Das Anglern manchmal seltsame Dinge am Haken hängen ist nicht neu aber was Roger Johansen am Fluß Bjøra am Haken hatte ist schon nicht alltäglich.Roger war unterwegs im Bereich Kongevaldet zwischen Røttesmo und Glømmen.Der Plan war mit leichterem Gerät (Fliegenrute 7/8) und einer Tubenfliege einen Lachs zu fangen......so weit der Plan doch was dann passierte war so nicht geplant,ein Biber überquerte den Fluß und zwar genau im Bereich der Schnur.Roger hoffte noch das Tier würde seinen Kurs ändern.....tat es aber nicht und die so war das Ende der Fliegenschnur erreicht die stetig über den Rücken des Tieres lief,das Vorfach kam.....und der Drilling saß im Fell.....was nun?So ein Biber ist ein großes und durchaus wehrhaftes Tier und es wird nicht einfach ihn vom Haken zu befreien.......die Schnur abreißen oder anschneiden kam für den Angler nicht in Frage denn dann würde der Biber eine Zeit lang mit Haken und Teilen der Schnur unterwegs sein also wollte er versuchen ihn vom Haken zu befreien.Das war aber nicht so leicht denn zwischenzeitlich waren die 200m Backing von der Rolle und Roger mußte dem Biber zu Fuß folgen.......nach 1 Stunde bog dann der Haken der im Fell saß auf und der Biber war frei und zog seines Weges und Roger gelang dann im Tagesverlauf noch der Fang eines 6kg Lachses.......
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Fiskeavisen.no 25.07.2020