[h=6]Visit Norway - Presse - 30.06.2016 16:15 CEST[/h]
In die Landschaft schauen kann man überall, ihr spürbar näher kommen nicht immer. In Norwegen sorgen einzigartig gestaltete Aussichtspunkte für atemberaubende Ausblicke und eine besondere Form der Naturverbundenheit. Das gilt auch für „die Neuen“, Utsikten und Dalsnibba.
Spektakuläre Aussichtspunkte gibt es in Norwegen in Hülle und Fülle. Insbesondere mit dem Bau der 18 Norwegischen Landschaftsrouten sind jede Menge kreativ gestalteter „Haltestellen mit Ausblick“ entstanden. Mit der Eröffnung der Aussichtsplattform Utsikten auf dem Gaularfjell und der Umgestaltung des weltberühmten Dalsnibba-Plateaus oberhalb von Geiranger sind in Fjordnorwegen zwei neue landschaftsarchitektonische Highlights entstanden.
Schwindelfrei sollte man schon sein, wenn man die neue Utsikten-Plattform auf dem westnorwegischen Gaularfjell betritt: Zwei pfeilförmige Betonspitzen ragen über den Abgrund hinaus und ermöglichen dem Betrachter in einer Höhe von rund 700 Metern den ungehinderten Blick auf die oft schneebedeckte Bergwelt der Gaular-Region. Die Landschaftsroute Gaularfjellet verbindet den Sognefjord bei Balestrand mit der bergigen Sunnfjordregion. Die Route folgt dem Wasserlauf Gaularvassdraget mit seinen zahlreichen Stromschnellen und Wasserfällen.
Für die Gestaltung der Utsikten-Plattform zeichnet das norwegische Architekturbüro Code verantwortlich.
Das Dalsnibba-Plateau in knapp 1.500 Meter Höhe bietet den höchsten mit dem Fahrzeug erreichbaren Fjordblick im ganzen Land. Nirgendwo sonst in Norwegen ist das einzigartige Zusammenspiel von Meer und Gebirge so eindrucksvoll erlebbar wie an diesem Aussichtspunkt oberhalb des Geirangerfjords. Besucher der neuen Aussichtsplattform trennen nur eine gläserne Geländerkonstruktion und ein perforierter Metallboden von der Unterwelt. Die Leichtigkeit des neuen transparenten „Anbaus“ am Parkplatz steht in deutlichem Kontrast zum felsigen Grund des traditionsreichen Plateaus, das seit mehr als hundert Jahren Ziel von Norwegen-Reisenden ist. Der Entwurf der Anlage, die in der Nähe der Landschaftsrouten Geiranger-Trollstigen und Gamle Strynefjell liegt, stammt aus der Feder des Osloer Architekturbüros Østengen og Bergo.
Mit dem Ausbau von völlig neuen Aussichtspunkten und Wegen oberhalb des 145 Meter hohen Vøringsfossen-Wasserfalls erhält auch die Hardanger-Landschaftsroute eine neue Aussichtsattraktion. Die Fertigstellung der kompletten Anlage am Übergang der Hochebene Hardangervidda zum Eidfjord ist für 2017 geplant.
Hoddel