Hallo Ami, eine gute Ausstattung hat für mich eher weniger mit Kampfangeln zu tun. Ich gebe zu, dass ich einen gewissen Ehrgeiz besitze, Fische zu fangen. Aber ich sehe es auch so, dass ich nicht stundenlang erfolglos auf dem Wasser rumschippern möchte. Vor gut 20 Jahren hatten wir diese Ausstattung nicht und so mancher Angeltag endete nach 12-16 Stundentouren etwas frustig. Heute fahre ich 3 bis 4 Stunden raus, fange meinen Fisch und die Stimmung bleibt hoch. Der Vorteil für mich liegt darin, dass wir immer in Familie unterwegs sind und durch die verkürzten Angeltouren auch mehr Zeit für Unternehmungen mit der Familie bleiben. Es ist eine win win Situation und ich brauche keinerlei schlechtes Gewissen haben, das eine Sache zu kurz kommt.
Also für mich ist die Nutzung eines Kartenplotters deshalb ein absoluter Zugewinn und ohne würde ich nicht mehr raus fahren zum Fischen.
Gruß
Ralf
keine Köhler im Romsdalfjord
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Probiert es doch einfach mal mit langsamen Schleppen auch über tiefes Wasser, dass das Geschirr so bei 5-30m hängt. Eine Angel rechts und eine links rein mit nicht zu fest einestellter Bremse und gut festhalten.
PS. Ich kenne das auch, das manchmal gar nichts geht und dann kommt der Moment.... also Kopf hoch
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Moin Rainer,
so war der Ratschlag gar nicht gemeint! Beim Angeln gibt es immer kleine Seelachse, die verletzungsbedingt nicht mehr zurückzusetzen sind. Die sollten als NK angeboten werden. Das hat mit Unfähigkeit überhaupt nichts zu tunGruß Jo
Hallo Jo,
so liest es sich ganz anders und ist in Ordnung.
Ich mache an alle Pilker große Drillinge. So kann man vermeiden das die kleinen Seelachse ihn schnappen können bzw nur an den Lippen gehagt werden. Dadurch werden schwere Verletzungen bei Jungfischen weitgehenst vermieden und große Fische stört es nicht.
Lg Rainer
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Hallo Rainer,
welche Größe ist für dich "groß"? (Z.b. auf 60g-Pilker)
Jannik
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Drillinge Hakengröße 2/0 bzw 3/0.
Rainer
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Hallo liebe Leute,
ich bin jetzt seid einer Woche am wunderschönen Romsdalfjord. Die Artenvielfalt ist mal wieder überwältigend. Wir haben schon 12 verschiedene Fischarten geangelt. Seezungen, Leng und ab und zu mal Hering, gingen schon an die Angel. Leider auch viele Fleckhaie und Zwergenrotbarsch. Aber leider ist mein Zielfisch nicht dabei. Kein Köhler weit und breit, also fast, denn 2 kleinere Exemplare hatten wir schon. Aber nicht wie erhofft den großen .....
Offensichtlich geht es hier allen so. Es sind viele Angler unterwegs, aber ohne großen Erfolg. Was ist wohl der Grund dafür, dass der Köhler nicht beißen mag?Liegt es am Wetter, das ist ziemlich gut, wenig Wind? Oder am Monat? Oder ... ?
An unserer Geduld liegt es jedenfalls nicht!
Liebe Grüße
AmiMoin
Seezunge wohl kaum (Kliesche,Scholle,Flügelbutt,vereinzelt Rotzunge) und kein Köhler im Fjord ist so nicht richtig denn die sind immer da (was nicht heißt das sie immer beißen),selbst im Winter werden die gefangen aber dann ist niemand (außer den Einheimischen) vor Ort und berichtet darüber.
Woran es liegt?Kann viele Gründe haben,von der Wassertemperatur bis hin zum Futterangebot.
Per "Ferndiagnose" kann ich das nicht sagen aber Köhler (wer sie mag) werden def. gefangen,keine Unmengen und Riesen aber o.k.
Was die "Zwergenrotbarsche " angeht so sind die bei 20cm schon deutlich älter als 10-15Jahre und werden selten größer als 35-40cm (dann ist so ein Fisch schon mal 30 und mehr Jahre alt).Wenn du den großen Rotbarsch (Sebastes marinus) suchst bis du da falsch.
Oft liegt es schon an der Köderführung (Geschwindigkeit ) das kein Köhler zufaßt,zu langsam bringt kaum Fisch und "herkömmliches Pilken " erst recht keine Bisse.
Das es Phasen gibt wo man einfach keine Köhler an den Haken bekommt ist aber im Sommer nichts neues,da muß man durch,ich hab das oft genug da erlebt. -
Mein Tip:
Kleine Pilker (75-150g) mit Drillingen an beiden (!) Ende ablassen zum Grund und einfach hochkurbeln. Wichtig: Keine Pilkbewegungen, keine Zwischenstops, einfach nur sauber hochkurbeln. Irgendwann sind die Köhler dann eingestiegen. Kenne ich vom Dalsfjord mit 80-100m Tiefe, alles andere ging da nicht.
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Hi bikefisher,
das sind auch meine Erfahrungen, man mus Druckwellen ins wasser bringen, dann kommen die Köhler schon zu einem.
Ich empfele immer den Bergmann Pilker oder andere die schön flattern und Druckwellen ins Wasser bringen, dann kommen die Köhler von ganz allein. Mann solte probieren, ob der Köhler beim absacken ( fallen lassen) beist oder beim einholen.
Es kommt auch vor das sie beissen wenn man 1 kg Blei dran hat, das muss man probieren.
Gruß Herby -
Mein Tip:
Kleine Pilker (75-150g) mit Drillingen an beiden (!) Ende ablassen zum Grund und einfach hochkurbeln. Wichtig: Keine Pilkbewegungen, keine Zwischenstops, einfach nur sauber hochkurbeln. Irgendwann sind die Köhler dann eingestiegen. Kenne ich vom Dalsfjord mit 80-100m Tiefe, alles andere ging da nicht.
Siehste, so komisch ist das:
wir haben am Roms nur schnellsinkende (nicht taumelnde) 60-80g-Pilker genutzt,
die runter gelassen und im Eiltempo mit kurzen Stopps hochgeleiert. Bingo...
Schöne Köhler bis knapp an die Metermarke. -
Das experimentieren macht doch den Reiz beim Angeln aus.
Deshalb gibt's auch keine allgemein gültige Empfehlung.
Stumpfes 08/15 angeln - rauf/runter kann auch Erfolg haben.
Aber wenn man dann nicht Umdenken kann gibt's Probleme. -
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