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2.500 Karauschen helfen, die Art zu erhalten

  • Mantafahrer
  • 20. November 2016 um 17:06
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    • 20. November 2016 um 17:06
    • #1

    2.500 Karauschen helfen, die Art zu erhalten

    Die Karauschen sind stark gefährdete Fische. Dabei war die Karpfenart noch vor einigen Jahrzehnten eine der am weitesten verbreiteten Fischarten in Niedersachsen. Und sie kann hier wieder heimisch werden - das hofft der Anglerverband Niedersachsen und hat am Sonnabend in drei Seen insgesamt rund 2.500 Karauschen ausgesetzt....


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    Was kann man tun?

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  • Petrulla
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    • 20. November 2016 um 21:32
    • #2

    In den 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts floss in unsere Dorfteiche hin und wieder mal Gülle, wenn in angrenzenden Gehöften die Misthaufen bei starken Niederschlägen überquollen oder Gülletanks auf der Straße gereinigt wurden. Während Hechte, Rotfedern oder Plötzen nach solchen Extremsituationen leblos mit dem Bauch nach oben schwammen, konnte man den Karauschen beim Fressen zuschauen. Für uns als damals nichtorganisierte Angler der Zielfisch überhaupt. Und schmackhaft waren die Fische auf jeden Fall, man musste halt nur ein bischen auf die Gräten aufpassen. Ich freue mich über die Initiative in Niedersachsen:baby:.

    Peter

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    • 20. November 2016 um 21:37
    • #3
    Zitat von Petrulla

    In den 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts floss in unsere Dorfteiche hin und wieder mal Gülle, wenn in angrenzenden Gehöften die Misthaufen bei starken Niederschlägen überquollen oder Gülletanks auf der Straße gereinigt wurden. Während Hechte, Rotfedern oder Plötzen nach solchen Extremsituationen leblos mit dem Bauch nach oben schwammen, konnte man den Karauschen beim Fressen zuschauen. Für uns als damals nichtorganisierte Angler der Zielfisch überhaupt. Und schmackhaft waren die Fische auf jeden Fall, man musste halt nur ein bischen auf die Gräten aufpassen. Ich freue mich über die Initiative in Niedersachsen:baby:.

    Peter

    Moin Peter,
    jetzt weiß ich auch warum du so ein Prachtbursche geworden bist.:biglaugh:

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    • 20. November 2016 um 21:43
    • #4

    Klasse Initiative. :baby:

    Irgendwie ziemlich traurig zu lesen, dass so eine anpassungsfähige Fischart wie die Karausche es heutzutage so schwer hat.
    Diese Fische haben mich in meiner Kindheit immer ziemlich fasziniert. Wunderschöne Fische die aus irgendwelchen Kleinstgewässern hervorkamen und an der Stippe immer gute Gegner waren.

    Gruss
    smolt

  • Petrulla
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    • 20. November 2016 um 22:23
    • #5

    Christian, ich konnte dir leider nur ein Danke geben:baby:. Das ging runter wie Frittenöl!

    Die Esskultur war vor über 50 Jahren noch eine andere als heute. Man konnte sich Zeit lassen und um die vielen Gräten herumknabbern. Hauptsache das Essen hat schön lange gedauert und man ist satt geworden. Und wenn man als Jungspund hin und wieder mal ein paar Fische für das alltägliche Essen einer 7-köpfigen Familie beisteuern konnte, war weder die Gülle im Dorfteich noch die überdurchschnittliche Anzahl von Gräten ein Streitthema. Die max. drei Programme im Fernsehen konnten damals auch nichts leckereres anbieten. Ist zwar schon eine ganze Weile her, aber ich glaube außer Bücklinge, Sardinen und Makrelen wurden damals keine weiteren Fische im KONSUM angeboten. Wohl dem, der damals im Anglerverband war (oder im Dorfteich unerlaubt angeln) und seinen Speisezettel mit Weißfischen oder Aal bereichern konnte.

    Peter

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    • 20. November 2016 um 22:26
    • #6

    Ja Peter, das war unsere Zeit. Du hast den Dorfteich geplündert, ich den Feuerlöschteich. :biglaugh:

  • Petrulla
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    • 20. November 2016 um 22:42
    • #7

    Smolt, im Überschwemmungsgebiet der Saale / Weißen Elster gibt es einige Moortümpel, die bei jedem Hochwasser überflutet werden. Dort haben wir in unserer Kindheit zielgerichtet mit der Bambusrute Karauschen gefangen. Das Wasser der beiden Flüsse war damals stark mit den Abwässern ansässiger Chemiebetriebe verunreinigt. Aber wir sind damit groß geworden und haben die gesundheitliche Gefahr ignoriert. Höhepunkt unserer Fänge waren sogenannte "Goldkarauschen", die sehr schmackhaft waren und uns eine heile Welt vorgaukelten.

    Peter

  • Mantafahrer
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    • 21. November 2016 um 11:42
    • #8

    Interessant zu lesen. So hat jeder seine persönlichen Erfahrungen gemacht.
    Wir hatten zwar keine Karauschen, ich habe in den 60ern aber Familie und Nachbarn mit Rotaugen, Alanden und Brassen aus der Weser versorgt.
    Selbstverständlich auch mit einem Bambusknüppel...

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