" Kluge Worte " zum Thema Angeltourismus

Der grundlegende Tenor ist, dass aufgrund der Corona-Krise die Besucherzahlen stark zurück gegangen sind, und die touristische Fischerei erhebliche Einbußen erlitten hat. Andererseits geht man davon aus, dass weniger geschmuggelt wurde, aber durch Corona auch nicht geprüft werden konnte, ob die neuen Regeln Einfluss auf die Touristenfischerei haben werden. Im Grunde geht man aber davon aus, zu mindestens in dieser Doktorarbeit, dass weitere Einschränkungen unbedingt notwendig sein werden, und die betroffenen Regierungsstellen das unbedingt lesen sollen.

Zitat
„Ihre Überlegungen sind lesenswert. Sie glaubt, dass bessere Lösungen erforderlich sind, um die Fischbestände zu erhalten und den Fischertourismus nachhaltiger zu gestalten. "Trotz der Verschärfung der Vorschriften in den letzten Jahren und der auf dem Tisch liegenden Vorschläge zur Verschärfung ist ungewiss, ob diese Änderungen ausreichen werden", schließt sie.

Darüber hinaus weist sie darauf hin, dass die alte Auffassung, dass das Meer für alle frei ist, geändert werden sollte, um eine nachhaltige Bewirtschaftung der Meeresfischerei zu gewährleisten. Dies kann darauf hinweisen, dass Genehmigungssysteme wie die Einführung von Fanglizenzen eingerichtet werden sollten.„

Ja. da ist es schon detaillierter beschrieben, in welche Richtung es gehen soll. Aber ich kann mir nicht so richtig vorstellen, und das sieht die Verfasserin ja auch, dass das isländische System so einfach auf alle Regionen in Norwegen übertragen werden kann. Aber mit weiteren Änderungen in der nahen und mittleren Zukunft müssen wir ganz bestimmt rechnen. Gut vorstellbar ist, dass auch das Angeln im Fjord oder auf dem offenen Meer irgendwann mal nur gegen eine Abgabe ausgeübt werden kann. In welcher Form auch immer.