Dass durch Erwärmung und Übersäuerung mit CO2 die Korallenriffe bedroht sind, hatte ich schon früher hier geschrieben. Doch nun haben Ken Caldeira und seine Kollegen von der Carnegie Institution for Science, sowie Boaz Lazar und Jonathan Erez von der Hebrew University of Jerusalem die Fakten noch weiter verfolgt. In einem Bericht, der am Donnerstag (13.3.) in den Geophysical Research Letters erscheinen wird, legen sie dar, dass die Riffe bei einem atmosphärischen CO2-Gehalt von 560 ppm nicht nur absterben werden (dieser Prozess ist ja bereits im Gang), sondern dass sich ihre Kalkstrukturen unter diesen Bedingungen so weit entmineralisieren, dass sie sich auflösen.
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