Nordmänner auf der Insel Kjeøy bei Egersund

Julegave

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    :Danke: Steffen für deinen Bericht, wenn man denn raus aufs Offene kommt geht da was. :baby:
    Das mit den Dornhaien kennen wir zu gut, die können da richtig nerven.
    Schade, das es mit einem Lachs nicht geklappt hat.
    Wie lange braucht man mit dem Boot durch den Sund bis zum Meer?



    Achso, in 8 Wochen sind wir auch wieder in der Ecke. ->..





    Achim :nosk:

    Tag 6
    Unser Old Salt hat Geburtstag.
    Neben der Angelausrüstung also noch alles für ein schönes Geburtstagspicknick einpacken. Ketil hatte uns zuvor schon einen schönen Platz dafür gezeigt.
    Leider hat der Wind wieder zugenommen, so dass hinter den Inseln am nördlichen Ausgang Schutz suchen mussten. Das dachten sich aber wohl auch einige Fische. Hier gab es auch einige kleine Berge und Kanten, die den Fischen wohl gefielen.

    Einige Driften konnten wir machen, bevor uns die Schaukelei zu doll wurde und wir beschlossen ein ausgiebiges Picknick zu machen.
    Bei Gyrahavn (Bucht nördlich über der Insel Horsholmen) haben wir an dem schönen Steg angelegt und waren für uns alleine.

    Hier gibt es echt alles!
    Öffentliche Toiletten, eine Hütte mit Kamin und Brennholz, mehrere Grills, ein Kletternetz für Kinder und schöne Aussichtspunkte.
    Wir haben uns dann einen Grill an gemacht und schön ein paar Würstchen gegrillt und die Umgebung und Ruhe genossen.
    Wer zur Mittagspause nicht den ganzen Weg zurück zum Haus machen möchte, sollte sich diesen Platz in der Karte vermerken. (in den Karten von come2norway schon hinterlegt!)

    Da der Wind jedoch nicht Nachließ beschlossen wir zum Nachmittag mal ein Alternativprogramm zum Angeln zu machen. Der norwegische Lachsfluss Bjerkreim (Teng) war das Ziel. Also mit dem kleinen Boot schnell rüber zum Hafen und dann zu Fuß ca. 20 min zum Wasserfall. Schöne kleine Trampelpfade führen von der Straße immer wieder runter zum Fluss wo auch urige Wetterhäuschen für die Lachsfischer gebaut wurden. Immer wieder konnte man die Lachse sehen, wie sie eine Stufe höher in den Fluss sprangen oder Schutz vor der Strömung hinter den Felsen suchten. Somit kamen wir halt doch noch mal an den Fisch wenn auch nicht mit der Angel.


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    Ein wirklich schönes Spektakel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
    Nachdem wir dann von einem Schauer überrascht wurden, hieß es erst mal trocken legen und Stärken.
    Mit dem Geburtstagskind bin ich dann um 20 Uhr noch mal zur Brücke los um eventuell doch noch mal einen Lachs zu überlisten.
    Dieses Mal fuhren wir von der anderen Seite an die Brücke und haben uns einfach mit einem Seil daran fest gemacht. Das Boot trieb immer schön in der Strömung und wir konnten somit auch mal die Stellen anwerfen, wo es die Norweger immer versuchen.
    Dabei haben wir auch Ihre Taktik durchschaut.
    Im Bereich der Durchfahrt ist ein großer Brückenpfeiler hinter dem die Lachse kurz stehen, bevor sie weiter ziehen. Einer der Jung steht auf der Brücke und meldet wenn wieder welche ankommen und dann geht das werfen los.
    Ich habe dann mal auf kleinen Spinner umgestellt und in die andere Richtung geworfen. Erster Wurf und gleich ein Biss. Nach kurzem Drill in der Strömung die Enttäuschung!
    Nur ein Seelachs.
    Da es schön lange hell war haben wir bis 24 Uhr weiter versucht und wurden von den springenden riesen immer weiter angespornt, bis wir uns dann leider doch geschlagen geben mussten.

    Am nächsten Morgen hieß es dann leider schon wieder packen und zurück in den Süden.
    Wie schon gesagt nach Norwegen ist vor Norwegen. Wir kommen wieder!!!

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    Kreuzflagge, ich habe Deinen Bericht Zeile für Zeile verschlungen und jede Info aufgesaugt, danke dafür!Ich fahre zwar erst nächstes Jahr nach Egersund, würde mich aber über ein volles Postfach ebenfalls freuen ;)VGMichael

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