komm, Sven...
einen noch, vor dem zu-Bett-Gehen, so als Betthupferl
Ich bin echt geplättet von den tollen Aufnahmen. Erzählt hattest du ja schon ein wenig (auf dem Lukas),
aber diese Art des Mitreisens ist echt spitze!
Bei den Pilzen (die Essbaren) sollte es sich überwiegend um Birkenpilze handeln, vielleicht ist auch die eine
oder andere Rotkappe dabei. Seit ich öfters in der Oberpfalz weile, hat sich mein Schwammerlhorizont sehr geweitet.
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48 Nächte und Tage - alte Liebe neu erlebt ...ein Bilderbericht..
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ich mache einmal Taskedalen fertig. Ich hoffe es ist okay, wenn ich ein Thema einmal nicht in einem Posting "abarbeite"..liegt daran, es war schwer genug nur die "paar Bilder" auszuwählen, jetzt kann ich mich nicht mehr entscheiden, welches noch "weg könnte"....ich weiß, ganz wankelmütiger Typ...
Also:
ein bisschen Spiegel Spiele gefällig? Der Auslauf, wo er dann wirklich zu dem Bach wird, dem wir hierher folgten. Angemerkt soll sein - ganz natürlich ist er nicht, ist schon "Reservat" für Wasserkraft im Tal - aber wie so oft, "Staumauer" muss man suchen, alles "eingefügt" und harmonisch, nicht diese Betonverbrechen...fällt alles nur bei einem zweitem Blick auf. Oder manchmal auch gar nicht.... Wir traten dann den Rückweg an und wer mitgelesen hat, der weiß - wo wir diesmal Futterpause gemacht haben... Achso - norwegische Wanderwege, Wandergebiete ohne DIE - sind bis auf ganz wenige Ausnahmen undenkbar und dann auch "irgendwie nicht vollständig"...wir freuten uns so oft an ihrem Anblick - auch wenn sie halt die Wanderwege verzieren. Oder "Scheinwege" und Irrpfade" anlegen.... Hier endet der Bericht zu Taskedalen.
Noch eine Anekdote zu wandern und Planung:
In einer der Nächte auf Røsta gingen wir, nach einem Kartenspiel bei Kerzenlicht und Kopflampe, zu Bett und das Bett steht ja unmittelbar am Fenster. Dabei fielen uns in der gegenüberliegenden Bergflanke zwei "bewegliche Lichter" auf, die hin-und her hopsten. Man brauchte nicht viel Fantasie - das da zwei Menschen mitten in der Nacht im Steilhang herum "sprangen". Wir haben dann unsere LED Kerze aus BulliBus, die wir mitgenommen hatten, ins Fenster gestellt - und ich habe mehrfach mit unser extrem starken Ledlenser mal "geblinkt"...als Hinweis. (Nachtangler - können mal nach Ledlenser googeln, kleiner Werbeblock)
Auf Margaretas Frage: " ...und wenn die nun hierher kommen..?" fiel mir nur ein: " ...wir haben noch drei Betten frei und das Essen reicht auch, Teewasser ist eh warm." Den Gedanken fanden wir dann beide beruhigend und schauten den "Hopselichter" noch zu...sie entfernten sich aber dann in Richtung Hauptweg.
Ich persönlich möchte nicht in eine solche Situation kommen in der Nacht durch diese Landschaft zu wandern, zumal die beiden weit abseits der "bezeichneten Wege" waren...und querfeldein bei Nacht...zumindest: Alle Achtung!
Tja, das waren ja nun drei Tage mit wandern, einen waren wir in Åndalsnes zum einkaufen und dann nur "eine Runde ums Haus", zwei andere Tage vergingen ja auch mit "Hausarbeit" und "Flanieren auf dem Dorfplatz".
Somit blieb uns dann noch ein "echter Tag zum wandern" und dem folgten wir nicht irgendwelchen schnöden Wanderwegen, sondern wir hatten beim "Durchfahren" zwei "Sachen" gesehen - denen wollten wir unbedingt auf den Grund gehen...das die beide was mit Wasser zu tun haben ist reiner Zufall....echt, ehrlich....
Wir hatten, dort wo die "Bergstraße" auf den großen Hauptweg von Bøstolen trifft eine ganz verrückte Klamm mit Fluss gesehen und mitten auf Bøstolen eine Art Fossen - das wollten wir sehen.....
Auf gehts in Schluchten und ans Wasser:
Wahnsinn.....was die Perspektive nicht verrät.... weshalb sich dann Unbedarfte auch so easy in die Pfütze setzen... Margareta entdeckte diese beginnende Jettegryte - und wer mit dem Begriff nichts anfangen kann - muss zur Strafe noch einmal den Teil Aursjøveien lesen... Wasserspielerein mit schneller Verschlusszeit ...auch wenn die Canon nicht wirklich schnell ist, geht doch.... da war jemand im Gegensatz zu uns Herumhängern und Vagabunden noch echt fleißig... das erste Ziel erreicht: Juvafossen nennt er sich...sicher auch er leidend unter dem Sommer 2018 - aber beeindruckend allemal und liegt eigentlich direkt an der Straße, nur eigentlich fährt man "einfach so vorbei". Für uns war das noch einmal der eindringliche Satz: "langsamer, viel langsamer" irgendwie "spektakulär" - klar es gibt viel bekanntere und größere und tollere und welche die hip sind und jeder hin muss...und die in jedem Forum, Gruppe kursieren.....aber ist es das? bei ihm war es auch, kam uns vor, als wenn wir einen "nur für uns hatten" etwas andere Perspektive - war schwierig ihn in die "Totale" zu bekommen, in dieser engen Klamm, einen Weg - von unten heran haben wir leider nicht gefunden - Margareta hat eh schon "geschimpft"... ...der Boden auf dem man da steht ist etwas "unterhöhlt" - er muss also "ab und an" die ganze Klamm ausfüllen? so im Ganzen - im Hintergrund ist nun auch die Straße zu sehen....von dort sieht man ihn aber nicht, nur die Klamm....wie viele solcher Stellen mag es entlang Norwegens Straßen geben...und wir jagen alle daran vorbei? noch mal Panorama - unmittelbar in Nähe des Fossen... ich habe hier die Antwort zu der Pilzfrage: solche hatten wir viele.... solche, aber ich denke, davon hatten wir schon welche ist glaube das ist derselbe wie dieses tolle "Model" hier? Aber Namen müsst ihr denen geben, würde uns freuen, wenn wir da endlich mal richtig antworten könnten...wir sagen schlicht "Pilze"---peinlich hier weißt du immer nicht -- Makro- oder Weitwinkelfotografie? Egal ob nah oder fern, so großartig auf dem Weg zu unserer zweiten "Sache" ging es wieder hoch hinaus. aber jeder Meter wurde mit noch schöneren Einblicken belohnt und wo das endete, zeige ich im nächsten Posting
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Zu den Pilzen in Post# 82....
Erstes Bild: Gemeiner Birkenpilz ,Verwechselung mit dem Gallenröhrling möglich,äußerlich erkennbar das bei dem der Schwamm leicht rosa schimmert.
Der Gallenröhrling (siehe Link,hab grad kein Bild gefunden) ist nicht giftig aber wie der Name schon sag.....extrem bitter undnur ein Stückchen kann die ganze Mahlzeit ungenießbar machen......http://view.stern.de/de/picture/183…ter-wie-940.jpg
Der Steil des Gallenröhrling kann verschiedene Muster haben (so wie beim Birkenpilz oder auch ein Netzmuster).
Bild 2+3 zeigt die Birkenrotkappe.Es gibt noch andere Arten von Rotkappen wobei nicht immer der Hut zwingend rot sein muß (graubraun,braun,Orange).
Sicheres Erkennungsmerkmal ist die Schwarzfärbung der Schnittstellen.Positiv ist auch das Rotkappen viel seltener Madenbefall haben als z.b Birkenpilze & Co.Gruß Marcel
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wir kamen dann an das, was wir vom Hauptweg - ich mag nicht Straße schreiben - gesehen hatten - und was wir wollten..
einfach so - liegt der einfach so da...namenlos (jedenfalls fanden wir nichts) - harmlos, unberührt von Menschen... ich habe dann nochmal das mit der Kreislauf Auffrischung versucht. Die Antwort meines Doktors auf das entsprechende, aktuelle, WhatsAp Bild war, sagen wir: "befremdlich", ich wollte nur wissen wie die moderne Medizin zu Kneipkuren steht....und der "macht Schmeileys zurück"... wieder Wasser und Kamera, das Ende kennt ihr... "...aber andere machen das auch..." "...ich lege mich da nur mehr rein?" kleine "chinesische Motiveinlage"....ein Foto bei dem ich nach "ich mag..." und "ich liebe..." unterscheide (das wird man ja mal sagen dürfen) wieder eines aus der Rubrik "kitschig schön" - aber eigentlich sah es genau so aus.....Raumawerbung...abseits vom Fjord. schon wieder "umgefallen"...hier kommt noch der Verdacht auf - ich habe im Urlaub nur herumgelegen. da war die Ursache für die Fallsucht ...die war in Verbindung mit .... ihm hier - ergab eben dieses Detailmotiv.... doch zurück zum Wasser - also einfach einmal wieder umgedreht mittendrin statt nur dabei..manchem wird das Motiv in Verbindung mit mir "vertraut" vorkommen..zu beachten immer noch der Hut.. noch einmal der schwache Versuch diese Stufen und Treppen in der Totalen zu zeigen... Mit diesen Bildern schließe ich einmal das Kapitel Wanderungen auf Bøstolen und Røsta.
Weiter gehts dann im nächsten Posting
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Ja, tolle Wanderimpressionen. Und was die Norweger da oben organisiert haben, Respekt.
Nun habt Ihr aber für den nächsten Besuch noch ein Ziel offen: ein Kanu hättet Ihr ruhig mal für ne Stunde
ausleihen sollen. Da gehen einem beim lautlosen Gleiten auf dem Wasser allerhand Dinge durch den Kopf. Und
mit etwas Glück gibts noch einige überraschende Motive gratis dazu.Petri und gute Nacht
Hans
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Das soll es nun eigentlich gewesen sein, zu Bøstolen und Røsta.
Wenn es interessiert hier unsere Wanderungen auf der Karte: dabei die 1= Røsta , 2= Litlevatnet, 3 = Storvatnet, 4=Taskedalen, 5=Juvafossen, 6=der andere Wasserfall (vermutlich Grønnfonnelva)
https://kart.gulesider.no/m/kabTE
Wie bereits angedeutet, wir wollten ein, zwei - maximal 3 Nächte bleiben - es wurden 7.
Wir haben jede Minute genossen und sind gefahren als dieses Drängen "weiter, was sehen wollen" dann stark genug war.
Eine Anekdote noch: Es war einen Morgen, wir waren gerade fertig mit "schön machen", Frühstück und wollten den Tag beginnen, als Unruhe entstand - am Beginn des Hügels auf dem die Hütten von Røsta stehen, am Ufer des dortigen Baches, zeigten sich Menschen. Nun ist das nicht so ganz ungewöhnlich, in dem Gebiet stehen auch andere Hütten - aber diese Menschen waren keine "Hüttenmenschen" - die waren in einem absolut unpassenden Zwirn. In einem nicht norwegischen Fjelzwirn. Und es waren viel zu viele, Hüttenmenschen tauchen maximal zu zweit auf. Oder als Familie.
Zumal sie auf dem verkehrten Wege waren, sie strebten nicht den Hauptpfad entlang, sondern den "Nebenweg" zu uns hinauf.
Wir müssen gestehen, zu unserer Schande, das wir, neben dem verwundert sein, etwas grinsten als sie mit deutlich unpassendem Schuhwerk, unpassender Oberbekleidung versuchten den Bach zu überqueren (man erinnere sich des Steinpfades da durch) danach den unbefestigten, recht feuchten, verminten Pfad versuchten zu "überwinden".
Und dann versuchten diesen über die "Wiese" zu umgehen - "die keine Wiese ist", sondern eines dieser typischen Feuchtgebiete, halb Sumpf.Irgendwann tauchte dann eine Dame in norwegischer Tracht auf, und die Gruppe kam unserem "Dorf" immer näher. Da dachte ich: guckt doch mal, was das wird, wenn es fertig ist. Vor allem für diese Menge hätte das Frühstück auch nicht gereicht. Außerdem bin ich ja gerade quasi Dorfältester in Vertretung.
Ich ging also der Gruppe entgegen und hörte plötzlich: deutsch!!?? Die Dame in der Tracht sprach deutsch mit schwerem Akzent und versuchte in "gefundenem deutsch" (also wie mein norwegisch) Røsta zu erklären.
Ich grüßte, erklärte ihr unsere Anwesenheit - worauf sie erfreut sagte: "Oh, können sie dann vielleicht helfen, mein deutsch ist nicht so sehr"
Klar...hilft man.Das ganze war: eine Gruppe Deutscher von der Aida - die lag wohl in Åndalsnes bzw. Molde und sie fahren die Menschen mit Reisebussen zu besonderen Orten. Also Røsta...plötzlich motierten wir also zu Museumsinventar. Wir dürften sogar auf einigen Handyfotos als "Die Geißenpeters" herumgeistern, trotz Datenschutzhastenichtgesehenverordnung!
Aber die Gäste waren erfreut, insbesondere da wir ja die Schlüssel zu den Nebenhütten hatten und ihnen so etwas mehr zeigen konnten, als die "Fremdenführein" ohne Schlüssel (Angeberei - zumal wir später erfuhren wer die Dame ist - aber das sprengt den Rahmen)Schön war auch, die vielen Ahhh und Ohhh und "Ja, wir haben das deutsche Auto gesehen, da haben sie das hier für heute als Basis?"Oder "Ja, so könnte ich mir auch einmal Urlaub vorstellen, wir waren schon mal in einem Ferienhaus in Dänemark." Nach der Erklärung: Kein Strom, kein Wasser, wir bleiben länger hier und reisen auch so weiter....wurde das, nun sagen wir: ruhiger..... Vollklima und Vollpension traf "mach es dir doch selber"... wir schmunzelten.
War eine schöne Begegnung insbesondere als wir beim Abfahren von Røsta die Dame in ihrer "üblichen Kleidung " und "üblicher Arbeit" trafen und sie uns lächelnd und lachend grüßte - so mag man doch in Erinnerung bleiben. Ich sage einmal als Tip: Sie war die, die unseren Nachbarn Benehmen beibringen konnte.
damit sind wir auch schon dabei:
Abfahrt von Bøstolen...Scheinbar hatten auch die Weidetiere gewechselt, Kuh, Schaf...nun diese - die sind übrigens was keinen Platz machen angeht die absolute Härte... das ist auf der "normalen Straße" die in Innfjorden, vorbei an Lensmannsgarden, auf die E 136 trifft. Der Uravatnet....ein absoluter Spiegelsee ich habe schon etliche Seen in Norwegen kennengelernt die diese Neigung besonders haben (halt perfekt liegen) - aber er toppt vieles Dann mussten wir noch nach Lensmanngarden, Schlüssel abgeben, Bescheid sagen, dass wir alles in bester Ordnung und fertig hinterlassen haben, unser Gedanke war: wer soll da hinaufklettern nur um unseren Müll zu beseitigen, zu putzen und wischen, um Kerzen, Anzündematerial etc wieder in Vorrat hinzulegen, Ofen säubern und fertig fürs nächste Feuer machen.
Zum anderen wollten wir ja auch bezahlen, über Geld hatten wir im Vorfeld auch nicht gesprochen - alles was wir hatten, war ja Schlüssel und die Mietdauer: "Ihr könnt bleiben solange ihr wollt" (man erinnere sich)
Der Preis den wir dann genannt bekamen kann ich nur als absolut frech, dreist und absolut unangemessen bezeichnen und habe heftigst dagegen protestiert. Es nütze nichts - in diesen sauren Apfel mussten wir nun beißen und eine totale Reserve unserer Reisekasse damit anreißen.
Ich hoffe, jeder findet die Ironie...ich werde den "Preis" hier nicht nennen - er ist mit "lächerlich" noch vornehm umschrieben...das war "echt heftig" - wenig!
Zum Glück hatten wir noch ein besonderes Präsent aus BulliBus Kennezeichen-heimat, eine besondere Leckerei dabei. Diese haben wir überreicht und uns dann verabschiedet. Es fiel uns ganz am Ende gar nicht leicht - und Røsta und alles drum herum auch Ivar Jakob nehmen eine sehr bedeutende Stellung dieser Reise ein.
Dann drehten wir ab - fuhren kurz vor Åndalsnes hier heran:
wo ich etwas kaufte was ich schon lange gesucht habe, was mich über viele "kühle Momente der weiteren Reise" un den kommenden Winter schmunzeln lässt und das zu einem Preis, der dem von Ivar jakob in der Beschreibung nichts nachsteht....lächerlich.
In Åndalsnes drehten wir dann die Nase eigentlich auf zurück und verschwanden in Richtung Südosten.
Im Ohr und Sinn hatten wir den nächsten großen Namen: Trollvegen (nicht Trollstiegen , - Vegen)
Und mit diesem vielen Text kann es da im nächsten Posting weitergehen....seht es also nach..
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Wo lag denn der "Namenlose"?Unterhalb des Juvafossen?Oder unterhalb des Taskedalsvatnet (Grønnfonnelva)?
Fragen über Fragen.....Gruß Marcel
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Wo lag denn der "Namenlose"?Unterhalb des Juvafossen?Oder unterhalb des Taskedalsvatnet (Grønnfonnelva)?
Fragen über Fragen.....Gruß Marcel
Es müsste Grønnfonnelva sein, wenn ich mir die Karte nochmals angesehen habe, darum auch da der Punkt
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Also dieser Abschnitt (finnkart hat da die bessere Auflösung):https://kart.finn.no/?lng=7.39626&l…apType=norortho
Noch was zum Uravatnet,das ist im Prinzip eine Seeähnliche Verbreiterung der Innfjordelva und dient den aufsteigenden Lachsen als "Ruhezone",deshalb ist dort angeln verboten.Gruß Marcel
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Wir waren also auf der E 136 - Richtung Dombås - wollte dort einen Hacken schlagen um nach Lom zu kommen und damit heran an Jotunheimen.
So richtig eine Wegeplan hatten wir ja nach wie vor nicht, wollten uns treiben lassen. Nur Jotunheimen und RV 55 die waren "geplant", als Namen.
Allerdings verließ uns hier unser Wetterglück oder wir hatten vergessen den klaren Himmel einzupacken. Dick und tief lagen die Wolken im Trollvegen - wie sie sehen, sehen sie nichts von den Bergen und Gipfeln war das Kredo.
Das Gute war ja, niemand zwingt uns das abzusitzen oder auf besseres zu warten, zotteln wir also langsam weiter....
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. gute Sicht ist echt was anderes. wir hatten den und seine Kumpels da irgendwie in Verdacht.... der hatte es uns natürlich angetan - BulliBus war begeistert das machte uns dann etwas nachdenklich, etwas wehmütig und ließ uns auch einen Moment nachdenken.... Das steht drauf:
ich finde es gut, als Erinnerung, als Andenken aber auch als Mahnung. Zumal sowohl Basejumper als auch Kletterer aufgeführt sind.
Und genau hier, an einer, eigentlich der Zufahrt zu einem Mekka dieser Sportler und Freizeitgestalter. Vielleicht stehen hier welche bevor sie losziehen und halten doch einmal ein, wenn sie versuchen den "Darwin-Avard" zu gewinnen? Wir haben diesen Ort in fester Erinnerung und hüten uns vor der Meinung: betrifft uns nicht
unterwegs lief uns dann dieses kleine Schmuckstück am Wegesrand in die Kamera... als nächstes wollten wir die Wasserfälle entlang der E136 aufsuchen....aber - einer war völlig verschwunden..nahmen wir eben andere beeindruckende Dinge "aufs Korn", wenn es auch zunehmend schwerer wurde. Grau in grau plus beginnender Abend sind einem engen Tal nicht sehr günstige Voraussetzungen der ist auch sehr beeindruckend, wie er sich durch die enge Klamm wälzt und das Ufer dabei herausbricht... wie gesagt, leider zu spät, für richtig gute Bilder, die Objektive mussten zu lange offen bleiben...also ein Fall für "wir kommen zurück" Danach war es Zeit für einen Nachtplatz, Røsta passte ja leider nicht aufs Dach, wir fuhren eigentlich aus einem anderen Grund diesem "berühmt/berüchtigtem" braunem Kringelschild nach und fanden das:
ein wunderschönes Ziel zur Wasserkraft, leider genau das WE davor in "Winterpause gegangen", das ist der Nachteil wenn man ab Mitte August unterwegs ist, viele so besondere Dinge sind schon geschlossen damit hatten wir aber einen absoluten ruhigen Platz ...und sofort wieder mit "Service" Hier die Anekdote: Zwei Toiletten - auf der einen ein gerahmtes Bild der Königin in "großem Hofkleid" auf dem anderen der König "in Uniform". ich war irgendwas zwischen faszinierend und geschockt. Die Idee mit frischen Tannenreisigbündeln gegen "Geruch" war aber clever...
am nächsten Morgen ein Spaziergang um dieses "lebende Museum" falls mal jemand in der Gegend ist, ich denke es lohnt sich.... https://www.visitnorway.no/reisemal/vestl…ftsenter/13816/
schon von außen echt spannend... ein paar km weiter das nächste "Aha" Erlebnis. Lesjaverk Kirke. Irgendwann im Mittelalter gebaut, dann abgebaut weil es ein Stück weiter einen großes Industriewerk gab und alles dorthin zog, nach Stilllegung des Werkes wieder an alter Stelle errichtet - weil ja der verbliebene Friedhof nicht ohne Kirche sein kann. Das ganze via Volksentscheide. Natürlich: die Neue im Stil der Alten erbaut: Also: diese Kirche ist Baujahr irgendwas 196ziger.....(im Weihnachtsrätsel was zum verzweifeln) dann fanden wir das hier, wir sind in Holland schon öfter darauf gestoßen - und ich finde es sehr wertschätzend und bewahrend. Ohne Pathos und ähnliches. Einfach würdig. Zumal das ja nur die Kommune "leisten" kann. Sehr besonders, sagt auch etwas aus. Bis hierhin poste ich das, dann geht es morgen mit einem kleinen Höhepunkt weiter...und wieder querfeldein und auf "Mautstraßen", waren ja schon wieder einen Tag auf einem Highway und in Zivilisation, wurde also Zeit abzubiegen....
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