll nach seiner Fasson seelig werden. Ich werde-obwohl schwerbehindert mit Schulterverletzung- weiterhin mit Stationärrolle und Pilker auf Köhler angeln. Und dazu nutze ich keinen Einbaum sondern ein Boot mit Motor und für die Tiefenmessung ein Echolot. Aber das ist es dann auch. Und am heimatlichen See wird gerudert. Da brauche ich keinen E-Motor. Als bin ich wohl ein ewig Gestriger, der seine Angelkariere zwar mit einer Bambusrute begonnen hat, aber inzwischen auch bei Kohlfaser angekommen ist.
    Djac hat wohl am meißten mitbekommen, was ich will. Irgendwo sollte jeder eine Grenze ziehen, was für ihn noch "Angeln" ist und was nur dazu dient, die Fischbox zu füllen. ,,tschuldigung bei denen, die sich angegriffen gefühlt haben.
    Hallo Zickchen, trink mal Veltins aus Meschede, das gibt Kraft (Grins)!

  • Gast778
    Ist oft hier
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    • 17. Juli 2008 um 20:11
    • #18
    Zitat von tiveden

    Köhler nur mit Einzelköder an der Spinnrute :hot:

    wo es funktioniert, auf jeden fall. garnelenfressenden køhlern an einer steilwand in 100m tiefe bei 2,5kn gezeitenstrømung kannst du so jedenfalls nicht beikommen. da kannst du deine pilker auch gleich so ueber die bordwand werfen.

    uebrigens: am skarnsund sucht man die køhler nicht. da weiss man sowieso genau, wo sie stehen. das ist auch kein angeln, das ist fisch holen. hab ich heute gerade gemacht. und ein anstændiges skarnsund-vorfach ist sogar 20m lang.

    achims methode dient ja vor allem zum finden der richtigen tiefe. auch das braucht man am skarnsund nicht. die fische stehen immer zu bestimmten zeiten an den gleichen stellen. wenn man die kennt, heisst es ablassen, 5min untenlassen, hochholen und man hat 4-8 køhler gefangen. wie jens schon sagte, das ist arbeit und kein angeln. das ist die methode der fischer mit der handangel kombiniert. da kønnte man meinetwegen dann auch mit der e-rolle fischen.

    ansonsten hat dieter das schon ganz passend beschrieben. es gibt da eine grenze.

    diejenigen, die argumentieren, man duerfte ansonsten ja auch kein echolot etc. verwenden, haben an anderer stelle bei der diskussion ueber den angeblichen kameragebrauch von kristian keskitalo zum auffinden von heilbutt mit ihrer empørung ueber diese methode dummerweise ihre eigene argumentation pro e-rolle ad absurdum gefuehrt.

    klar gibt es da eine grenze, was noch sportliches fischen ist. wie individuell kann so eine grenze sein? was ist, wenn jemand einen mit dynamit gefangenen fisch als weltrekord anmelden will? oder einen mit der langleine gefangenen? oder mit der harpune erlegten? ich weiss nicht.entweder wir vergessen alle regeln und ethischen grenzen und jeder macht, was er will, oder es gibt klare regeln, die das sportliche fischen eingrenzen. die IGFA ist wohl die weltweit grøsste und etablierteste organisation, die solche regeln hat. ohne deren definition des sportlichen fischens (auch unter mitwirkung von ernest hemingway) wære das angeln, wie wir es heute betreiben, niemals das, was eben heute ist.

    nach definition der IGFA ist das fischen mit e-rolle jedenfalls kein sportliches fischen mehr. kein mit einer e-rolle gefangener fisch kønnte jemals offizieller weltrekord werden.

    nach meiner ganz individuellen meinung jedenfalls hat so eine e-rolle auch nichts mehr mit angeln zu tun. angelmethoden, die mir ohne solche hilfe zu beschwerlich sein kønnten, uebe ich eben gar nicht erst aus.:zwinker:

  • Angelzicke
    Schon wieder Norwegenreif !!
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    14. Oktober 1967 (57)
    • 17. Juli 2008 um 21:47
    • #19

    friwilli :bier:
    Ich habe auch 9 Jahre ohne E - Multi geangelt und habe da genauso viel gefangen wie jetzt mit!
    Wir haben uns die Rolle eigentlich für das ganz Tiefe angeln gekauft !!!
    In unserem Fjord wo wir jetzt schon Jahre lang hin fahren gibt es eine Stelle die uns ein Einheimischer gezeigt hat, wo es Blauleng gibt!!
    Die Stelle ist 450m tief- in den Jahren vor der E-Multi waren mal eben 550- 600m runter und die Rolle fast leer!
    Jetzt wo die Elektro am Start ist, habe ich noch 300 als reserve!

    Jetzt können mich auch die vielen Haie da unten nicht mehr so ärgern!!

    Aber wenn man die E - Rolle erstmal hat, probiert man alles mal aus !!!

    Gruß

  • Karstein
    Skandinafischtiker
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    Geburtstag
    2. Februar 1965 (60)
    • 17. Juli 2008 um 22:11
    • #20

    Woooow @ Hein: Du schreibst wahre Worte hier gelassen hin - könnte meine Gedanken so dezidiert zu diesem Thema "E" nicht verpacken, nicke dafür nur anerkennend! :baby::baby::baby:

    @ Achim: klar hab i Di verstanden, nach dem Auffinden Austausch der Rute. :zwinker: Nur klemme ich mir einfach bei Ungewissheit den Ryobi Schnurzähler an meine Challenger und muss mit der "Echolot-Rute" nicht noch mehr Geraffel an Bord haben. Stoppen tun wir ohnehin nur bei großen Einzelsymbolen zwischen 20 und 70 Metern, bei 100 bis 400m Grund (Region Romsdalfjord).

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