bin schon gespannt auf deinen Bericht
1. April -Start nach Halsnoy
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Hey Jürgen,zu Deiner Anfrage-es gab keinen Futterfisch, d.h. die Fische nutzen notgedrungendas tägliche Angebot der Fischfarm.Angeln an der Seite die zum Fjordausgang zeigt mit genügend Abstand bei ca 80 m beginnend.Dort wurden die 3 Köhler gefangen mit 2 mal 1m und 1 mal 1,04 m ud 8,5 kg.
Wichtig- fahrt noch im Dunklen los damit Ihr zur ersten Beisszeit da seit.Meist gab es dann eine Beisspause( Die Fische standen dann wie auf einer linie ), aber wenn die Kobra ( Futterschleuder ) einsetzte und die Möven versuchen das Futter im Flug zu schnappen ging es nochmal kurz los.
Wir hatten aber diese Phase meist nicht abgewartet.Vereinzelt gab es dabei auch Dorsch und Pollak.Zu Eurer Zeit dürften die Pollak dann richtig da sein ( Hille ).
Und mit dem Gemütlichen Teil des Angelns ( leichtes Schleppfischen )haben wir es dann nachmittags/ abends im Flachwasserbereich vor den 2 kleinen Inseln ....holmen? vor der großen Bucht gegenüber der Hille versucht.Komme jetzt nicht auf den Namen.
Einfach mit Reker aufs Vorfach ( geht auch geteilt )bei 20-30m beginnend und treiben lassen. Brachte gute Dorsche ( der größte 85 cm bei 19m Wassertiefe)und normale Küchendorsche und VIELE Küchenlengs bis 70 cm.
U.A. auch einen ca 70 cm langen Steinbeisser,Es gab vereinzelt auch Knurrhahn aber noch keinen Wittlinge.
Den Tipp dazu hatten wir von einen Onkel der Sjos, der uns Abends am Steg angeln sah. Sein Kommentar- Was macht Ihr hier , Abends Bidg Torsk bei 30 m vor den obigen Inseln.
Hoffe Dir paar Infos gegeben zu haben.
Bernhard -
Meinst du diese kleinen Inseln P.2 http://kart.gulesider.no/m/feFj6
Da wir ja dieses Jahr auf der anderen Seite der Insel wohnen P1 sind wir denke ich am Langenuen dichter dran als an Hille.An der Hille war es letztes Jahr genau das gleiche wie jetzt bei dir, kein Futterfisch.
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Ja.
, Sind die Inseln Fluholmane. Geangelt wurde mit Rekern
Fetzen von Köhlern brachte nur einen kleinen Leng.
Bernhard -
nun mache ich mich mal daran einen Kurzbericht über unsere diesjährige Reise nach Halsnoy zu schreiben.
Nachdem wir im Oktober vergangenen Jahres ganz gut Seehecht gefangen hatten, wollten wir in diesem Jahr mal verstärkt dem Dorsch nachstellen.
Als mir dann der genaue Zeitpunkt der Reise 01.04.-10.04.2016 ?? bekannt wurde hatte ich ein paar komische Hintergedanken !
Insbesondere daran wie unsere Reise im Frühjshr vergangenen Jahres verlief ... Abbruch dank Autopanne*eek*..., 1. April .*rolleyes*. will man mich dahin schicken? usw.
Aber der Termin stand nun mal.
Also die üblichen routinemäßigen Vorbereitungen getroffen, dan Wetterbericht täglich abgerufen, paar ??? neue Pilker besorgt usw.
Sah alles ganz gut aus, kein Grund zur Sorge.
Dann war es soweit, am 01.04. traf sich unsere Truppe um 6.30 Uhr . 2 Norwegenneulinge waren mit von Partie. Vorab Sie sind infiziert und wollen im nächsten Jahr die Seehechtangelei
mitmachen.
Die Anreise durch Dänemark nach Hirtshals war Staufrei und problemlos.
Wir waren 2h eher da es gab keine Probleme beim Check -Inn, alle hatten Ihre Ausweise mit.Probleme gab es nur mit der Sicherheitsdrehtürzum Terminal, hier könnte das System mal verbessert werden.
Der Kartenleser ist doch sehr anfällig, aber mit Geduld ging es dann doch.
Diesmal ging die Reise mit der Superspeed 2 nach Kristiansand, da die Fähre höchstens zu 1/§ AUSGELASTET war , bekamen wir gute Plätze und nutzten die Fährzeit zum Pläneschmieden und für kurze Nickerchen.
Aus unbekannten Gründen verlief das auscheckenim Hafen recht langsam aber problemlos.Da wir nichtszu vezollen hatten konnten wir die rote Spur nutzen.
Auf Grund von minusgraden und angekündigten Scneefällen wählte unser Reiseleiter den Weg über die Küstenstrasse Richtung Stavanger - Fähre Mortavika und dann die Fähre von Stord aus nach Ranavik.
Da die Superspeed 2 fahrplanmäßig eine 3/4 h später ais die Superspeed sonst gefahren war, gab es bezüglich der Fahrzeiten der Fähren einige unbekannte Faktoren *rolleyes*.
Kurz - die Fähre Mortavika erreichten wir nach kurzer Irrfahrt im Baustellenbelasteten Stavanger auf den letzten Drücker. Die Geschwindigkeit des Autos war dann doch manchmal höher als erlaubt...
Dann stoppte uns die Fähre von Stord nach ranavik für kurze Zeit , sie war schon auf dem Wasser unterwegs.
Mittlerweile hatte sich auch das Wetter dazu entschieden zu winden und zu pieseln, was mit den vorab recherchierten Wetterbericht nicht übereinstimmte*eek*.
Dann die kurze Fahrt nach Ranavik und nach Saebovik im schon gewohnten Anreise Regen. Komisch, immer wenn wir in Saebovik anreisen müssen wir unsere Sachen im Regen auspacken.
Vorab war schon geklärt Haus 1 war unser Quartier.Wir waren die einzigen im ganzen Camp.
Die Vermieter waren noch im Urlaub - im warmen Süden .
Haus 2 und 3 hatten ein wasserschadenproblem und waren nicht bewohnbar ( Baustelle )
Das Auto von Attle stand da und sein Kahn war ausgelaufen.
So Haus bezogen und gemütlich eingerichtet.An eine Ausfahrt am Nachmittag war nicht zu denken es brießte zu sehr.
Dann die Überraschung- 2Kühltruhen im Filetierhaus waren gut gefüllt mit 3-4kg schweren Meerwasserlachsforellen.Da erinnerte ich mich was gelesen zu haben von ausgebrochenen Forellen gelesen zu haben und die Aufforderung an die Norweger diese zu fangen und gegen Prämie abzugeben.
Dann kam Attle zurück und schenkte uns ,nachdem GASTGESCHENKE #zwinker2*übergeben wurden, 2 frische große Lachsforellen.
So gab es am Nachmittag leckere Folienforellensatt für alle und es blieb noch für den Nächsten Tag über.
Am Abend hatte sich der Wind gelegt und Olaf fing vom Steg aus noch 2 kl. Pollack.Auffällig war, das am Steg und Strand keine kl. Fische zu sehen waren.
Zum Wetter.
da das Wetter immer für uns Angler von großer Bedeutung ist, hatte ich ständig den Bericht beobachtet. Aber wie es so ist, meist kommt es anders...
Positiv war, das wir keine weiteren Ausfalltage hatten. Eher negativ es gab häufig auf dem Wasser auch Wasser von oben und das war ganz schön nass.
Zum Angeln
Sonntag früh Hille nachmittag Lengbucht Fische suchen war der Plan.
Die Hille brachte unseren Boot nur 5 Fische 4 Köhler und später noch 1 Dorsch auf dem 39m Plateau.
Die Lengbucht auch nicht viel 1 schöner 70 iger Überraschungsdorsch und 3 Köhler und 1 60ger Pollack.
Da das Echolot auf unserem Kahn nicht funktionierte und unser Reiseleiter Fangstellen auf seinen GPS markiert hatte fuhren wir immer mit unseren Yellowboot hinterher.
Er war mit seinen Kutter natürlich immer schneller...
Sie hatten aber nur ein Paar Fische mehr bis dahin.*rolleyes*
Auch am Montag versuchten wir es zuerst an der Hille es gab ein Paar mehr Köhler in guten Größen um die 60-70 cm.Aber es war ein schwieriges angeln.
Nachmittags fuhren wir durch die Lengbucht zur Fischfarm bei Vik um unser Glück auf Dorsch zu versuchen. Ich nehme es Vorweg es gab keine Dorsche aber 4 Knurrhähne.Unser Partnerboot fuhr
dann in den kanal und wollte dann noch die Fischfarm Besuchen , der Weg war uns zu weit und so tuckelten wir mit Angelpausen wieder Richtung Lengbucht.
Dort konnten wir noch 4 Köhler zum Landgang verleiten und ich fing einen 65cm langen Schellfischder da an der Rückenflosse gehakt einen langen und kräftezeherenden Drill bot.
Ich hatte gedacht einen großen Dorsch gehakt zu haben.
Am Abend versuchten wir es wieder mal vom Steg was aber keinen Erfolg brachte.
Aber es sah ein Onkel des Anlagenbetreibers und er fragte uns auf englisch was wir da machen...?
Wir müßten es am abend im Flachen Wasser vor den Inseln Fluholmane versuchen es gäbe da big Torsk ???
Der Plan für Dienstag stand also.
Früh wollten wir es an der Fischfarm Probieren und am Nachmittag / Abend vor den Inseln .
Leider war der Dienstag der Regenmäßig beste Tag. Es pieselte den ganzen Tag .
Aber angelmäßig hatten wir die Fische gefunden.
An der Lachsfarm fingen wir in der Folge regelmäßig schöne Köhler, vereinzelt auch Dorsch. Man mußte aber rechtzeitig an der Farm sein wie auch an der Hille um die Beisszeit zu nutzen.
Pünklich stellten die Köhler ab ca 9.00 Uhr Ihr fressen ein. Wachten aber wenn sich die KOBRA ( Fütterungskanone ) unter Mövengekreische drehte wieder kurz auf.
Am späten Nachmittag schleppten wir dann vor Fluholmane mit Rekern und erbeuteten schöne Dorsche ( -85cm meist aber um 50-60 cm), jede Menge Küchenlengs ( bis 70 cm )und u.a, einenn 68 cm langen Steinbeisser der einen unsere Neulinge ans band ging. War natürlich ein Highlight , soll ganz schön um sich gebissen haben im Boot.
Die Folgetage verliefen dann ähnlich und wir erreichten nach den schwachen Anfängen doch noch unsere Fangziele.Köhler 104cm, 8,5 Kg Pollack 60cm, 2,7kg Ausbeute von 2 h Die Abreise erfolgte bei schönsten Sonnenschein über das Gebirge.Die weißen Berge hatten wir ja schon vom Wasser aus gesehen aber die Schneehöhe war schon noch beeindruckend und die Norweger nutzten rege das Angebot an den Skiliften.
Die Fährüberfahrt gestaltete sich wieder problemlos, die Superspeed war fast leer und kam noch vor der eigentlichen Ankunftszeit in Hirtshals an.
Am Sonntag waren wir dann gegen 6.15 Uhr wieder zurück.
Fazit - es war eine gelungene Angeltour mit 2 Neuinfizierten.Die Stimmung war immer gut und es wurde viel gelacht.
So ist für Mai und Ende September schon die nächste Tour geplant.
Noch ein paar Bilder und Videos.
Wie Ihr merkt komme ich mit den Bildern nicht so zurecht. Seht es mir bitte nach, falls jemand was verändern kann soll er es tun.
Bernhard
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kaputtes Echolot, da hattet ihr doch wohl nicht den gleichen gelben Brummer wie wir letztes Jahr.
direkt unter dieser Terrasse konnten wir in 5-10cm Tiefe bei Flut Massen von mini Platten beobachten, man muss nur gaaaanz genau hinschauen ,die können sich ja so was von klasse tarnen, müsst ihr beim nächsten mal versuchen bringt Spaß den Minis zu zuschauen.
gibt's noch mehr Videofür Bericht und die sehr gelungenen Fotos!!
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Jürgen , wir hatten ja viel Zeit. Aber definitiv es gab keinen Fisch ob von Terasse oder Steg.#zwinker2* Echolot wurde übrigens am Mittwoch repariert. Der für Motoren und Boote Zuständige kam nach seinen Beinbruch kurz vorbei und hatte die offensichtlichenKkontaktprobleme schnell beseitigt.. Wie Du in dem einen Bild sehen kannst, waren die meisten Boote noch aus dem Wasser die motoren waren m.m.n. nicht gewartet./ Voll Bewuchs. Acuh das Dach wurde gedichtet. Ist halt alles norwegisch .
bernhard -
Habe übrigens noch ein paar Videos , allerdings nur von der Fahrt zurück.Habe dort die Videofunktion des Fotoapparates entdeckt. Wie das mit den Videos vom Handy geht muß ich erst erkunden.
Falls mein lieber Herr sohn mal Zeit hat.
Bernhard -
Das Plattfischangeln in der Hausbucht ist für mich ein Rätsel???:). Wenn die Hausherren mal ein Netz für bedürftige gestellt hatten haben wir gesehen welches Potential die Gegend hat .
Gefangen haben wir nur wenige, wahrscheinlich sind Wittling und Knurrhahn schneller
Bernhard -
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