Russen versenken chinesischen Frachter

    Zwischen den Norwegern und Russen scheint es da etwas Moderater zu zugehen.

    "Jaranzew hat wohl Fliegenpilze gegessen wie einst die norwegischen Wikinger vor der Schlacht".




    Der jetzt populärste Witz (2005) in Moskau lautet:

    Ein russischer Fischkutter fischte friedlich an der norwegischen Küste. Plötzlich wurde er von norwegischen Nato-Schiffen angegriffen. Der friedliche russische Kutter wehrte den Angriff ab, nahm Gefangene, fuhr das Sehrohr aus und kehrte glücklich zu seinem Stützpunkt in Murmansk zurück.



    Hier liest Du etwas über einen Zwischenfall vom Oktober 2005:

    http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/re…nd/trawler.html

    Nachtrag:
    @ Mantafahrer,
    natürlich weitermachen!

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

    Zitat von StefmanHH

    ps: @ alle "geschockten"
    lauft mal hier in hamburg vor ´nem polizisten davon...

    noch besser: versuch das mal in new york city!:biglaugh:

    Michael: ich denke, die meisten wissen schon, was deine beweggruende fuer das einstellen der links sind. glaub ich zumindest. mach dir nix draus und mach bitte einfach so weiter. ich schreib selbst auch eher selten mal etwas dazu, lese sie aber fast immer interessiert und aufmerksam.

    @all: sagt der sprecher der tagesschau eigentlich auch zu jeder meldung, die er da verkuenden muss seine meinung? oder sollte er das am ende vielleicht gar nicht? ich finde das so, wie der mantafahrer das macht ganz klasse. soll auch gar nicht anders sein.:)

    Ich finde die Links von Mantafahrer sind eine echte Bereicherung für das Forum .Vieles bliebe mir ohne sein zutun hier sicher verborgen .Deshalb möchte ich weiter so umfangreich von seinen Links profitieren.:Danke::Danke: Sicher ist die Brutalität ,mit der die Russen vorgingen,mit gemischten Gefühlen zu betrachten .Andererseits muss man auch bedenken ,genug Warnung war gegeben.Und zum Schutz ihrer Küstengewässer und Häfen ,dafür waren sie nunmal da.Was auch immer da genau los war,wer die Russen kennt hätte wissen müssen ,dass die nicht lange fackeln.Genug Beispiele zeigt uns die Geschichte,Achim hatte eines erwähnt.

    aber zurueck zum thema: spætestens seit dieser geiselnahmegeschichte sollte man doch wissen, dass die russen - sagen wir mal - recht rustikal vorgehen kønnen.

    eines wird das aber bestimmt zur konsequenz haben: wenn die russische marine in zukunft zu einem frachter "stopp!" sagt, dann macht der auch stopp.

    @ Mantafahrer.

    ich muss an deinen link - eingaben auch mal rumkritteln, geht das nicht frueher, die lektuere deiner links gehoert zu meinen pausen...nur manchmal bist du spaeter wie mein kaffee..................

    zum thema :

    ich sehe das ganze recht differenziert.

    zum einen - die vorgehensweise der russischen marine ist in heutiger zeit schwer erklaerbar - aus dem zeitalter " steh oder stirb " ( in internationalen beziehungen ) sind wir eigentlich raus - dachte ich.

    allerdings ist ja das verhaeltnis china / russland gerade in dieser region eh sehr spannungsvoll ( ich glaube das problem heisst da aleuten ) - also war die vorgehensweise fast absehbar.

    zum anderen fasse ich mir aber auch an den kopf beim verhalten des frachterkapitaens - scheinbar gegen ein auslaufverbot verstossen, dann von der marine des betreffendes landes in deren hoheitsgewaessern aufgefordert zu stoppem - letzendlich mit jenem uralten " schuss vor den bug " - und dann weiterlaufen.

    was ein irrsinn - er nahm genauso leichtfertig den preis von menschenleben auf sich, wie der kommandant der letzten endes " feuer frei " gab.

    schuldfrei geht aus der nummer kein verantwortlich handelnder raus.

    von daher gibt es fuer mich da weder den boesen russen noch den irren chinesen - hier haben alle gepokert - um menschenleben gegen macht und kapital - ein immer doofes spiel - mit nur verlieren.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    jetzt wo dus sagst.......recht hast du........da war ich reisgeleitet........asche auf mein haupt.....ich werde alt - aber der umstand bleibt ja aehnlich - die ecke ist den russen " was kitzlig "....was selbstredend nichts daran aendert - das eine klare ueberreaktion der massnahmen ihrerseits vorliegt.

    ich kenne das als " verhaeltnismeassigkeit der massnahmen " und da macht der verantwortliche kommandant kein gutes bild.

    doch wie gesagt, ich sehe trotzdem beide seiten voll verantwortlich.

    so blauaeugig kann doch der kapitaen nicht sein....an allen forderungen eines bewaffneten marineschiffes vorbeizudampfen und zu spekulieren , der wird schon nicht....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    Moin Fjordsven,

    ich denke, das man da mit rationalen Mitteln nicht unbedingt auf des "Pudels Kern" kommt.
    Bei solchen Aktionen sind es oft kleine Ursachen, die den Anlaß für solch "unmotivierte" und "durch nichts zu rechtfertigende" Reaktion setzen.

    Wenn da diverse menschliche Schwächen und unternehmerisch gewollte/ geplante Unredlichkeiten und staatlich geforderte Härte zusammenkommen, kann sich durchaus solche Folge entwickeln. in diesem Zusammenhang möchte ich nur an einige Beispiele der internationalen Schiffahrtsgeschichte wie:
    - RMS Lusitania am 07.Mai 1915
    - KdF-Schiff "Wilhelm Gustloff am 30.Januar 1945
    und bei gezielter Recherche lassen sich noch mehr finden!

    ... und ich glaube nicht, das dies für den Rest der "zivilisierten" Welt (was auch immer man darunter verstehen mag!) auszuschließen ist.

    Petri

    "Ihr, die ihr nach uns kommt, gedenkt unserer mit Nachsicht!"

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