Gibt es hier praktische Beispiele bei defekten Schnurführungen von nicht synchronisieren Rollen, passiert beim Drillen.

BC VS Multi
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Gibt es hier praktische Beispiele bei defekten Schnurführungen von nicht synchronisieren Rollen, passiert beim Drillen.
ja, ist mir auch mal vor Jahren passiert ,ich hatte das damals aber noch auf die Qualität der Baitcaster geschoben.
Weiter ist mit 2004 eine GTI zerbröselt,das war bei einem Hänger als ich noch mal angeschlagen habe.Ich dachte es wäre mein Traumfisch@ Waldemar
Also bei mir ist das sehr deutlich. Bei den ersten Wurfübungen mit der neuen Ryoga 2025 sind die Wurfergebnis deutlich kürzer als mit der Lexa .
Beide Rollen sind ja ähnlich in der Performance.
Dabei habe ich jeweils mit der selben Rute geworfen,die Wurfgewichte lagen zwischen 25 und 40 Gramm .
Ganz deutlich ist das bei Unterhandwürfen .
Wo ich auch noch dran arbeiten muss ist das Gefühl mit der Einzelkurbel.........das ist sehr ungewohnt.
Trotzdem werde ich mich wohl von der Lexa 400 trennen ,da man in einem Bereich eh nur eine Kombi fischt .Dafür werde ich mir dann wahrscheinlich noch ne Alfas zulegen und eine entsprechende Rute dazu .
Ich dachte so an einen eigenen Aufbau der Harrison Interceptor mit Trigger und Spiralwarb.Ich bin total begeistert von Spiralwarb bei meiner Neuen Wurfrute.Dann heißt es Spinnrollen ade.........
Gruß
Palo -
Ob nun BC oder Multi, eigentlich egal. Wie errechnet sich der Schnureinzug bei Rollen mit Zählwerk ? Ob leere Rolle oder propper gefüllt, da liegen doch Welten zwischen.
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Ob nun BC oder Multi, eigentlich egal. Wie errechnet sich der Schnureinzug bei Rollen mit Zählwerk ? Ob leere Rolle oder propper gefüllt, da liegen doch Welten zwischen.
Du hast dir die Antwort doch schon selber gegeben !
Gruß
Palo -
Also wird irgendwas gemittelt ? Eigentlich ist ja doch nur der Bereich von 70 bis 100 % interessant.
Ich habe bei meiner Avet einen Einzug von 60 cm gemessen, bei ca. 70 % Füllung. Richtig ? -
Ich habe bei meiner Avet einen Einzug von 60 cm gemessen, bei ca. 70 % Füllung. Richtig ?Bei der SX5.3 /SXJ 5.3 denke ich mal kommt das hin.
Gruß
Palo -
der Schnureinzug pro Umdrehung kann auch mathematisch gelöst werden ohne beim Aufspulen zu messen.
Wissen braucht man nur den Durchmesser der Spule und die Übersetzung(en).
Bin sicher das kein Rollenhersteller lange experimentiert, sondern sich dieser mathematischen Formel bedient.Ein Beispiel ohne uns mit mathematische Formeln zu quälen...
1) Durchmesser 64mm minus 4mm (wickeln nicht bis zum Spulenrand) = 60mm
Wenn man den Durchmesser hat kann der Umfang berechnet werden.
Dafür folgenden Rechner bemühen: http://www.mathepower.com/kreis.php
bei Durchmesser 60 eingeben und auf berechnen klicken. Egibt einen Umfang von +/- 188mm. Den mit der Übersetzung von z.B. 6,2 multiplizieren ergibt aufgerundet 117cm pro Kurbelumdrehung.
Bei einer 2-Gang Rolle bei voller Spule den Umfang 188mm mit der Übersetzung von z.B. 3,2 multiplizieren = +/- 60cm Einzug pro Umdrehung
Bei halbvoller Spule wäre der Durchmesser 30mm und der Umfang 94mm x 6,2 = Einzug +/- 58cm, bei Übersetzung 3,2 = +/- 30cm
So läßt sich für jede Rolle der Schnureinzug berechnen.Der Einzugswert stimmt immer nur bei Beginn einer Kurbelumdrehung. Mit jeder Umdrehung wird Schnur aufgespult und der Durchmesser vergrößert sich, wodurch pro Umdrehung mehr Schnur aufgespult wird. Der höchste Schnureinzug ist immer bei voller Spule.
Wenn man es ganz pingelig machen wollte, müßte noch die Schnurstärke berücksichtigt werden die unterschiedlich stark aufwickeln.... -
Halbvoll von der Schnurfassung oder Halbvoll vom Durchmesser der Schnurpackung ist ein riesen Unterschied.
Wenn man z.B jetzt wie Wollebre von den 60mm nutzbarer Spulendurchmesser ausgeht und ca. 10mm Spulenkern, dann wären bei der Hälfte vom Schnurpackungsdurchmesser von 30mm rechnerisch nur noch 23% Schnur drauf.
In der Praxis aber wegen der seitlicher Verüngung der Spule nach unten und den Radien in den Ecken wäre es noch deutlich weniger, vielleicht nur noch ca. 15%.
Bei halber Schnurlänge wäre der Durchmesser der Schnurpackung rechnerisch 60mm erst auf ca. 43mm gefallen.
Wenn man z.B auf einer Rolle 500m Schnur drauf hat und mal auf 100m Tiefe ablässt, (was ca. 20% entspricht) dann ändert sich der Schnurpackungsdurchmesser von 60mm auf 54mm
Deswegen, wenn der Hersteller da nicht auf den Durchmesser 60mm sondern gleich auf ca. 56mm ausrichtet ist auch der Mechanische Schnurzähler ziemlich genau.
z.B Kumpel mit einem Mechnischen Schnurzähler an der Tica Seaspirit SS 458 die ich Ihm richtig Bespult habe hat bei rund 100m Tiefe 6m Abweichung gehabt gebenüber dem Echolot bei praktisch null Drift, was ja wohl zu verkraften ist.
Alleine wegen der Drifft hat man meistens mehr Ungenauigkeit auch mit dem genausten Schnurzähler.Gruß
Waldemar -
Hallo Waldemar,
denke da haben wir aneinander vorbei geschrieben.
Habe mich vielleicht auch nicht ganz verständlich ausgedrückt. Es geht nicht um bespulbare Menge bei unterschiedlicher Schnurstärke und Form der Spule. Das ist eine andere Kalkulation.Gemeint habe ich den Schnureinzug mit einer Kurbelumdrehung bei unterschiedliche Übersetzungen..
1. bei voller Spule (bis 2mm unter Rand) und 2. bei halber Höhe der Spule (s.Beispiel).
Bei der zweiten Kalkulation ist mir im ersten Beitrag ein Fehler unterlaufen. Asche auf mein Haupt.
Korrekte Berechnung muss mit dem doppelten Radius (lt. Bild 10,5mm) plus Durchmesser des Spulenkerns erfolgen. Weitere Berechnung wie beschrieben.Gruß
Wolfgang -
Wofgang.
Habe das nur ausseinader gekaut damit andere Leser es nicht durcheinader bringen, die sich damit wenig beschäftigt haben.
Und auch wegen denen die mechanischen Schnurzählern so arg misstrauen.
Dir brauche ich nichts zu erzählen, kann eher von dir viel lernen.Gruß
Waldemar -
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