Bundesliga 2018 /19

  • Moin Freunde,
    danke für die Glückwünsche.
    Ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl da oben in der Tabelle.:biglaugh:
    Hätte ich selber nicht so ganz mit gerechnet, dass ich die Führung so nach und nach ausbauen konnte.*eek*
    Aber es sind noch viele viele Spieltage und da kommen schon noch ein paar Patzer.#zwinker2*


    @ Thomas: Als Fohlenfan, setze ich natürlich JEDES SPIEL meiner Fohlen auf Sieg.
    Das klappt in dieser Saison sehr gut.:wave:
    Dann hab ich noch eine sehr verständnisvolle Frau, die mich am WE unbegrenzt Buli schauen lässt.
    So lasse ich dann die letzten 2-3 Spieltage noch mal Revue passieren und tippe dementsprechend.


    @ Rolfe: Mit 15 Punkten hast du immerhin den 2 Platz am WE gemacht und bist gut hoch geschossen.:baby:
    Nun frage ich mich allen Ernstes........................., woher kommt auf einmal dein Fachwissen???:).
    Eigentlich weißt du doch noch nicht mal wie man Futzpall schreibt.:biglaugh::lacher:->..


    Sei es drum..........., ich werde weiter alles geben um den Pokal an den Niederrhein zu holen.%$foto%$


    Euch allen einen guten Start in die neue Woche.




    Dieter, nicht Rolfe ist hier der Initiator,
    die ROTEN haben einfach gottgleich gespielt !

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  • Leben wie Jörg in Wolfsburg






    Der FC Bayern ist Fünfter. Am elften Spieltag. Hummels ist krank, Boateng müde und Ribéry nun auch offiziell nicht ganz knusper – läuft bei den Münchnern.
    Früher hätte der kommende Alt-Meister das alles einfach dementiert und sich ein paar neue Spieler gekauft,
    heute sind solche Fakten im Sinne der rummeniggschen Menschenwürde-Charta üble Nachrede und völkerstrafrechtlich relevant.
    Halten wir uns also fern von Häme über die Bayern und beschäftigen uns lieber mit ihren direkten Konkurrenten im Abstiegskampf – Hannover 96 und Wolfsburg.



    Im Gegensatz zum FC Bayern kennt man es in Wolfsburg und Hannover, wenn Länderspielpause ist, und die Innenverteidigung wird nicht komplett nominiert.
    In Hannover kommt man damit auch ohne tagelange Beileidsbekundungen auf allen Kanälen klar.


    Selbst in Wolfsburg ist die neue Bescheidenheit eingekehrt.
    Wölfe-Manager Jörg Schmadtke hat unter der Woche auf die Frage, ob er sich angesichts der finanziellen Ausstattung wie Gott in Frankreich fühle, geantwortet: Nein, wie Jörg in Wolfsburg.
    Leben wie Jörg in Wolfsburg, schon jetzt ein geflügeltes Wort zwischen Allerpark und Fallersleben.
    Und: Recht hat er, der Jörg.


    Schmadtke ist nicht Fußballgott, Mirko Slomka kann das bestätigen.


    Und Wolfsburg ist nicht Frankreich, auch wenn die Croissants in der Bäckerei von Meyer & Sohn kurzzeitig diese Illusion hervorrufen mögen.


    Zur Vergewisserung genügt ein Blick aus dem Fenster von Meyer & Sohn: Lidl statt Carrefour, VW statt Peugeot und Merkel statt Macron.


    Und am Bahnhof kein TGV. Kein ICE. Wir befinden uns in Wolfsburg, keine Frage.



    Der Jörg aus Wolfsburg hat gerade gegen den Horst aus Hannover verloren, der ihm beim Job als Sportdirektor einmal fast zuvorgekommen wäre.
    Fast, denn es gibt ja noch den Martin aus Burgwedel, der nicht nur die Geschicke seines Vereins lenkt, sondern auch maßgeblich den Werdegang anderer Vereine beeinflusst.


    Beispiel Gladbach. Dort hätte sie vor ein paar Wochen um ein Haar den Niclas Füllkrug für 20 Millionen Euro gekauft.
    Wollte der Martin nicht.
    Geld schießt keine Tore, hieß es.


    Also haben sie in Gladbach einen gewissen Plea geholt.
    Plea wird jetzt deutscher Vizemeister und Torschützenkönig, sie nennen ihn den Terodde der ersten Liga. Glückwunsch.



    Glückwunsch auch an den jungen Mann, der am Freitag gegen Wolfsburg sein schönstes Bundesligator geschossen hat, nicht nur, weil es sein erstes war.
    Linton Maina ist der Torschütze mit der höchsten Rückennummer seit Einführung natürlicher Zahlen und der Katalogisierung von Fußballspielern.
    Spätestens jetzt ist klar, dass der Mann mit der 40 eine große Nummer wird.
    Wenn er so weitermacht, wird er im Laufe der Saison noch den einen oder anderen goldenen Backstein einsammeln,
    den Oscar der Fertighausbranche, den es in Hannover für den Spieler des Spiels gibt.
    Am Saisonende kann Maina sich dann ein goldenes Fertighaus bauen und lebt fortan wie Jörg in Wolfsburg.


    Der echte Jörg in Wolfsburg spielt derweil um den Relegationsplatz gegen die Altherrenabwehr aus München,
    die keinerlei Erfahrung im Abstiegskampf hat und sich schwer tun wird.



    Hannover 96 hat dagegen einen Lauf:
    Ein Spiel in Folge gewonnen, und das ohne Felipe, der auch in dieser Saison an eine Verletzung der Spielzeiten 12/13, 14/15 und 17/18 anknüpft: Muskelfaserriss.


    Sollte Hansaplast ins Fußballsponsoring einsteigen, Felipe wäre der heißeste Kandidat für deren Spielerpokal: den goldenen Pflaster-Stein.

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