Echolot + GPS oder Kombigerät?

Ich kann dazu nach wie vor das Lowrance H2O (Color ist meiner Meinung nach nicht notwendig) mit einer NauticPath- Karte empfehlen.

Habe mir damals eine Hülle mit integrierter "Klammer" per eBay ersteigert... klappt damit bestens, das Teil oben an der Windschutzscheibe gängiger Boote anzubringen!

Die GPS-Einheit des 527 zeigt dir nichts anderes an als das H2O und das ist somit die günstigere Lösung für dich. Kenne die Navionic- Software aber nicht... vielleicht weiß jemand anderes dazu mehr?


Gruß

Friedel

Das ist ne schwere Frage, und die Meinungen werden wohl auch weit auseinander gehen, und trotzdem alle richtig sein.
Ich persönlich nutze schon immer getrennte Geräte, und auf meinem nächsten Angelboot werd ich auch wieder getrennte Geräte verwenden.
Warum ?
- Sicherheit, es ist recht unwahrscheinlich dass beide Geräte gleichzeitig ausfallen
- Das Hand GPS hab ich fast immer dabei, auch wenn ich nicht in Norge bin
- ich hab auf dem GPS 8 verschidene Displays (vielleicht auch nur 7) und beim Echolot ich glaub 6 Verschiedene die in Kombination auf einem Schirm darstellen, kann recht unübersichtlich werden.
- alles was ich nicht gleich sehe, kann man akustisch signalisieren, so dass man sich in Ruhe auf eine Anzeige konzentrieren kann.
und .... ich will mein Hand GPS nicht mehr aus der Hand geben super Einhandbedienung, top Empfangsteil, IPX 7, Navionic XL3 Karten, mit wirklich allem drauf, was auf und unter dem Wasser zu finden ist.

- Echolot nehm ich immer die vom Vermieter montierten, meist komm ich gut damit zu recht, schlepp also nicht extra nen Echolotkoffer mit nach Norge.

Auf dem eigenen Boot ist Echo fest installiert und für`s GPS verwende ich ein dreh-schwenkbaren Gerätehalter.

GPS-Handgerät ist von Magellan, und Echolot noch Eagle, werd aber zu Lowrance wechseln.

Was nun wirklich besser ist, vermag ich nicht so recht zu sagen, aber ich bin mit meiner Lösung super zufrieden.

hallo dieter,
ich habe mir für august bei taxitino so eine portable combo (humminbird 787 cx 2i) gemietet; danach kann ich dir was zu meinen erfahrungen sagen;

der festeingebaute Garmin 2110-Echolot/Plotter aus dem mai 2008 war der hit!

vielleicht solltest du zu deiner meinungsbildung auch mal für einen trip so eine combo ausleihen und dann entscheiden, denn die guten sind ja nicht billig!

Da ich festgestelt habe, dass in vielen Booten in Norwegen ein Echolot bereits zum Standard gehört oder zumindest für kleines Geld gemietet werden kann, habe ich mir "nur" ein Hand-GPS-Gerät zugelegt. Als Halterung verwende ich eine ausgediente Handyklemmhalterung fürs Auto an das ich einen Drahtbügel gebastelt habe. So bin ich flexibel (Egal ob Lenkrad- oder Pinnensteuerung) und eine Befestigungsmöglichkeit finde ich immer. Notfalls stecke ich den Drahtbügel in ein Rohr von der Pilkerbox oder in einen Rutenhalter.

Zitat von djac

Im letzten Urlaub konnte ich das Kombigerät meines Angelkollegen, ein Lowrance LMS 527c DF, näher Begutachten. Es ist ein Farb-Kombigerät, d.h. ein Kartenplotter inklusive Echolot. Die meist gebrauchte Ansicht war die, wo auf dem Bildschirm das Echolotbild gemeinsam mit der Karte dargestellt wird.

Das fand ich schon ungeheuer praktisch, insbesondere beim Schleppen entlang von Kanten, man hatte die Karte und das Unterwasserbild auf einen Blick.

Der Gedanke, sich so etwas auch zu besorgen, stand nach dem Urlaub im Raum. Allerdings habe ich bereits ein Echolot (Humminbird 727) mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin, ja das mir in Bezug auf die Darstellung sogar besser schien, als der Echolotteil des Lowrance. Es fehlt also ein GPS mit Kartendarstellung. Und es liegt nahe zum vorhandenen Echolot ein Hand-GPS dazu zu kaufen.

Allerdings habe ich damit so meine Bedenken, weil man selten dafür eine Hand frei hat. Man benötigt dann zusätzlich sowas wie eine Halterung, die sich dann wiederum in der Nähe des Echos befinden sollte, damit man beide Darstellungen gleichzeitig in Blick nehmen kann.

Wie ist diesbezüglich eure praktische Erfahrung? Alles zu umständlich und das Kombigerät ist soviel besser und praktsicher zu handhaben, daß sich der Mehrpreis dafür rechnet?

Da mir, wie gesagt das Humminbird Echo mehr zusagt, wie sieht es mit den Kombigeräten von Humminbird aus. Hat jemand damit praktische Erfahrung. Das Kartenmaterial Navionics XL9 ist schon mal um einiges teuerer als die Lowrance Nauticpath. Ist es auch besser?

Gruß Dieter

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Moin,moin!!!
Ich habe das Lms 339 C DF.
Das ist das Vorgängermodel und ist fast identisch mit 527.
Wenn man beides noch nicht besitzt und beides haben möchte kann eigentlich nur das Kombigerät das richtige und dann auch günstigere sein.

Ich persönlich finde es viel schöner alles auf einem Gerät(und damit auch im Blick) zu haben.
Ich habe beides die Navionics (für den Bereich Mittelnorwegen und aber auch die Nauthparthkarte.
Die letztere ist in manchen Gebieten etwas ungenauer (woanderes aber wieder besser) aber kostet (zb bei Schlagheter 99€) nur n Bruchteil da auf ihr gesamt Norwegen sowie sogar Ostsee und Nordsee mit drauf sind.
Bei der Navionics kostet alleine der Nordnorwegenteil glaube schon 269€.
Ich würde da immer die günstigere Karte empfehlen da sie zum navigieren und zum Angeln vollkommen ausreicht.

Der einzige echte Nachteil bei meinem Kombigerät ist der sehr hohe Stromverbrauch.(besonderes wohl wg der farbigen Darstellung).
Ich habe gleich beim Kauf einen zweiten Akku sowie ein zweites Ladegerät mit dazubestellt,...so das es jetzt kein Problem mehr darstellt.

Grüße, Björn

@ Dieter

Lowrance weil ich eigentlich Eagle-Fan war, mir aber sagen lassen mußte, das die Bildqualität bei Lowrance besser ist, und dieses auch selber feststellen mußte. Die Bedienung ist die gleiche, von daher Lowrance.
Zum zweiten hatte ich auch schon Humminbird auf dem Boot, und habe es an dem Menue nicht geschafft, die lästigen Fischsymbole ab zu schalten, ist mir schon zweimal passiert. über die besseren Geräte von Humminbird kann ich nichts sagen.

Preis für Navionics xl3 Karte, je 149,- Euro.
Ich habe drei davon, und kann damit die gesamte norwegische Küste darstellen, die Küste von West u. Südschweden, die gesamte dänische Küste, die Nordsee bis nach Holland rein, sowie die südliche Ostsee mit Bornholm, die Müritz und den Nord-Ostsee-Kanal.
Probleme wie zB. vor Torsvag, dass man die Karte ständig wechseln müßte, da die Überschneidung der Karte sehr gering ist, haste bei Navionics nicht.
folgende Karten hab ich XLG 11, XLG 12, XLG 15 zu finden unter
http://www.magellangps.com/products/card.asp?PRODID=1142

nicht zu verschweigen ist die schlechte Lieferbarkeit von Karten für Magellan, kann ein Lied davon singen, also wenn Magellan-GPS, dann nur sofort mit Karte, ich hab dass auch so gemacht, klappte tadellos.

Hallo Dieter,

ich habe mir nach Diskussion unter anderem mit Dir und Udo (tiveden) bei Thomas Schlageter ein Humminbird 737 gekauft, da ich bereits ein etrix Hand-GPS besaß, welches über ein allerdings erst nach langer Wartezeit lieferbares Zusatzkabel mit dem Echolot verbunden werden konnte. Leider hat das mit dem Vwerbinden aber nicht geklappt, da das Hand-GPS an der Klemmstelle keinen Datenausgang leistete (wahrscheinlich defekt). Somit habe ich mir noch eine Humminbird-GPS-Antenne kaufen müssen - habe nun alles auf einem Koffer montiert. Ich habe die kombinierte Darstellung Karte und Echo noch nicht ausprobiert. Meißt nutze ich die geteilte Bildschirmdarstellung Tiefenecho und Seitenecho, was ja mein Quadrabeemgeber auch als Signale liefert. Die Navionicskarte ist zwar teuer, deckt aber fast gesamt Norwegens Küste ab.
Vergleiche zum Lawrance Gerät habe ich nicht.

Petri

Hans