Im Herbst nach Südnorwegen

  • Ach nö, verrückt machen lassen uns nicht.
    Sind aber auf jeden Fall voller Vorfreude auf unsere Norwegenpremiere. Dank dieses tollen Forums mit den ganzen Tipps und Erfahrungswerten der hier alteingesessenen Angelfreunde können wir uns glücklicherweise optimal vorbereiten.


    Schön das es euch gibt:zwinkergross:

  • servus samantha


    ich war in der zeit auch schon vor ort.
    okt ist immer gut um pollack zu angeln ,wenn man wetterbedingt aufs meer kommt sind die kisten schnell gefüllt.
    wichtig ist im süden aber unbedingt auf tannenbäume also viele beifänger zu verzichten.
    ich fische nur schnüre die max 10kg tragen und maximal einen gummimakk als beifänger.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • War vor etwa 5 Jahren um die Zeit in Südnorwegen.Lindenes oder so.Hat der Hamburger Reiseveranstalter seinem Bekannten ,der mein Kumpel ist empfohlen.
    Die Fänge waren gegen null,wir wollten allerdings keine Makrelen.
    Nach dem Urlaub hat man uns mitgeteilt dass das doch jeder weiß,dass um diese Jahreszeit nicht viel geht.
    Seit dem Mittelnorwegen, und alles ist gut.
    Gruß
    Werner

  • War vor etwa 5 Jahren um die Zeit in Südnorwegen.Lindenes oder so.Hat der Hamburger Reiseveranstalter seinem Bekannten ,der mein Kumpel ist empfohlen.
    Die Fänge waren gegen null,wir wollten allerdings keine Makrelen.
    Nach dem Urlaub hat man uns mitgeteilt dass das doch jeder weiß,dass um diese Jahreszeit nicht viel geht.
    Seit dem Mittelnorwegen, und alles ist gut.
    Gruß
    Werner


    das möchte ich glatt widerlegen das um diese zeit nix im süden geht.
    die chance schlechtes wetter zu haben ist sicher grösser als im sommer ,fangen kann man aber zu jeder jahreszeit .
    lediglich die fangtiefen ändern sich je nach jahreszeit .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • Hi Jens,
    soweit man hört, kommen die Fische im Herbst näher zur Küste. Was meinst Du konkret mit geänderten Fangtiefen?


    Grüsse,
    Kay



    die fische stehen je nach jahreszeit in anderen tiefen,dorsche zb fängst du in den kalten monaten deutlich flacher als in den warmen.
    je nach wassertemperatur eben.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • Jens, wie recht du doch hast... Und ich setzte noch einen drauf, sogar Windrichtung und die gewaltigen Unterströmungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Standort der Jäger.
    Heute in 20 Meter Tiefe, morgen auf dem Listaplateau bei den plötzlich auftretenden Heringsschwärmen im Hochsommer, und dann wieder, wie seit Jahren ortstreu auf den bekannten Punkten. Plötzlich sind innerhalb von Stunden immer schon gut gewesene Stellen leergefegt, und die Fische stehen 1000 Meter weiter weg.. in Massen!!!
    Nun kommt es auf das Gespür des Jägers an.. zu kombinieren, in richtiger Art u. Weise den Köder zu wählen - und auch anzubieten....


    Wenn ich teilweise über den Bootsanleger in Borhaug spaziere und mir die verspargelte Rutenlandschaft auf den Booten anschaue, kommen mir manchmal die Tränen. All die Jahre, wo hier sehr sehr erfolgreiche Angler ihr Wissen preisgegeben haben.. sind vermutlich für die Katz... z. B. wenn man sich mal die Köderwahl anschaut, die bunt im Winde an den Ruten baumeln.
    Dann werden Gutwetterperioden und absolut beisssstarke Zeiten sträflich ignoriert.. man vertrödelt die brandheißen Angeltage. "Wir haben ja Urlaub, stehen erst um 11.00 h auf".
    Leute.. so wird das auch nichts, auch nicht zu Hause am Forellenpuff. Und so langsam verliert man auch die Lust, wenn ich immer wieder zu lesen bekommen... Südnorwegen - gähn. Diese Klischees .. wie kaum Fisch, Süßwassereintrag, Überfischung. und was weiß ich, wurden genau von den Personen geprägt, die vom Fischen nichts, aber auch rein gar nichts verstehen..... aber auch nicht bereit sind, Tipps und Kniffe anzunehmen.
    Und auch ein Reiseanbieter aus Hamburg würde nie ein gutes Revier schlechtmachen.. denn die wissen auch, wie wertvoll die Fischgründe in Südnorwegen sind. Ich kann euch so dermaßen mit Bildern zuschütten., dass ihr keinen Fisch mehr sehen könnt.
    Also mein Tipp: Jedes Revier ist für seine ureigenen Verhältnisse Klasse, hat seine eigenen Gesetzte und Zeiten, ihr müsst euch damit intensiv auseinandersetzten, dann klappt es auch mit der Fischerei. Keiner kann euch ein absolut sicheres Patentrezept an die Hand geben, doch es gibt Dinge, die eigentlich immer passen und auch den Fisch ins Boot bringen. Wenn ihr das beherzigt, werdet ihr auch erfolgreich sein.


    Hier gibt es einen tollen Video-Beitrag aus Bjoernevag.. ich meine von Joe. Dieser Angler hat es allen anderen vorgemacht, was erfolgreiches Fischen bedeutet. Eigentlich sollte dieser Film eine Pflichtlektüre sein.

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  • Hallo Karsten


    danke für deinen tollen Beitrag, du sprichst allen Südnorwegen Fans aus der Seele. Wir sind jetzt gerade wieder in Bjørnevåg und haben die ersten Tage noch keine größern Erfolge zu verzeichnen. Das Angeln gestaltet sich durch viel Wind und starke Strömung etwas schwierig. Außerdem ist das Wasser ziemlich warm, das bedeutet man muss die größeren Dorsche jenseits der 100m Tiefe suchen. Wir haben es probiert aber selbst mit 500gr kommt man nicht unten an. Na gut, da müssen wir eben ein bisschen Geduld haben, es kommen sicher noch bessere Tage.
    Letzte Woche hat hier einer einen Leng von 1,3m und 12 kg gefangen. Vorgestern hat eine Angelgruppe einen Leng 1,68m und 22kg mit in den Hafen gebracht. das sind doch Erfolge die für Südnorwegen sprechen und unsere Meinung von dieser Region nur bestätigen. Ich halte nichts von Anglern denen die Fische von allein ins Boot springen müssen. In deinem Beitrag bringst du diese ganze Problematik auf den Punkt, besser kann man es gar nicht formulieren.


    Viele Grüße aus Bjørnevåg von Joe.

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