Herdla 2016

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    Wir sind die schöne Strecke über die RV 9 gefahren, haben bei Flateland Camping ne Zwischenübernachtung eingelegt und heute gegen 16 Uhr eingetroffen - war ne tolle Fahrt mit viel zu gucken, aber mörderanstrengend.

    Nächstes Jahr machen den Unsinn wieder - bloß halt mit Motorrad.

    Eigentlich wollte ich heute gar nicht rausfahren, habe mich aber vom jugendlichen Fußvolk bequatschen lassen....
    So sind wir dann noch mal eben für anderthalb Stunden raus, haben aber abgesehen von ein paar 40er Köhlern (schwimmen wieder) nix verhaften können.
    Der Wind kam von SO, sodass man die nahegelegenen Kanten nicht vernünftig beackern konnte.
    Wenigstens haben wir noch nen echt feierlichen Guss abbekommen, um die Floater auf Dichtigkeit zu überprüfen ;)
    Der morgige Tidenplan sagt 9:45 Hochwasser - ich sage, ich werde da noch im Bett liegen :D
    Is ja schließlich Urlaub- und wir haben ja vierzehn Tage hier...
    Geht's halt abends raus.

    Die Jungs haben heute gequengelt, bis ich schließlich nachgab und kurz nach Niedrigwasser mit Ihnen losfuhr, um mit feinem Gerät Pollaks nachzustellen....

    Da wurde nix draus, denn kurz vor erreichen der gedachten Stelle zeigte das Echolot plötzlich nur sechzehn statt realer achtzig Meter Wassertiefe an- also fix von Kleinstjigs auf die größtmöglichen Pilker (60gr) umgerüstet - und runna damit!

    Es folgte eine kleine Sternstunde mit feisten Köhlern von 50cm aufwärts, der größte mit 92cm.

    Drei Bütten waren rasch gefüllt, der Rest nahm auf dem Bootsboden platz...

    Die Strafe folgte auf dem Fuße - das filetieren dauerte bis in die Nachspielzeit des Deutschlandspiels.
    Nu bin ich erstmal fertig - dreieinhalb Stunden habe ich noch nie für die Versorgung des Fangs benötigt.
    Fotos gibt's wann anders.

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