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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Anfragen zu Angelgebieten in Norwegen
  3. Nordnorwegen

Geht's noch unsportlicher ?

  • alfnie
  • 9. März 2017 um 11:26

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

 

Hier könnt ihr darüber diskutieren. Klick

  • gast466
    Gast
    • 19. April 2017 um 08:03
    • #21

    Hab noch nie Taucher gesehen die nur annähernd so viel hatten wie nen schlechter Angler. Warum und weshalb sollte jeden der auch nur kurz nachdenkt klar sein. Die schießen auch nicht mit Handgranaten oder Panzerfäuste, sondern mit kleine kapseln. Aber letztendlich ist jede Diskussion darüber müßig. Wie in der Politik usw. gibt es auch beim Sport nur zwei Seiten. GUT oder BÖSE!.

    AF

    alfnie, ist denn das harpunieren in Norwegen verboten? So weit ich weiß ist das offiziell zugelassen als Sport wie das angeln.

  • nordfisker1.jpg

  • MeFo-Schreck
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    • 19. April 2017 um 08:43
    • #22

    Soweit ich weiss, ist das Harpunenfischen sowohl in NO als auch in DK leider erlaubt, so viel mal zur rechtlichen Seite.
    Wenn ein Taucher, bewaffnet mit einer normalen Harpune und nur mit der Kraft seiner Lunge und seines Körpers auf Jagd geht, so kann ich darin noch eine Spur von Sportlichkeit entdecken. Das begrenzt den Radius seines Wirkens nämlich enorm, denn wohl nur die wenigsten werden damit mehrere Minuten unter Wasser bleiben können und dabei tiefer als 12-15 m tauchen können.
    Wenn nun dort aber Unterwasser-Scooter und evtl. sogar noch Pressluftflaschen zum Einsatz kommen, gepaart mit Explosivgeschossen, dann kommt mir die Galle hoch!:mad:
    Das sind nämlich genau die Ingredienzien, die z.B in der Ägäis dem eh schon durch "normale Überfischung" und Dynamitfischerei (bis in die 90er konnte man in Griechenland im Baumarkt einfach so Dynamit kaufen) angeschlagenen Fischbestand den Rest gegeben hat. Habe 1989 selbst erlebt wie mehrere Harpunentaucher keine 100 m vor dem Badestrand in Chania auf Kreta unterwegs waren und selbst 20 cm "grosse" Meeräschen und Gelbstriemen sehr erfolgreich harpunierten...zum Kotzen!:bad:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

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  • bayerwaldfisch
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    • 19. April 2017 um 09:08
    • #23

    Na ja, gezielt auf Heilbutt kann man nicht sagen. Aber ich hatte immer ein scharfes Auge auf ihn :biglaugh: Die letzten 3, 4 Mal habe ich tatsächlich den einen oder anderen Tag nur mit Heilbutt-Angeln verbracht. Es ist ja nicht so, daß ich gar nix erwischt habe (1,10 m war mein Größter) aber für den Broterwerb würde es auf keinen Fall reichen.

  • Hecht911
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    • 19. April 2017 um 09:36
    • #24

    Leider kann ich den Inhalt des von Alfnie verlinkten Beitrags der Lofotenzeitung nicht lesen, da ein Login benötigt wird.
    Bei derartigen Diskussionen erwarte ich allerdings, dass sich alle diejenigen, die über eine Jagdmethode urteilen, bzw. diese gar verurteilen, sich doch etwas intensiver mit der Materie beschäftigen.

    Bei einem Taucher, der mit dem für das Nordmeer nötigen Equipment + Scooter + Harpune unterwegs ist, fallen mir viele Begriffe und Eigenschaften ein, das Wort "unsportlich" allerdings ganz sicher nicht.

    Erst recht nicht, wenn ich dazu parallel ein Bild mit einem voll beladenen "Michel-Boot" mit grölenden biertrinkenden und mit Bundeswehrklamotten überzogenen übergewichtigen Körpern vor Augen habe.

    Wer schon einmal mit Scooter getaucht ist, wird wissen, dass beide Hände benötigt werden, um halbwegs sicher manövrieren zu können. Für eine Harpune ist da einfach kein Raum mehr. Selbst wenn es am Scooter eine Halterung für die Harpune gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das Handling funktionieren soll, wenn der Taucher so ausgerüstet, tatsächlich einen größeren Fisch harpunieren sollte.

    Taucher und Scooter funktioniert, Taucher und Harpune funktioniert, aber Taucher mit Scooter, Harpune und harpuniertem Fisch kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich erlaube mir dieses Urteil mit inzwischen einigen hundert Tauchgängen im Logbuch, die ich in vielen Gewässern auf der ganzen Welt absolviert habe. Meiner Meinung nach wird hier etwas verteufelt, das praktisch gar nicht funktioniert.

  • tulum5
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    • 19. April 2017 um 10:04
    • #25

    Moin, ich verstehe ja den Unmut aber zur Aufrüstung könnte man nun sagen, der Angler fährt heutzutage mit 100 PS Booten, Echolot und Kartenplotter und angelt mit Elektrorollen, darin entdecke ich auch keine Spur von Sportlichkeit, da kommen immer weniger mit Ruderboot und normaler Angel also Kraft ihrer Arme daher. Wir Angler rüsten also technisch stark auf und der Taucher, der genau das Gleiche macht wird als Böse bezeichnet. Ein Ruderboot würde auch deinen Radius des Wirkens enorm begrenzen, jedenfalls in Norwegen. Und zu den kleinen Fischen - ich habe genau so oft gesehen, wie Angler mit großen Haken kleine Fische gehakt haben und sie ins Meer schmissen wo sie dann zur Beute von Möwen wurden und das sind auch keine Einzelfälle.
    Ich habe schon mehrmals betont, daß ich die Harpunenfischerei auch nicht mag aber anderseits finde ich die Einstellung " was wir dürfen, dürfen die noch lange nicht " nicht in Ordnung und damit meine ich auch die technische Aufrüstung, die wir doch schon lange betreiben. Wie gesagt, wir sitzen im Glashaus und schmeißen mit Steinen, nicht sehr clever. Gruß Peter

    PS: alfnie " die mit StarWars-Gerät durch mein Hausgewässer sausen " das Gleiche Thema - 100PS Boote sind natürlich was ganz anderes, das ist Natur pur #zwinker2* - ich glaube ihr verrennt euch da immer mehr in euren Argumenten.

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  • Bender
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    • 19. April 2017 um 11:21
    • #26

    Hallo,
    das ist eigentlich was ich meine.......
    Der Aufwand welcher betrieben wird die GRÖßTMENGE an Fisch aus den Gewässern zu tragen ist schon hart.


    Sicherlich mache ich mir mit dieser Aussage wieder nicht die meisten Freunde.
    Das Equipment ist eigentlich völlig egal....sobald es zu Gier wird und der nötige (von mir bereits angesprochene) Respekt zur Umwelt und den Lebewesen fehlt, bin ich dagegen.

    Aber auch hier setzt jeder seine eigenen Maßstäbe an.

    In wie Fern man ein Echolot benutzt, mit Digitalen Karten arbeitet oder nach der althergebrachten Art angelt entscheidet auch jeder selbst.
    Je nachdem was er mehr will. Ich für meinen Teil fühle mich ohne Echolot wohler, benutze jedoch elektronische Karten. Und trotzdem bin ich nicht gegen Echolote.
    Ein anderer schaut auf die TOPOKARTE, orientiert sich am Felsen und sucht sich optische Fixpunkte am Land.
    Denn die Köder/Jerks etc. setzt ja auch jeder dementsprechend ein oder wechselt diese.

    Schöne Grüße

    Stefan :baby:

    http://www.go-to-north.de
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  • tulum5
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    • 19. April 2017 um 21:40
    • #27

    [quote='Bender','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…1681#post511681']

    Das Equipment ist eigentlich völlig egal....sobald es zu Gier wird und der nötige (von mir bereits angesprochene) Respekt zur Umwelt und den Lebewesen fehlt, bin ich dagegen. "

    Das könnte man doch als Fazit stehen lassen, also nicht mit was man angelt sondern wie weit man geht oder wie oben gesagt, wie gierig man ist. Gruss Peter

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

  • bayerwaldfisch
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    • 20. April 2017 um 15:56
    • #28

    100 PS finde ich übertrieben, jedoch würde ich aus Sicherheitsgründen nie ein Boot unter 50 PS benutzen. Ich hatte die ersten Jahre des Öfteren das Vergnügen, mich mit einem 10 PS Stabmixer durch die Wellen zu kämpfen. Das Echolot dient mir in erster Linie zur Tiefenbestimmung. Auf den Booten, die in der Regel in Anlagen zur Verfügung stehen, wird man selten so hochwertige Geräte finden, die kleinere Schwärme oder gar Einzelfische zuverlässig anzeigen.

  • Bender
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    • 21. April 2017 um 08:10
    • #29
    Zitat von bayerwaldfisch

    100 PS finde ich übertrieben, jedoch würde ich aus Sicherheitsgründen nie ein Boot unter 50 PS benutzen. Ich hatte die ersten Jahre des Öfteren das Vergnügen, mich mit einem 10 PS Stabmixer durch die Wellen zu kämpfen. Das Echolot dient mir in erster Linie zur Tiefenbestimmung. Auf den Booten, die in der Regel in Anlagen zur Verfügung stehen, wird man selten so hochwertige Geräte finden, die kleinere Schwärme oder gar Einzelfische zuverlässig anzeigen.

    Das meine ich ja..........jeder soll das nehmen was er meint.
    Wenn jemand meint er brauch 200PS, ist das für mich auch in Ordnung.
    Das gleiche sage ich zum Echolot (mit Kartenplotter). Wer die Technik nutzen will, soll das doch machen.
    Wer nicht...........halt nicht. Da muss sich niemand rechtfertigen.
    Anders sehe ich das (wie bereits erwähnt) wenn man respektlos mit der Umwelt umgeht.
    Denn das ist keine persönliche Geschichte, da es auch andere betrifft (Lebewesen/Umwelt).

    Schöne Grüße

    Stefan :baby:

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  • bayerwaldfisch
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    • 21. April 2017 um 08:30
    • #30

    Respekt vor der Kreatur und der Umwelt. Genau das ist es. Deshalb finde ich es auch befremdlich, daß das schöne alte Wort "Waidgerechtigkeit", welches das alles beinhaltet, so gut wie nicht mehr hergenommen wird.

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