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Meeresschutz erhöht auch Fischereierträge

  • Mantafahrer
  • 21. März 2021 um 02:42
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    • 21. März 2021 um 02:42
    • #1

    Meeresschutz erhöht auch Fischereierträge

    Davon würde letztlich auch die Fischerei profitieren, berichtet ein internationales Forscherteam im Fachjournal »Nature«. Mindestens 30 Prozent der ...


    Mehr Meeresschutzgebiete könnten auch Fischerei-Erträge erhöhen


    Bisher steht nur ein sehr geringer Teil der Meeresfläche unter Schutz. Dabei könnte eine Ausweitung der Schutzzonen gleich mehrere positive Effekte ...


    Was kann man tun?

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  • Jürgen Chosz
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    • 21. März 2021 um 11:33
    • #2

    ein fast gleiches Thema hattest du ja am 19.3 schon reingesetzt, aber dann jetzt meine Gedanken dazu .Meeresschutzgebiet heißt ja wohl das da auch keine Berufsfischer rein dürfen,oder?Falls dem so ist drängen sich doch wohl noch mehr Schiffe in den kleiner gewordenen freien Meeresgebieten,richtig?
    Wie kann dann in diesen Gebieten die Anzahl der Fische und Arten steigen, das ist doch ein Wiederspruch in sich.....oder irre ich mich da ?

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Mantafahrer
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    • 22. März 2021 um 00:12
    • #3

    Ziel ist, Ruhezonen zu schaffen, in denen Meerestiere laichen, aufwachsen und sich sicher fühlen können.
    Die merken irgendwann, dass sie da in Ruhe gelassen werden und nicht durch Fischerei- Aktivitäten gestört werden.
    Das ist beispielsweise auch in Windparks der Fall, wie Untersuchungen ergeben haben.
    Wenn sich dort gesunde Ökosysteme etabliert haben (dauert ein paar Jahre), werden mehr und mehr verwertbare Fische diese Areale verlassen.
    Und die stehen dann der Fischerei zur Verfügung...

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  • Mantafahrer
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    • 22. März 2021 um 00:20
    • #4

    Noch was: Auf Meeresböden, die ständig von Schleppnetzen durchgepflügt werden, kann sich kein benthischer Bewuchs etablieren.
    Und da haben Jungfische keine Versteckmöglichkeiten.
    Und die brauchen nun mal viele Fischarten...

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    • 26. März 2021 um 01:18
    • #5

    Na, Jürgen, hat Dir meine Antwort nicht gefallen...?


    Hier sind weitere Infos...


    Ein Plan für den Schutz der Meere


    Genau dort sollten neue Schutzgebiete eingerichtet werden, empfiehlt Meeresbiologe Worm. Die Fischerei sei sehr mobil und durchaus imstande, in ...

    Was kann man tun?

  • Mantafahrer
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    • 27. März 2021 um 02:38
    • #6

    Klimaschutz am Meeresbodenhttps://www.google.com/url?rct=j&sa=t…RpzqOSF_R2j0Fqw

    Die Bedeutung der Ozeane für Klima und Artenvielfalt wird bislang übersehen. Dabei könnte sogar die Fischerei von besser geschützten Weltmeeren ...

    Was kann man tun?

  • Jürgen Chosz
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    • 27. März 2021 um 13:30
    • #7

    Ich habe nicht behauptet das Meesesschutzgebiete nichts bringen und nicht sinnvoll sind.
    Bloß ich kann mir einfach nicht vorstellen das sie Fangerträge langfristig erhöhen....weil ich denke das in den dann ja viel kleineren freien Fanggebieten mehr Schiffe unterwegs sind (die vorher ja in den zukünftigen Schonzonen unterwegs waren) die auf Fangfahrt sind,dann dürften sich doch wohl die Mehr Fische schnell erledigt haben.

                                       Wenn es interessiert

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  • Mantafahrer
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    • 28. März 2021 um 01:50
    • #8

    Eben nicht!
    Wo ständig gepflügt wird, kann nichts nachnwachsen...

    Was kann man tun?

  • Jürgen Chosz
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    • 28. März 2021 um 11:31
    • #9
    Zitat von mantafahrer

    Eben nicht!
    Wo ständig gepflügt wird, kann nichts nachnwachsen...

    ?

    Ich glaube fast du willst einfach nicht verstehen was ich meine.

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  • MeFo-Schreck
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    • 28. März 2021 um 13:36
    • #10
    Zitat von Jürgen Chosz

    ?
    Ich glaube fast du willst einfach nicht verstehen was ich meine.


    Ich denke eher Du kannst Michas Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen:
    Wenn ein "Acker" ständig und dauerhaft umgepflügt wird, kann sich dort auch keine neue Flora/Fauna entwickeln, die unbedingte Voraussetzung für das "Nachwachsen" ist. Wo es überall nur wenig bis nichts gibt, kann auch nichts nachwachsen und überall gibt es dauerhaft wenig bis nichts. Wo es intakte Schongebiete gibt, kann zumindest dort eine halbwegs gesunde "Pyramide" heranwachsen und sich von dort aus neue Bestände verbreiten, so dass zumindest in den Randgebieten etwas vorhanden ist ( und nicht wenig bis nichts).
    Dass zusätzlich zu den absoluten Schongebieten auch Fangbeschränkungen und Fanggrenzen im Umkreis für einen langfristig neuen Aufbau ( und da denken die meisten Leute viel zu kurzfristig) gesunder und leitungsfähiger Bestände nötig sind, ist selbstverständlich!. Wenn ich ständig und überall "Tabula rasa" mache, dann wird aus "Null" immer noch wieder "Null". Mit gesunden Keimzellen, die nicht dauernd geplündert werden, kann aus der Null im Umkreis immerhin ein "Etwas" werden.:wave:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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