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Plomb Palette

  • Herbynor
  • 25. April 2016 um 13:32
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    • 7. Mai 2016 um 11:54
    • #31

    Gestern war ich wieder angeln. Habe es mal wieder probiert, einen guten Dorsch konnte ich verhaften aber so richtig hat es nicht hingehauen.
    jetzt bin ich am überlegen, ob man die Mundschnur etwas länger machen sollte oder was anderes, aber so richtig fällt mir dazu nicht ein.
    Vielleicht hat jemand eine Idee dazu.

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    • 7. Mai 2016 um 12:16
    • #32

    Ein vorgeschaltetes Blei vor einen Gummiköder ist meiner Meinung nach immer nur ein schlechter Kompromiss. Der Gummi wird niemals so laufen, als wenn man ihn "pur" direkt am Bleikopf führt.

    Dieses System könnte ich mir, wenn dann, eher mit Naturköder vorstellen, also einem Köder der nicht unbedingt durch eine bestimmte Bewegung sondern Geruch, Form oder Farbe reizt.

    Beim Dorscheangeln habe ich festgestellt, dass die Jungs beim Fischen am Grund meistens auf ruhigere Bewegungen abfahren. So ein hektisch herumwirbelndes Blei halte ich speziell für Dorsch nicht optimal. - oder man hält es eben ruhig. Dann kann man aber gleich irgendein normales Blei nehmen und braucht nicht die "Plomb Palette".

    Probier aber mal weiter und berichte. Kann sein das ich, wie beim Angeln allzu oft, mal wieder total daneben liege.
    :)

    Gruss
    smolt

  • Herbynor
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    • 7. Mai 2016 um 13:26
    • #33

    Hi smolt,
    danke, dass Du Dir Gedanken gemacht hast, grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber wenn Du mal bei You Tube Dir ein Video aus Frankreich reinziehst, wirst Du Dich wundern, wie hektisch dort das Blei nebst Montage umher gerissen wird.
    Vielleicht mach ich das nicht hektisch genug oder das ist der Unterschied zum Süsswasser. Da wird das Blei förmlich hoch gerissen und dann lässt man das Blei fallen und beissen tun die Fisch, wenn das System absackt.

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    • 7. Mai 2016 um 13:46
    • #34

    Werde mir die Videos nacher mal reinziehen. Bin grad auf dem Wasser. :)

    Hektische Bewegungen sind manchmal sehr gut. Es kommt aber auf die Fischart an auf die man aus ist. Und Dorsche sind nun mal in 90% der Fälle beim Fressen extrem ruhige Gesellen . Das können die meisten die schonmal Dorsche beim Tauchen, im Aquarium oder im Flachwasser beobachtet haben sicher bestätigen.
    Aber wie gesagt, vielleicht lieg ich ja total daneben und du fängst morgen richtig. :)

    Gruss
    smolt

  • Herbynor
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    • 7. Mai 2016 um 13:58
    • #35

    Den mal Petri Heil,
    Danke erst mal, ich hoffe Du meldest Dich noch mal zu diesem Thema.
    Gruß Herby

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    • 7. Mai 2016 um 21:55
    • #36

    Hab mir jetzt mal ein paar Videos zum "Plomb Palette" angeschaut.
    In den Filmen fingen die Leute fast ausschliesslich (kleine) Zander.

    Ehrlich gesagt, würde ich auch beim Zanderangeln eher mit einer ganzen Reihe anderer Montagen/Köder angreifen, bevor ich mir einen Oktopus mit einem Dreikantdurchaufblei an die Rute baumel.

    Letztendlich fängt man auf fast alle Geschichten irgendwann mal den einen oder anderen Fisch, auf Dauer kristallisieren sich dann aber doch bestimmte Methoden/Köder als wirklich erfolgreich heraus. "Plomb Palette" ist natürlich ein Fanzy-Name aber meiner Meinung nach war`s das dann schon.
    Ich schätze diese Methode für mich sogar so ein, das es sich nicht mal lohnt sie auszuprobieren (gibt doch genug andere Alternativen). Muss aber nochmal sagen, ich habe schon oft vor dem Angeln über "dämliche" Köder und Angelarten meiner Mitangler abgefeiert, am Ende des Angeltags hatten sie dann das Grinsen im Gesicht und den Fisch. :biglaugh:

    Bei mir war heute Dorsche-angeln angesagt. War echt super. Kiste voll gemacht, klasse Wetter, Sonne und knapp 20 Grad.
    Um diese Jahreszeit kommen mit steigenden Temperaturen die Krabben ins Flachwasser und häuten sich. Die Dorsche stehen extrem flach. Fangtiefe war 5-10 m. Angeltechnik war mal wieder "Zeitlupen-kurbeln". Vom Beissverhalten her waren die Jungs heute sehr "Schwanz-fixiert", also kleine kurze Rüttler in der Rutenspitze. Schlägt man da an, hat man verloren. Man kurbelt also vorsichtig weiter bis der nächste Kontakt kommt und die Rute sich irgendwann kontinuierlich krumm biegt und schlägt dann an.

    Ich bin mir ziemlich sicher das ich mit einer Methode wie der "Plomb Palette" heute nicht einen Dorsch gefangen hätte, weil die Bewegung in keinster Weise der heute angesagten Beute noch dem Fressverhalten der Dorsche entsprochen hätte.

    (....aber, ich hab`s auch nicht ausprobiert :))


    Hier mal der Köder der`s heute gebracht hat:

    Viele Grüsse
    smolt

  • Herbynor
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    • 7. Mai 2016 um 23:32
    • #37

    Danke smolt,
    das hat sich ja gelohnt. Schreibe doch mal, in welcher Gegend (Seegebiet) Du gefischt hast?
    Mein Gebiet ist die Ostsee, genauer gesagt Kieler Förde. Als ich von Wismar los war, hatte ich weniger Erfolg mit meinen Ködern, als in der Kieler Ecke oder von Heiligenhafen. Was ich sagen möchte ist, dass die Seegebiete unterschiedliche Futterangebote haben, also auch unterschiedliche Köder benutzt werden müssen, um Erfolg zu haben. Die meisten Bisse hatte ich beim absinken lassen, also in der relativen ruhigen Fase. So stimmt das schon mit meinen Erfahrungen überein, dass die großen Dorsche nicht mehr hinter den Ködern hinterher jagen, sondern sich das gemütlich einverleiben.
    Wie Du schreibst, mit dem hinterher schleifen lassen, ist bestimmt nicht schlecht. Müsste man mal ausprobieren und die Mundschnur etwas länger lassen.
    Viele Grüße Herby

  • G A S T 1
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    • 8. Mai 2016 um 13:29
    • #38

    Hallo Herbynor,

    wie gesagt, ich halte die Geschichte mit dem vorgeschalteten Blei generell für suboptimal, auch eine längere Mundschnur hilft da nur bedingt. Bis zu Gewichten von ca. 50-60g kann man doch noch Gummis in Grössen bis zu 12 cm relativ gut fischen. Warum also das Blei vor dem Gummi-Köder?

    Fischt man mit vorgeschaltetem Blei vor dem Gummi, wird der Lauf des Köders eigentlich durchweg durch das Blei bestimmt. Der Gummi läuft nur stupide hinterher und folgt dem Lauf des Bleis. Jegliches Köderspiel, welches man mit der Rutenspitze provoziert (Geschwindigkeitsverzögerungen, leichte Absacker usw.) "verpuffen" am Blei. Beissen die Fische spitz, so wie bei mir gestern, und wird der Köder nur kurz angestupst oder ins Maul genommen, baumelt immernoch ein Blei vor dem Fisch rum. Das wirkt nicht gerade "natürlich", im schlechtesten Fall wird der Fisch misstrauisch und geht nicht nochmal nach.

    Eigentlich brauch man sich das Köderspiel, eines Nachläufersystems im Vergleich zum Gummi "pur" am Bleikopf nur mal neben dem Boot anschauen, dann wird schnell deutlich was ich meine.

    Mein Angelgebiet ist übrigens Norwegen, südlich von Bergen. Hier gibt`s keine Skreis und die Dorsche stehen sehr selten im Schwarm. Jeder Fisch muss hart "erarbeitet" werden, um so spannender ist dafür das Fischen.:)

    Was die Sache mit dem unterschiedlichen Futterangebot zu verschiedenen Zeiten in verschieden Gebieten betrifft, versuche ich mir die Sache so weit wie möglich zu vereinfachen: Fressen die Dorsche eher am Grund, Krebse, Krabben, Grundel, Lippfische usw. ist erstmal Gummi erste Wahl. Steht hauptsächlich Fisch (Sprotten, Heringe) auf dem Speiseplan ist bei mir eher Pilken mit leichten Pilkern angesagt.
    Genau so würde ich dies auch auf der Ostsee vom Kutter machen. Da kommt allerdings erscheerend dazu , das die Bedingungen allgemein (Drift, Höhe der Bordwand, Angelplatz usw.) es selten zulassen mit dem als optimal gehaltenen Ködern zu angeln. - Gummifischangeln funktioniert nun mal nur bis zu einer gewissen Driftgeschwindigkeit. Leichte Pilker fungieren am besten in der Andrift usw. Man muss also meistens Kompromisse was die Köderwahl angeht eingehen.

    Als grossen Vorteil auf den Kuttern empfand ich immer, das dort oft Leute dabei waren, die ungefähr wussten was und wie`s gerade läuft. Daran habe ich mich immer orientiert und dann auch gefangen. :)

    Viele Grüsse
    smolt

  • Herbynor
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    • 8. Mai 2016 um 14:28
    • #39

    Hallo smolt,
    der Hintergrund zu diesem Plomb Palett fischen ist, wir haben gut hier in der Ostsee auf diesen Montagen gefangen.
    Der Witz ist aber, dass die Dorsche nur den kleinen blauen Oktopus im Maul hatten, also richtig auf den Oktupus gebissen und nur darauf.
    Da ich schon auf diesen Plomb Palett gefangen habe, wollte ich es noch verfeinern.
    Grüße Herby

  • Herbynor
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    • 8. Mai 2016 um 14:53
    • #40

    Die Bilder habe ich vergessen anzuhängen, muste Mittagessen.

    Bilder

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