Moin, schon interessant wie man vom Thema Reiseplanung zum releasen und Massenfang kommt aber wenn wir schon mal da sind mal eine Bemerkung. Wenn der erste Angeltag zufällig richtig super läuft und 15 kg Filet in der Truhe sind, was mache ich dann den Rest der Woche - Angeln ohne Haken ? Warum sollte ich einem großen Heilbutt ( sofern er meine Angel findet ) nicht wieder frei lassen, wenn mich sein Fleisch nicht interessiert. Ich fange meinen Fisch für den persönlichen Gebrauch halte mich aber an die Gesetze Norwegens und bei 15 ist halt Ende aber das bedeutet nicht, daß ich meinen Angelurlaub auf den ich mich lange gefreut habe beende. Man kann zwar mehr Zeit in Kultur und wandern stecken aber ein Angelurlaub bleibt ein Angelurlaub und solange ich keine Lösung finde werde ich wohl angeln und wenns doch mal mehr wird, wird releast und Fische die ich nicht mag ( Makrele, Heilbutt ) gehen sofern es irgend möglich ist zurück. Klar könnte man sagen, fang am ersten Tag nicht so viel aber man weis ja nie wie es den Rest der Woche wird evtl. bleibt es der einzige Tag an dem überhaupt was geht. Aber das Thema läd ja direkt zu hitzigen Diskussionen ein darum sollte es nicht hier in diesem Thread diskutiert werden hier ging um meine Planung und was mich auf meiner Fahrt nach Utvorda interessieren könnte und über Massenfang denke ich wirklich erst richtig nach, wenn es passiert. Gruß Peter
Reiseplanung
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Hey tulum5,
so sehe ich das auch. -
Vermutlich besser, als jeden Massenfang unbegrenzt zu filetieren.
Beides falsch[/QUOTE]
stimmt#zwinker2*
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Moin, erst Gedser - Utvorda dann Hitshals - Larvik - Utvorda und nun dank Walkos Einwand ( thread Puttgarden - Smöla ) nun doch wieder die Variante Gedser -Utvorda. Aber wie zurück ? Was ich nicht bedacht habe, ist der Fisch, den wir hoffentlich auf der Rückreise mitführen, da ist es nicht einfach möglich irgendwo zu übernachten. So und was nun - um bis Gedser (letzte Fähre 23 Uhr ) zu kommen müßte ich Nachts los auch nach Larvik ( Abfahrt 17.30 Uhr ) wäre ein Nachtstart nötig da bleibt ja nur die Tour komplett über Land zu machen also Oslo - Kopenhagen - Kolding - Hamburg - Stendal oder gibt es eine Fähre, die sehr spät abends von Höhe Oslo in Richtung Dänemark aufbricht ? Ohne Fähre wäre die Strecke nochmal 400km länger. Da werde ich wohl erst mal bei der Hinfahrt testen, wie lange ich von Gedser bis Oslo und dann weiter nach Utvorda brauche und erst dann die Rückreise planen. Gruß Peter
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Oslo-Frederikshavn,Abfahrt von Oslo 19:30Uhr,Ankunft DK gegen 07:30Uhr.
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Moin, Danke, da müßte ich erst gegen 7 Uhr los, das wäre schon besser aber die Überfahrt dauert ungewöhnlich lang haben die da noch Ruder an den Seiten . Wenn ich Mittags um 12 Uhr in Utvorda losfahre, bin ich pünktlich zur 7 Uhr Fähre in Gedser und um 12 Uhr zu Hause. Mit der Oslo- Fähre müßte ich früher los und wäre später da ( 15.30 Uhr ) aber ich wäre ausgeschlafen daher für viele eine gute Alternative ! In unserem Fall leider nicht möglich, da mein Bruder nur kurze Fährfahrten akzeptiert und ich selbst nie auf einer Fähre schlafen könnte. Auf den Mittelmeerfähren habe ich mein Nachtlager immer draußen aufgeschlagen aber das wäre mir da oben zu kalt. Ideal wäre 23 Uhr von Larvik, dann könnte ich um 12 Uhr los und wäre um 10 Uhr zu Hause und das mit 5 Stunden Pause auf halber Strecke aber um diese Zeit fährt keine Kurzfähre und die von Varberg nach Grena (00.30 Uhr ) fährt nicht am Sonntag - leider. Gruß Peter
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Ich will etwas zu Deiner Befürchtung schreiben, dass die Fische auftauen. Ich nutzte jahrelang relativ billige weiße Styroporboxen, inzwischen hab ich umgerüstet. Eine weiße Box so angepasst, dass sie in eine schwarze Styroborbox passt. Ich hatte eigentlich mit noch keiner Variante ernsthaft Probleme, gut, leicht außen angetaut kann schon mal passieren, das stört mich nicht und bringt auch keine Probleme mit sich, wenn der Fisch frisch eingefroren wurde. Wie schon geschrieben, ich bin fast schon alle möglichen Varianten der Hin-und Rückreise gefahren.
Wenn ich nicht irre gibt es bei der CL die Möglichkeit, bordeigene Gefriermöglichkeiten zu nutzen, ich hab es nur gelesen, vllt. hat es ja schon mal einen, der es genutzt hat.
Ich packe unsere mit Tesa verklebten Kiste(n) zusätzlich in unsere Floater ein, Reißverschluss auf, Kiste rein und die Beine drüber geschlagen, das passt einigermaßen. Richtig gute Boxen halten bestimmt auch ohne besondere Maßnahmen die Temperatur.
Zu den Fähren, Kiel-Oslo dauert im Vergleich zum Durchfahren länger und ist teurer, aber ist ein toller Urlaubsausklang. Meist trifft man auf andere Angler und bei einem Bier bekommt man schon mal die eine oder andere Inspiration für die kommenden Jahre. Ausschlafen kann man auf den Fähren, ich bin da eher sensibel, ein Schlafsessel ala Fjordline wäre ein nogo, aber die Kabinen haben Dusche und WC, was nach durchfahrener Nacht durchaus willkommen sein kann.
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....... aber die Überfahrt dauert ungewöhnlich lang haben die da noch Ruder an den Seiten ......
Was heißt lang,sind immerhin knapp 300km und eine Nachtfahrt und allein die Fahrt durch den Oslofjord (teilweise Tempolimit 5kn.) dauert eben.
Kannst das nicht mit Hirtshals-Kristiansand vergleichen,das geht schneller (ca. 3,5h) aber das sind auch nur 130km.Und auf der Route Oslo-Fred.havn kommst du frühs ausgeschlafen in DK an,hat ja auch was. -
Was heißt lang,sind immerhin knapp 300km und eine Nachtfahrt und allein die Fahrt durch den Oslofjord (teilweise Tempolimit 5kn.) dauert eben.
Kannst das nicht mit Hirtshals-Kristiansand vergleichen,das geht schneller (ca. 3,5h) aber das sind auch nur 130km.Und auf der Route Oslo-Fred.havn kommst du frühs ausgeschlafen in DK an,hat ja auch was.Moin, auf der Karte sieht das kürzer aus, ich finde es auch besser morgens ausgeschlafen zu sein aber ich kann auf einer Fähre nicht schlafen zumindest nicht eingesperrt in einer Kabine - ist leider so ! Für mich wäre der Schlaf nicht erholsam und mein Bruder leidet unter Seekrankheit, da geht dann auch nichts. Was nützt da ein Bier wenn alles lieber raus als rein will. 4 Stunden Fähre sind schon schlimm genug, wenn man Seekrank ist aber an Schlaf ist da nicht zu denken. Auf dem Mittelmeer kann man wenigstens mit ruhiger See rechnen aber die Nordsee kann auch anders und darum suche ich ja so krampfhaft nach einer Kurzfähre ala Hirtshals - Kristiansand. Wenn der Fisch mitspielt, gäbe es noch folgende Variante
Utvorda 10 Uhr - Göteborg 22 Uhr -Hütte schlafen - Abfahrt 6 Uhr - Gedser Fähre 12 Uhr- Ankunft zu Hause 17 Uhr. Damit müßte der Fisch 32 Stunden durchhalten und das sollte gerade so klappen. Gruß Peter
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