Die Krabbenfischerei in der Nordsee zerstört nach einer Studie der Umweltstiftung WWF weiterhin massiv die Meeresumwelt. Obwohl es schonendere Fischereimethoden längst gibt. Mit bis zu 90 Millionen Euro im Jahr ist der Krabbenfang eine der umsatzstärksten Fischereien. mehr...

Neun Kilo Beifang für ein Kilo Krabben
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Die boomende Krabbenfischerei in der südlichen Nordsee und im Wattenmeer ist eine der beifangreichsten Fischereien. Pro Kilogramm Speisekrabben landen im Extremfall bis zu neun Kilogramm anderer Meerestiere in den engmaschigen Netzen der Fischer. Diese zu einem großen Teil toten Tiere werden wieder über Bord geworfen. Eine heute veröffentlichte WWF-Studie zeigt, dass der Beifang mit dem Einsatz besserer Netze, der Schließung beifangintensiver Fangplätze sowie einer Verkleinerung der Fangflotte deutlich verringert werden kann.
Das schreibt der WWF: -
Sorry,
war da nicht mal von "bessere Netztechnologien, sinnvolle Regularien, den Beifang in Quote einbeziehen" und ähnlichem Rede?
???:)???:)???:)
Wer hätte es gedacht, das sich wieder einmal nichts ändert!
Petri
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