...Lieber 0 Kilo ohne Papier als 30 kg mit - Papier beschmieren müssen...
Nach deinem letzten Norgeurlaub kann ich diese Einstellung zu 100% nachvollziehen!
Diskutieren () können wir das ja in 14 Tagen!
Torsten
...Lieber 0 Kilo ohne Papier als 30 kg mit - Papier beschmieren müssen...
Nach deinem letzten Norgeurlaub kann ich diese Einstellung zu 100% nachvollziehen!
Diskutieren () können wir das ja in 14 Tagen!
Torsten
Am Donnerstag 9.11.2016, endete die høringsfrist zur geplanten Änderung der Regelung der Touristenfischerei. D.h. die Frist bis zu der sich alle mit Vorschlägen und Meinungen zur geplanten Gesetzesänderung an die Regierung wenden konnten.
Wen es interessiert und evtl. des Norwegischen etwas mächtig ist, kann ja mal unter "Høringssvar" nachlesen wie sich die verschiedenen Interessensgruppen zum Vorschlag äusserten.
https://www.regjeringen.no/no/dokumenter/…-m.v/id2512732/
Viele Grüsse
smolt
Am Donnerstag 9.11.2016, endete die høringsfrist zur geplanten Änderung der Regelung der Touristenfischerei. D.h. die Frist bis zu der sich alle mit Vorschlägen und Meinungen zur geplanten Gesetzesänderung an die Regierung wenden konnten.
Wen es interessiert und evtl. des Norwegischen etwas mächtig ist, kann ja mal unter "Høringssvar" nachlesen wie sich die verschiedenen Interessensgruppen zum Vorschlag äusserten.
https://www.regjeringen.no/no/dokumenter/…-m.v/id2512732/
Viele Grüsse
smolt
Hallöchen Smolt Wäre toll wenn du dein PN Postfach mal leeren könntest, ich hätte da mal 2-3 Fragen wegen 2017,die Tour mit Sven.
Schöne Grüße
Jürgen
Danke für den Link!
Nach den Antworten (einige "quer Beet" gelesen) zu urteilen wird's wohl nichts mit der Erhöhung der Quote.
Ich muss jetzt mal aus eigener Erfahrung sprechen. Die 15 kg marke habe ich in 5 Norwegen Abenteuern erst 2 mal geschafft. Von daher kann man nicht sagen das jeder Angler mit 15 kg abgerechnet werden sollte. Ich bezweifel es sehr stark das Norwegen weiß wie viel Fisch der Angeltourist aus dem Land schleppt. Hat man bei der letzten Zahlen erhebung in der Ostsee nicht überraschend festgestellt das die Tourist fast genauso viel aus Ostsee entnehmen wie die Berufsfischer?
Und in Norwegen wird es wahrscheinlich ähnlich sein. Ich finde es gut das Norwegen gerne genaue zahlen hätte. Ich gebe gerne meine Fangmenge an. Denn umso genauer die Zahlen sind. Umso genauer können Wisschenschaftler Prognosen über Bestandsentwicklungen abgeben. Man reduziert die Fang Menge für die Hochseeflotten und wundert sich im nächsten Jahr warum es keinen großen Erfolg brachte. Wahrscheinlich weil dafür die Angler mehr fingen.
Und ich erachte auch 30 kg als zu viel. 20 oder 25 kg würden da ganz reichen. Das ein Fangbuch eingeführt wird wage ich zu bezweifeln. Wenn man bei der Ausreise zum beispiel eine Möglichkeit schafft, das man seine Zahlen abgeben kann würde das doch schon reichen. So hätte man auch die vielen kleinen Privat vermieter entlastet . Um sie nicht mit papier zu überlasten.
Jeder, dem daran gelegen ist das auch seine Kinder noch in Norwegen große Fische fangen können ,wird die 2 min haben um vor der Fähre einen kleinen Zettel auszufüllen. Mit Gebiet, Fischart und Gewicht.
Mein Ferien Domizil ist bei einem Berufsfischer und da bekomme ich schon die eine oder andere Information.
1: Zur Fangmenge, mein Vermieter sagt zu mir: " Herbert Du glaubst gar nicht, wieviele Angler ihre 15 kg Fisch gar nicht zusammen bekommen"
2: Zu den Fangmengen, die die Berufsfischer fangen. An einem guten Tag hatte er 1,2 Tonnen Seehecht gefangen, nun möchte ich mal die Spinner sehen , die das mit der Handangel fangen. Ein anderes Mal 900 kg Köhler, ich gönne ihm das, weil er auch ziemliche Ausgaben hat, Boot, Netze und schlechter leben will er auch nicht als Andere.
Es sind drei Fischer mit denen ich dort zu tun habe, sehr nette Leute und hilfsbereit. Die teilen sich die Fischerei auf, der eine fischt auf Speisefisch der andere auf Krabben und Kaisergranat. Warum ich das schreibe hat vollgenden Grund, sie möchten von uns immer gerne die Fischabfälle für die Reusen und haben gleich einen Überblick was ich oder die anderen Angler so fangen.
Wenn ich die Lügen von dem Institut lese, dass die Angler so viel fangen wie die Berufsfischer, dann würden morgen Fischerboote an Mass zu kaufen sein.
Zum Dorschangeln 45,00 € pro Tag und dann werden 3-4 Dorsche an Bord mit ca. 40 Anglern gefangen, das ist die Wirklichkeit zur Zeit.
Es wundert mich nur wie geschickt man den Angler die Schuld in die Schuhe schiebt, das nenne ich gesteuerte Politik und nur weil ein Institut das
festgestellt hat! Für mich ist klar, das dieses Institut das feststellen sollte.
3: Natürlich sind die Angler an allem schuld, bei einem Holl der Schleppnetze müssen Tonnen von Fisch drin sein, damit die Fischstäbchen in den Supermärkten nicht teurer werden, wie mit der Milch.
In den Netzen, die über Nacht oder noch länger von den Nebenerwerbsfischern und Berufsfischern gestellt werden verfangen sich die Fische auch in der Zeit, wo kein Angler auf See ist.
Ich könnte hier jetzt weiter machen aber unsere Politiker und Brüssel haben die Angler als Schuldigen ausgemacht, weil sie keine Lobby haben weder die Angelpresse noch die Angelvereine und schon gar nicht die Angelverbände, geschweige von dem Deutschen Angelerverband und alle sitzen den Lügengeschichten von dem Institut auf, es ist ja geil alles nachzuplappern.
Zum 31.12, bin ich aus den Angelvereinen ausgetreten, weil ich die Verbände nicht mehr mit finanzieren will, es geht nur so.
Gruß Herby
mir ist es im Prinzip egal ob 15 oder 30 Kg.
ich fahre 2 X nach Norwegen einmal mit Frau und könnte theoretisch 45 Kg ausführen.
da ich aber nur 2 Tiefkühltruhen habe und noch andere Sachen darin Platz haben müssen reicht mir das vollkommen.
was mir nicht gefallen würde wenn Deutschland ähnliche Verhältnisse in Norwegen aufkommen in Sachen Angelsport
dann würde ich echt über alternativen nachdenken.
PS: ich fahre nicht nach Norwegen um möglichst viel Fisch mit nach hause zu nehmen.
Zum 31.12, bin ich aus den Angelvereinen ausgetreten, weil ich die Verbände nicht mehr mit finanzieren will, es geht nur so.
Ob es nur so geht, weiß ich nicht. Sich aus Verbänden, Parteien und Organisationen zurückziehen heißt auch, Verantwortung abgeben und "das Feld den anderen überlassen".
Warum ich das schreibe hat vollgenden Grund, sie möchten von uns immer gerne die Fischabfälle für die Reusen und haben gleich einen Überblick was ich oder die anderen Angler so fangen.
Was für einen Überblick? Eine Momentbetrachtung mit Blick in die Tuppe! Eine Bewertung auf die Frage "Na, wie lief es?" Und was für andere Angler? Aus einem solchen kleinen Moment auf das Ganze rückschließen ... ist das nicht der Vorwurf, den du in deinem Beitrag Brüssel oder dem beauftragten Institut vorwirfst und es "Lügen" bezeichnest?
Wenn ich die Lügen von dem Institut lese, dass die Angler so viel fangen wie die Berufsfischer, dann würden morgen Fischerboote an Mass zu kaufen sein.
Zum Dorschangeln 45,00 € pro Tag und dann werden 3-4 Dorsche an Bord mit ca. 40 Anglern gefangen, das ist die Wirklichkeit zur Zeit. Es wundert mich nur wie geschickt man den Angler die Schuld in die Schuhe schiebt, das nenne ich gesteuerte Politik und nur weil ein Institut das festgestellt hat! Für mich ist klar, das dieses Institut das feststellen sollte.
Wenn die Preise und die Fänge sich so entwickeln, wird sich über Angebot und Nachfrage die Kutterfahrerei von selbst regeln. Was die Angelkutter im Moment noch unterstützt ist der niedrige Dieselpreis. Es geht aber m. E. doch garnicht darum, wer Schuld hat. Die gleiche Diskussion haben wir auch um die Schutzbereiche auf der Ostsee sowie den Fangbegrenzungen zum Dorsch ab 2017.
Es kann weiter über "wer hat Schuld" lamentiert werden, es hilft aber dem Dorschbestand nicht. Die aus meiner Sicht lächerlichen Fangbegrenzungen für Sportangler in D ab 2017 (5 Dorsche pro Angler/Ausfahrt) sind nichts gegen die für die Berufsfischerei. Ich schrieb schon einmal, für uns ist das Angeln ein Hobby und Spass! Bei anderen hängt die Existenz der ganzen Familie mit dran.
Sind wir doch mal ehrlich. Ohne Beschränkungen, Verordnungen und auch Sanktionen unterwirft sich kaum jemand einer Selbstbeschränkung. Ich zähle mich bedingt auch dazu. Sei es Fangmengen, Mindestgrößen oder "dubiose" Fangmethoden. Ohne Brüssel-Verordnung würde immer noch eine Maschenweite im Netz genutzt, der den kleinsten Baby-Dorsch noch rausfiltert.
Und was uns Sportangler betrifft. Schau mal in die Fischtuppen in Norwegen, was für Baby-Dorsche und Kleinstköhler dort teilweise rausgezerrt werden. Diese tauchen dann auch noch als Bilder, gestapelt auf dem Filetiertisch drappiert, als "stolzes" Fangergebnis auf Homepages auf. Sicher, das persönliche Mindestmaß wird bei einigen von uns auch deutlich nach oben gehoben! Doch ist das die Mehrheit oder nur die 20-30 Member im Forum, die sich dazu bekennen und denen ich es auch abnehme, dass sie es so machen? Wir werden es nie erfahren! Meine Sicht der Dinge ist eben auch nur eine Momentbetrachtung!
Eine Erhöhung der Ausfuhrmenge erscheint auch aus meiner Sicht nicht sinnvoll. Die bisherigen 15 kg sind m. E. ausreichend für genau den einen Zweck: Eigenverbrauch. Der Dorschpreis für Frischfisch als Filet erreicht an der Deutschen Ostseeküste aktuell bereits Höchstpreise um 32 EUR/kg. Das wird die illegale Ausfuhr von Fischfilet "anfeuern"!
Und die Nachfrage nach Angeldorsch wird sich verlagern. Ich bin jedes Jahr aufs Neue erstaunt, was an Ferienanlagen in Norwegen entsteht! Die Ausweichbewegung ist klar erkennbar, an den Preisen, an der Menge der Angler und dann auch auch den Fischmengen. Die Entwicklung geht nach oben ...
Vielleicht waren die Beschränkungen für 2017 erst der Anfang. Ich bin mir nicht sicher, ob der Bestand an Dorsch sich davon erholen kann. Vielleicht gibt es auch noch ein Fangverbot auf Dorsch in der westlichen Ostsee ab 2018? Müßig, wer die Schuld für die Misere bekommt. Vermutlich werden wir uns dann alle in Norwegen stapeln ...*rolleyes*
Hallo Martin,
in vielen Dingen sind wir uns einig, nur Du schreibst es ausfürlicher, was auch gut ist.
[quote='Martin1','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.ph…4530#post494530']Ob es nur so geht, weiß ich nicht. Sich aus Verbänden, Parteien und Organisationen zurückziehen heißt auch, Verantwortung abgeben und "das Feld den anderen überlassen".
Nur zu diesem Satz kann ich mir nicht verkneifen, wovon zurückziehen, die haben in der Vergangenheit nichts für uns getan und jetzt erst recht nicht.
Es wäre schön, wenn viele Angler es auch so machen würden, damit sie merken, dass sie auf ein Mal kein Geld mehr bekommen.
Wie schizophren ist das denn, die Angler bezahlen dafür, dass sie eine Lobby haben und wenn es drauf ankommt, werden sie von der eigenen Lobby in die Pfanne gehauen.
Gruß Herby
Ob es nur so geht, weiß ich nicht. Sich aus Verbänden, Parteien und Organisationen zurückziehen heißt auch, Verantwortung abgeben und "das Feld den anderen überlassen".
Nur zu diesem Satz kann ich mir nicht verkneifen, wovon zurückziehen, die haben in der Vergangenheit nichts für uns getan und jetzt erst recht nicht.
Es wäre schön, wenn viele Angler es auch so machen würden, damit sie merken, dass sie auf ein Mal kein Geld mehr bekommen.
Wie schizophren ist das denn, die Angler bezahlen dafür, dass sie eine Lobby haben und wenn es drauf ankommt, werden sie von der eigenen Lobby in die Pfanne gehauen.
Gruß Herby
Ich bin bei Dir! Beiträge bezahlen und überhaupt nicht die eigenen Interessen vertreten bekommen, könnte ich auch schwer ertragen. Aber Lobbiismus um jeden Preis - nicht mit mir!
Aber im Angelverband geht es mir persönlich ausschließlich um die Nutzung der Verbandsgewässer. Das ist nunmal am komfortabelsten durch eine Mitgliedschaft möglich. Verbandspolitik ist für mich absolut nachrangig.
Wenn ich jedoch merke, dass die Verbandspolitik sinnfrei und ausschließlich auf das eigene Klientel ausgerichtet ist, dann mische ich mich doch ein! So z. b. bei der aktuellen Diskussion um die erweiterten Schutzgebiete und die Fangbegrenzungen. Dieser Verbandslobbiismus, wie er von der Autoindustrie, Stromindustrie, Immobilienindustrie, pp. betrieben wird, klammert rationale Aspekte komplett aus. Nur die eigenen Interessen zählen.
Das gilt auch für die Berufsfischer. Die eigenen Ressourcen schonen bedeutet, sich zu begrenzen. Gewerblicher Fischfang bedeutet aber auch Gewinnmaximierung und wenn ich es nicht mache, macht es ein anderer. Somit ohne Rücksicht mitnehmen was geht!
Wenn es denn eng wird, dann wird nach Subventionen vom Staat geschrieen! Wenn es dann eng wird, schließen sich, wie rund um Fehmarn, die Angelkuttereigner zusammen und initiieren eine Petition - zum Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
Wo waren denn die Ideen, als der Dorsch noch da war? Wo sind die Petitionen zum Schutz des Laichdorsches? Wo wird auf die Einhaltung der Mindesmaße geachtet, ggf. mit einem eigenem Gütesiegel? Nichts von dem passiert. Mitnehmen was geht, rausfahren wann immer es geht und gesch... auf die Laichdorsche. Fange ich sie nicht, tut es ein anderer.
Deshalb brauchen wir auch hin und wieder Brüssel und deren übergeordnete Entscheidungen. Deshalb müssen auch wir Mitglieder in den Verbänden und Vereinen mal den "Finger in die Wunde legen" und uns auch mal zurück nehmen. Deshalb bin ich ein Verfechter der 15 kg-Grenze für die Ausfuhr und die Einhaltung von Mindestmaßen. Deshalb hasse ich das massenhafte Entnehmen von Kleinköhler ohne Rücksicht auf den Sinn der Verwertung. Ein Verband muss, auch im Sinne der Mitglieder, durchaus mal Kompromisse eingehen und sich als Verband und Nutzer der Gewässer vielleicht auch mal zurück nehmen. Geschieht das nicht rechtzeitig, dann gibt es eben Vorgaben aus Brüssel - und zu Recht. Meine Enkelkinder sollen auch in der Ostsee Dorsch und Platte fangen können ...
Die Schwarmintelligenz von Verbandsmitgliedern wird überbewertet. Es treten eh nicht alle aus! Sicher, auch Kleinvieh macht Mist. Aber davon lassen sich Funktionäre nicht leiten. Solange Fischereigewässer mit Verbandstätigkeit gekoppelt wird, gehen denen die Mitglieder nicht aus.
Ich stehe voll und ganz hinter den erweiterten Schutzzonen und den Fangbegrenzungen für die Berufs- und Hobbyfischer! Ich werde mich auch daran halten - fünf Fische pro Ausfahrt pro Person sind in Ordnung. Die letzten drei Ausfahrten vor Maasholm letzten Monat hat keinen Dorsch gebracht ... warum wohl? Vermutlich kann ich nicht angeln ...#zwinker2*
Ich denke auch - soweit liegen wir nicht auseinander
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