Kaufberatung elektrische Multirolle

  • Was meinst du mit: Von Kaigen und Co würde ich eher abraten.???


    Ich hab meine Ryobi 700 jetzt schon einige Jährchen. Nutze sie fast nur zum Rotbarschangeln, und da hat sie ihre Vorteile. Jedenfalls fange ich deutlich mehr als die Mitangler ohne ERolle. Auf die wüste Kurbellei in extremen Tiefen habe ich halt kein Bock mehr. Wenn ich das zweite mal im Jahr hochfahre hat sie meine Frau voll im Beschlag. Dann kurbele ich wieder. Ein Kumpel von mir hat die Daiwa. Ist vom Aufbau ähnlich nur aus Metall. Er ist auch zufrieden und hat noch keine Probleme gehabt. Von Kaigen und Co würde ich eher abraten. Bei einem Bekannten von mir ist dort gleich nach dem Kauf das Zählwerk ausgefallen. Habe meine im Winter mal auseinander gebaut und neu gerettet. War aber nicht nötig, innen alles noch wie neu. Die Lager waren eh gekapselt, so dass ein fetten dort nicht möglich ist.

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  • Also ich glaube ich hab mich so ziemlich entschieden, es wird wohl eine von den beiden werden.
    [h=1]Shimano Dendou- Maru 1000 Plays oder Shimano Dendou- Maru 4000 Plays[/h]jetzt ruder ich nur noch mit mir zwecks Schnur. Auf meiner normalen Multi habe ich die [h=1]WFT Plasma yellow 31KG 0,26,[/h]wenn ich natürlich die Große von Shimano nehme ist das kein Problem dann würde ich auch wieder diese Schnur kaufen weil da gehen ja denn ein paar Meter rauf. Wenn ich aber die kleine kaufen möchte, weiß ich nicht genau ob ich von der [h=1]WFT Plasma yellow 18KG 0,14, oder WFT Plasma yellow 22KG 0,18, genug auf die Rolle bekomme. weil 600 Meter sollte schon sein.[/h]
    Als Akku würde ich mich für diesen entscheiden:
    http://www.angel-schlageter.de…it-Ladegeraet--13214.html


    mit dem sollte ich ja 12 Stunden angeln auskommen.


    soviel erstmal zu dem was ich mir so ausgemalt habe.

  • Die Schnur sollte einerseits möglichst dünn sein um wenig Wasserwiederstand zu haben und entsprechend leichter angeln zu können, deswegen würde ich auch auf einer 4000er Größe keine viel stärkere Schnur nehmen.
    Andererseits sollte die Schnur stark genug sein für alles was man da im Tiefen erwischen kann.
    Man hat aber auch das Risiko bei sollchen Tiefen bei Hängern sehr viel Schnur zu verlieren wenn man keine Sollbruchstellen z.B als weniger tragfähige Knoten macht, z.B Palomar der bei mir ca. 2/3 von dem trägt was ich ansonsten aus der Schnur mit dem Biminitwist herausholen kann. So komme ich auf etwa 15kg Tragkraft Wunschschnur, wo ich mit dem Palomar noch ca. 10kg habe.
    Den Tragkraftangaben von WFT Schnüren traue ich überhaupt nicht über den Weg nachdem ich ein paar WFT Schnüre gemessen habe die damals noch unter dem Namen Penn KG verkauft wurden.
    Die haben nur zwischen 2/3 und 1/2 der Tragkraft gebracht die angegeben war.
    die 22KG hielt in wirklichkeit nur 11kg bei dazu passendem dünnen Durchmesser.
    Mir wäre die für die Elektrorollen sehr grenzwertig dünn falls die immer noch wirkliche Stärke wie damals hat.
    Die Angabe der 1000er Shimano mit 470m 0,19 Schnur lässt vermutten das die noch wesentlich kleiner als so eine 700 Ryobi ist, falls es auf eine Power Pro die ja zu Shimano gehört bezogen ist. Das wäre die gleiche wie die 30lbs, wirklicher Durchmesser ca. 0,3mm.
    Das würde auch das geringere Gewicht gegenüber der 500er Daiwa erklären die ja laut Herstellerangabe 470m 40lbs etwas mehr Kapazität hat.


    Gruß
    Waldemar

  • da kann ich Waldemar nur beipflichten,nimm nicht so eine dicke Schnur.
    man glaubt nicht was das ausmacht du brauchst unnötig mehr Gewicht was 1. kein spaß macht und 2.die Belastung der Rolle erhöht.


    bei WFT wäre ich auch vorsichtig,bin auch kein Freund von.
    obwohl mit der Plasma scheint denen mal was gelungen zu sein,habe die 14er aber nicht auf der E-Rolle.


    eine Rolle von über 1200 gr. wäre auch nicht mein Ding muß aber jeder selber wissen.


    wie gesagt habe meine Tanacom seid Jahren,sie ist mit ca 550 m. 30 Lbs JB Schnur gefüllt.
    habe schon etliche Fische über 1 Meter mit gefangen.

  • Die JB 30lbs ist für eine 30lbs Schnur ziemlich stark.
    Linear von Nick gemessen über 20kg,
    Mit Biminitwist hatte ich ca. 18kg wenn ich mich richtig errinere.
    Ist in meinen Augen eher eine 40lbs Schnur.
    Auch Optisch gemessen war die nicht weit von 0,4mm entfernt.
    Ist zwar nahe an meiner Wunschvorstellung dran, aber ein bisschen dünner wäre mir noch lieber.
    Kenne jetzt aber auch keine die mir von allem perfekt passen würde.


    Gruß
    Waldemar


  • Die Angabe der 1000er Shimano mit 470m 0,19 Schnur lässt vermutten das die noch wesentlich kleiner als so eine 700 Ryobi ist, falls es auf eine Power Pro die ja zu Shimano gehört bezogen ist. Das wäre die gleiche wie die 30lbs, wirklicher Durchmesser ca. 0,3mm.
    Das würde auch das geringere Gewicht gegenüber der 500er Daiwa erklären die ja laut Herstellerangabe 470m 40lbs etwas mehr Kapazität hat.


    Gruß
    Waldemar


    Habe mich von der 13 Kg Angabe bei der Power Pro täuschen lassen.
    Die 0,19ner ist das was als 15lbs bei Power Pro verkauft wird. Ist in Wirlichkeit eine ca. 10kg Schnur.
    Für mich heißt das das die 1000er Shimano laut Herstellerangabe nur ca. 470m einer ca. 10kg Schnur fasst.
    und um 400m einer 30lbs Power Pro, da die in Wirklichkeit nicht so viel Dicker ist.
    Von der 30lbs JB wären es rechnerisch wohl irgendwas nur um die 350m.
    Also gut Überlegen ob dir das reicht falls ich richtig liege.


    Gruß
    Waldemar

  • Hallo Blubb87!


    Ich selber fische zwar noch keine E-Multi, weil ich eher ein Gegener dieser Angelmethode bin, was aber nicht bedeutet mich früher oder später mit dem Thema intensiver zu beschäftigen. Deshalb betrachte meine Meinung als objektiv, da sie nicht von persönlichen Erfahrungen beeinflusst ist!


    Bisher betreibe ich das "Tiefsee-Naturköderangeln" nur manuell. Dazu dient mir eine Penn 10kg Rolle, bespult mit ca. 900m einer 40lbs Schnur, als Hilfsmittel, unterstützt von Gimbal und Harness. Ne Menge Gerödel für's klassische Naturköderangeln!
    Da um mich herum immer mehr Angelkollegen auf die E-Multi umsteigen, bekomme ich natürlich auch Vor- und Nachteile bzw. Marken erzählt.


    Daher hier meine Empfehlung: Bei den genannten Probanden und Deiner Liquidität käme für mich nur die Dendou-Maru 4000 Plays in Frage! Warum: Ausschlaggebend ist für mich zunächst einmal das Schnurfassungsvermögen dieser Rolle. Ich brauche nicht während des Naturköderangels im Boot sitzen und rechnen müssen, ob Strömung, Drift und Tiefe bzw. das einzusetzende Grundblei mich ans Ende bringen! Nachteil: Eindeutig das Gewicht der Rolle! Aber wer, bitte schön, hält so eine Kombi (Rute und Rolle) wie eine Spinnrute in seinen Händen? Dafür gibt es Reeling oder Bordwand zum Auflegen!
    Tipp: Als Energiequelle würde ich eine Power Station nehmen, die um die 16-18Ah liefert! Erstens sind die relativ günstig (schon ab 50-70€ bei ebay), zweitens kann man die Teile auch noch privat als Starthilfe oder zum Reifenaufpumpen...benutzen.


    Fazit: Wenn schon E-Multi, dann lieber das größere Modell wählen, weil man mehr Reserve hat und auch mal jenseits der 300m Marke schnuppern kann!


    Gruß Jo

  • Von Kaigen und Co würde ich eher abraten. Bei einem Bekannten von mir ist dort gleich nach dem Kauf das Zählwerk ausgefallen. Habe meine im Winter mal auseinander gebaut und neu gerettet. War aber nicht nötig, innen alles noch wie neu. Die Lager waren eh gekapselt, so dass ein fetten dort nicht möglich ist.


    Ich habe schon ofter eine E-rolle aus einander geschraubt, Kaigen, WFT und Ryobi. Unterschiede gibt es da nicht wirklich. Ich habe mal jemanden beraten mit sein E-rolle. Und den selben rat gib ich heute wieder:
    Wenn man doch unbedingt eine E-rolle haben will, kauf dir eins, und verkaufe den in der bucht, nach dem urlaub. Ich teile die meinung von Wollebre, E-Rollen sind einfach überteurert und dazu auch noch schrott. Der einzige E-Rolle, der überhaupt etwas taugt, stammt von Miya Epoch. Die bauen auch für profi-fischer e-rollen und stellen anständige E-rollen her. Aber dafür wiegt eine durchschnittrolle mal schnell über 1,5kg... Irgendwo muss doch die Qualität her kommen...

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
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    Made in the Netherlands. Holiday in Norway



  • kratze bald die 70 und hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt eine E-Rolle anzuschaffen. Nachdem ich in das Innenleben diverser Marken schauen konnte davon Abstand genommen. Teils miserable Bremsscheiben, zwischen Rahmen/Gehäuse nicht dicht und für das was geboten wird viel zu teuer.
    Dann die Frage wie oft im Jahr benötigt man die Rolle? Wenn es nur einmal im Jahr ist bietet sich an eine Rolle zu leihen. Kein Risiko und braucht sich auch keinen Kopf um die Wartung (Wartungskosten) machen. Das läßt der Vermieter machen.


    Im Web habe ich nur einen Anbieter gefunden. Kenne Marco Ungnade persönlich und weiß das er seinen Kunden keinen Schrott anbietet.
    http://www.angelverleih.de/


    Gruß
    Wolfgang



    Ich habe schon ofter eine E-rolle aus einander geschraubt, Kaigen, WFT und Ryobi. Unterschiede gibt es da nicht wirklich. Ich habe mal jemanden beraten mit sein E-rolle. Und den selben rat gib ich heute wieder:
    Wenn man doch unbedingt eine E-rolle haben will, kauf dir eins, und verkaufe den in der bucht, nach dem urlaub. Ich teile die meinung von Wollebre, E-Rollen sind einfach überteurert und dazu auch noch schrott. Der einzige E-Rolle, der überhaupt etwas taugt, stammt von Miya Epoch. Die bauen auch für profi-fischer e-rollen und stellen anständige E-rollen her. Aber dafür wiegt eine durchschnittrolle mal schnell über 1,5kg... Irgendwo muss doch die Qualität her kommen...


    Da bin ich ja mit Euch zwei Profireparierern einig.
    Vor allem Eure Meinung sollte den Interessierten zu denken geben.
    Der Angelverleih Link von Wolfgang ist wahrscheinlich der bessere Weg als zu kaufen und wieder zu verkaufen.
    Die Größe ist so eine Sache.
    Wenn ich eine 4000er Shimano mitschleppen würde, dann wäre die aus Gewichtsgründen definitiv nur fürs Naturköder Tiefseefischen als ergänzende Kombi mit einer 50-80lbs Rute an Bord.
    Für leichtere Gewichte wie z.B schwerere Gummifische angeln oder auch mal etwas schwerer Pilken darunter bräuchte man noch eine Rolle.
    Die 1000er Shimano wäre mir definitiv zu klein da durch die kleine Schnurkapazität zu arg einschränkend im tieferen. Warum gibt es eigentlich die 3000er Größe in Deutschland nicht?
    Die 500er Daiwa oder die 700er WFT haben einen klaren Vorteil das die von der Größe und Gewicht als Universalrollen für 30-50lbs Ruten geeignet sind die man auch manuell für alles wofür die Ruten taugen benutzen kann. So braucht man eine Rolle weniger.
    Wenn man eine ehrliche 30lbs Schnur da aufspult bekommt man da normal auch ca. 600-700m Schnur drauf was auch fürs tiefere Tiefseefischen dann ausreichend ist.
    Die 700 Ryobi ist glaube ich nicht mehr im Handel, auch die Übersetzung ist fürs manuelle Angeln zu klein.


    Gruß
    Waldemar

  • Ich habe 2 WFT E-Rollen seit so ziemlich 8-10 Jahren im Einsatz und noch nie ein Problem wegen nicht ausreichender Bremskraft oder Antriebsproblemen gehabt. Die Akkus habe ich allerdings schon 2 mal vorbeugend gewechselt, der Preis kommt ja dann noch oben drauf. Trotzdem, preislich überteuert ist relativ, ich empfinde es nicht so. Es ist so ähnlich wie bei Autos, Seat, Skoda, VW, Audi, alle mit fast gleicher Technik. Ist einer davon überteuert - die einen sagen so, die anderen so#zwinker2*.


    Anfangs wurde ich mit den Rollen belächelt und hochgenommen, so mit altersgerecht usw. Doch die Zeiten haben sich geändert und haben sich geändert, bei manch einem mehr, bei manch einem weniger.


    Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Bremskraft nicht reichen könnte, schon gar nicht beim Rotbarschangeln. Meterdorsche, Lumbs und Lengs über 1,00m-1,30m aus 180m stellten keine wirklichen Problem dar. Bei diesen Größen würde selbst die vielgescholtene "Kranfunktion" funktionieren. Unschlagbar sind die Rollen bei "Leerfahrten", wenn es mal schnell gehen soll.


    Als wirklich negativ empfinde ich die Geräuschkulisse.


    Ich würde mir wieder eine kaufen, ich würde auch wieder im mittleren Preissegment zuschlagen.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

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