Weniger Hering, mehr Dorsch - Fangquoten für westliche Ostsee stehen
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Das Baglimit von 5 Dorschen für Angler ist aber nicht aufgehoben-oder?
Vieleicht weiß ja jemand Bescheid.LG manni
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Dazu kann ich leider nichts sagen...
16.10.2018 Ostseehering: Kein Fangstopp, aber Halbierung der Fangmenge
Fischer dürfen im kommenden Jahr in der westlichen Ostsee nur noch halb soviel Hering fangen wie 2018: für den dortigen Heringsbestand sinkt die Fangmenge um 48 Prozent bezogen auf die Quote des Jahres 2018....
Ostsee-Fangquoten Weniger Hering, mehr Dorsch
Im wichtigsten Fanggebiet deutscher Ostseefischer dürfen künftig deutlich weniger Heringe gefangen werden. Dafür steigen die Fangquoten beim Dorsch. Zufrieden sind weder Fischer noch Umweltschützer. mehr...
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Ostsee-Fangquote: Aktuelle Entscheidungen auf einen Blick
16.10.2018, 15:19 Uhr
Die neue Ostsee-Fangquote für 2019 wurde am Montag in Luxemburg beschlossen. Sie beinhaltet eine drastische Reduzierung der Heringsmenge und eine Erhöhung der Dorsch-Fänge.
Auch für Angler wird sich das Baglimit ändern...
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[h=3]Ostsee-Angler dürfen wieder mehr Dorsche fangen[/h]
Demnach durften täglich nur noch fünf Fische an Bord gezogen werden, im Februar und März sogar nur drei. Bei diesen Limits war es auch 2018 geblieben...
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[h=3]Fangquoten in der Ostsee noch immer nicht nachhaltig: Deutsche ...[/h]
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und Our Fish kritisieren, dass sich die EU-Fischereiminister mit der Entscheidung über rechtliche und wissenschaftliche ...
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Nach meiner Info ändert sich auch für den Angler was. Die Fangquote / Baglimit wird ab 2019 auf 7 Dorsche angehogen.
Auch wenn es auf dem ersten Blick wie eine messbare Verbesserung für Angler erscheint, bleibt es eine Verarschung und unterm Strich sogar eine Verschlechterung der Zustände - auf Kosten der Dorschbestände. Ich bin mir relativ sicher, dass wir in kurzer Zeit wieder über schwindende Dorschbestände jammern werden, da die Berufsfischerei - durch geschickte Lobbyarbeit gestützt - wieder Ihr Vernichtungswerk aufnehmen kann.
Was aber noch zu meinem Entsetzen auf uns Angler zukommen könnte ist die Tatsache, dass untermaßige Dorsche u.U. voll auf die Quote von 7 Dorschen anzurechnen sind. Sie dürfen aber verständlicherweise nicht zur Verwertung entnommen werden - will ja auch keiner. Ob der Fisch lebend oder tot released wurde spielt hierbei keine Rolle. Bei der Berufsfischerei gibt es ja bereits eine Anlandepflicht, damit der unerwünschte Beifang ermittelt und auf die Gesamtquote angerechnet werden kann. Diese Anlandepflicht besteht - ob bzw. in welchem Umfang sie aber durchgeführt wird weiß keiner. Kontrollen gibts so gut wie keine - weil die Berufsfischerei sich erfolgreich gegen effektive Kontrollen (z.B. Kameraüberwachung) zur Wehr setzt. Der Beifang wird also im großen Maße nach wie vor tot oder halbtot entsorgt und belastet demnach die Quote nicht.
Wann hört dieser EU - Wahnsinn endlich auf und wann werden endlich "gute" Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit und der ernst gemeinten Ressourcenschonung getroffen?
Ich werde verrückt von diesem politischen Rumgeeiere auf allen Ebenen - solange unterm Strich Lobbyisten die Politik machen, werden sich dringend notwendige Veränderungen nie bzw. nur viel zu schleppend durchführen lassen.
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[h=3]Neue Quoten: Politiker versprechen Fischern Hilfe[/h]
... dass Kiel die zeitweise Stilllegung von Fangschiffen „in gleicher Höhe mit EU-Mitteln aus dem schleswig-holsteinischen Programm Fischerei und Aquakultur ...
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