Ihr habt doch beide Recht und ich habe nicht im geringsten etwas gegen Schutz und Schonzonen.Wahrscheinlich bin ich zu sehr negativ und realistisch eingestellt.Kaum werden durch die Schonzonen mehr Fische rumschwimmen in den freien Gebieten werden ganz schnell die Quoten erhöht und das wars mit den mehr Fisch.Das passiert doch jetzt auch schon mit dem Dorsch vor unseren Küsten.
So und nun bin ich hier auch mal weg.

Meeresschutz erhöht auch Fischereierträge
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Ihr habt doch beide Recht und ich habe nicht im geringsten etwas gegen Schutz und Schonzonen.Wahrscheinlich bin ich zu sehr negativ und realistisch eingestellt.Kaum werden durch die Schonzonen mehr Fische rumschwimmen in den freien Gebieten werden ganz schnell die Quoten erhöht und das wars mit den mehr Fisch.Das passiert doch jetzt auch schon mit dem Dorsch vor unseren Küsten.
So und nun bin ich hier auch mal weg.
Sorry, aber dann bist Du in den Fall zu negativ, es gibt genug positive Beispiele, wo das in der Realität auch funktioniert hat.
Bestes Beipiel, dass auch überregional für positive Schlagzeilen sorgte, ist die massive Vermehrung der Blauflossenthune im Nordatlantik mit deren Rückkehr in Nordsee und Kattegat bis in den Öresund nach der Einführung der totalen Schutzzonen im Mittelmeer
So haben sich die Bestände der laichfähigen Thune im beobachteten Gebiet im Mittelmeer und Nordatlantik seit der strengen Einführung der Schutzzonen im Mittelmeer sich mehr als verfünffacht (Faktor 5!)
Über diese Erfolgsgeschichte der letzten 15 Jahre kannst Du auch hier im Forum ausreichend nachlesen...oder hätte man vor nur 15 Jahren auch nur ansatzweise dran gedacht, dass im Öresund oder vor Skagen reihenweise Thune von 300-Kilo-Plus herumschwimmen, gefangen und markiert werden können?
KEIN MENSCH HAT DARAN GEDACHT, die meisten wussten ja noch nicht mal, dass diese Giganten noch vor 60 Jahren in unseren Breiten überhaupt mal in wirtschftlichen relevanten Mengen umherschwammen! -
Sorry, aber dann bist Du in den Fall zu negativ, es gibt genug positive Beispiele, wo das in der Realität auch funktioniert hat.
Bestes Beipiel, dass auch überregional für positive Schlagzeilen sorgte, ist die massive Vermehrung der Blauflossenthune im Nordatlantik mit deren Rückkehr in Nordsee und Kattegat bis in den Öresund nach der Einführung der totalen Schutzzonen im Mittelmeer
So haben sich die Bestände der laichfähigen Thune im beobachteten Gebiet im Mittelmeer und Nordatlantik seit der strengen Einführung der Schutzzonen im Mittelmeer sich mehr als verfünffacht (Faktor 5!)
Über diese Erfolgsgeschichte der letzten 15 Jahre kannst Du auch hier im Forum ausreichend nachlesen...oder hätte man vor nur 15 Jahren auch nur ansatzweise dran gedacht, dass im Öresund oder vor Skagen reihenweise Thune von 300-Kilo-Plus herumschwimmen, gefangen und markiert werden können?
KEIN MENSCH HAT DARAN GEDACHT, die meisten wussten ja noch nicht mal, dass diese Giganten noch vor 60 Jahren in unseren Breiten überhaupt mal in wirtschftlichen relevanten Mengen umherschwammen!wollen hoffen das man solche Bilder nie wieder zu sehen bekommt....
Rigerose "Schonzeit" hat es zwangsweise in den Kriegsjahren gegeben, die wir auch nicht erleben wollen.
Nur danach war der gesammte Fischbestand so hoch was man sich kaum vorstellen kann. Als ich 1965 mit dem Meersandeln angefangen bin, haben wir meist nach 1 bis 1,5 Stunden freiwillig gestoppt. Die Mengen an Dorsch, Markrele und Hering wären sonst nich zu verwerten gewesen. Auf Thun hätte man weiter rausfahren müssen. Nur waren die Schiffe ab Cuxhaven und Hooksiel dafür nicht geeignet. Aber die Berufsfischerei, mit immer bessere Netze und Technik, hat es dann geschafft die Bestände kaputt zu machen....Aber strenge Schongebiete helfen das sich der Fischbestand wieder erholt. So hat man auch in tropischen Ländern Schutzzonen eingerichtet. Schon nach 2-4 Jahren, je nach Vorschädigung, begannen sich die Populationen zu erholen. Auch den Korallen kam das zugute. Alles lebt in einer Symbiose.
In der Ostdsee ist es nicht besser gelaufen. Das Ergebnis brauchen wir nicht wieder durchkauen....
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[h=1]Schleppnetzfischen: Schutzgebiete am Meeresgrund halten Kohlenstoff unter Verschluss[/h]
Schleppnetzfischen: Schutzgebiete am Meeresgrund
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