...naja, Also ich bezeichne mich trotz meines Hobbys "Angeln", auch weiterhin als Teil der Gesellschaft, ähnlich gehts wahrscheinlich den vielen Leute die im letzten Jahr mit dem Angeln begonnen haben. Und genau so wie sich z.B. der Fokus bei vielen Nicht-Anglern auf Umwelt- und Naturschutz erhöht hat, kann ich den gleichen Trend bei mir auch feststellen.
Mir ist es nicht ganz egal, wenn plötzlich alle Fische weggefangen wären, und wenn ich mal einen Fisch fange den ich essen möchte, landet er nicht einfach im Eimer und stirbt vor sich hin, sondern bekommt ne ordentliche Betäubung und wird dann schnell gekillt. Evtl. unnötiges Leid möchte ich ihm ersparen.
Hätte ich vor hundert Jahren gelebt und damals geangelt, hätte ich die Sache wahrscheinlich ganz anders gesehen und gehandhabt.Vegetarier bin ich trotzdem (noch) nicht. Ich liebe Fleisch, und sehe momentan in der Gesellschaft um mich herum einige Leute die sich vegetarisch ernähren und andere die den "Grillsport" und das Räuchern für sich entdecken.
Einige Leute gehen heute nicht mehr angeln um sich was zu essen zu fangen und setzen alle Fische zurück, vielleicht sind von ihnen ja auch welche Vegetarier, oder essen zumindest wenig Fleisch? Gesellschafts-trends?
Gruss
Smolt
Sorry das ich das jetzt überspitze, aber ein Massenmörder ist ebenfalls Teil der Gesellschaft das bedeutet aber noch lange nicht, daß er den Normen der Gesellschaft entspricht. Aber sicherlich hast du damit Recht, daß immer mehr ein ökologisches Bewußtsein entwickeln und Angler kann man da nicht raus nehmen trotzdem muß ich bei meiner Meinung bleiben, das mehr Angler mehr fangen und wie die Zahlen meines letzten Beitrags bewiesen, daß wir Teil des Problems Überfischung sind. (und ja, das gilt nicht für jeden, wer nur im Forellenpuff angelt hat natürlich nichts mit der Überfischung zu tun).
Ich denke ich kann Deine Meinung akzeptieren und beende das Thema mal für mich im Forum.