Meine Frage an die Fachleute hier im Forum - wenn die Kohlefaserverbing nach paar Jahren sich abnutzt ( das obere Teil sitzt nich fest ) - was nun. Ist damit die Rute nur noch zum Entsorgen, oder gibt es irgend welche Tricks mit den man das Problem beseitigen kann ??
Gruß - Aendi
Was nun wenn die Steckverbindung beim Ruten nicht mähr hält ???
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Ich geh mal davon aus du meinst eine Zapfenverbindung.Ich meine unser Rutenbauer Normen hat das schon mal behoben,evtl. meldet er sich ja zum Thema.
Gruß Marcel
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Eine dünne Schicht Epoxi auftragen und evtl. schleifen. Funzt sicher. Knackpunkt - fehlende Wickelbank mit Motor, aber dem kann abhelfen....
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Yes- es handelt sich um eine
Zapfenverbindung.
Gruß
Aendi -
Yes- es handelt sich um eine
Zapfenverbindung.
Gruß
AendiMoin Aendi,
ja, das ist reparabel. Ein Freund hatte eine Mefo-Rute, die auch abgenutzt war.
Die habe ich ihm wieder repariert und nun ist die wie am Anfang.
Klar geht das mit ´ner Schicht Epoxy, allerdings ist das nur ´ne halbgare Geschichte.Gruß Normen
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Moin Aendi,
ja, das ist reparabel. ...
Klar geht das mit ´ner Schicht Epoxy, allerdings ist das nur ´ne halbgare Geschichte.
Gruß Normen
Nomen har Recht, eine dünn aufgetragene Schicht Epoxy ist auch nach meiner Erfahrung nur eine temporärer Lösung (evtl. 1 Jahr), abhängig davon wie oft Du die Rute nutzt. Deswegen nur temporär weil das im Rutenbau gebräuchliche Epoxy (2-K-Lack) nicht so wahnsinnig hart ist und der sich recth schnell wieder abnutzt.
Da bei solchen abgenutzten Zapfenverbindungen meist nur wenige 1/100mm an zusätzlicher Dicke reichen, dass die Verbindung wieder "beisst", muss auch nur ganz wenig aufgetragen werden und da ist dann die Härte des verwendeten & aufgetragene Materials essentiell.
Ich persönlich habe mit PU-Lack beste Erfahrungen gemacht, ein normalerweise aufschäumender Lack der im Rutenbau auch im Verkleben von Korkgriffen Verwendung findet (z.B. [FONT=Verdana,Arial,Tahoma,Calibri,Geneva,sans-serif]https://www.cmw-angeln.de/rutenbau/lack-…eber-73-006400/ ).
Wer jetzt denkt "Aufschäumender Kleber, was hat der da zu suchen?"​, dem muss sich beipflichten, diese Frage kam in mir auch zuerst auf, als ich den Tip bekam.
Wenn man diesen PU-Lack (wie auch früher frei erhältliche PU-Lacke wie PU-Max, inzwischen leider nicht mehr für Privat-Leute käuflich) mit einem Finger (umwickelt mit Cellophan) ganz dünn auf einer Oberfläche aufträgt, ja geradezu "einmassiert", erhält man auf dem Carbon-Zapfen eine glänzende und extrem harte dünne Schicht, bei der keine Aufschäumung stattfindet und die für den erwünschten Zuwachs an Durchmesser sorgt, ggfs. (bei starker Abnutzung des Zapfens) den Vorgang wiederholen. Diese Schicht, die dabei entsteht, ist sehr viel langlebiger als eine solche Schicht aus Epoxy-Lack.
Was selbstverständlich ist, ist dass die zu lackierende Oberfläche des Zapfens natürlich im Vorfeld zu säubern und zu entfetten ist.[/FONT] -
Habe sehr gute Erfahrung mit einem Kunststoff Haftgrund aus der Sprüdose gemacht.
Trocknet schnell und in mehreren Lagen gut aufzutragen.
Gruß Piet -
Klar, das alles ist die schnellste, wenn auch - in meinen Augen - nicht die allerbeste Lösung.
Der Zapfen nutzt sich ja recht gleichmäßig ab. Ich hingegen passe das Spitzenteil dem abgenutzen Zapfen an. -
und was als Soforthilfe ? Kukident ?...*rolleyes*
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und was als Soforthilfe ? Kukident ?...*rolleyes*
Klemm etwas papier dazwichen und shcon ist alles Wieder einsatzbereit und schick. Zu Hause dann eine andere der vorgesclagenen Lösungen verwenden.
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