Elektrischer Messerschärfer

  • Jo du sprichst mir aus dem Herzen. Ich selber bezeichne mich als Messerfetechist, und bei mir müssen Messer, vom Taschenmesser angefangen, bis zum Filetiermesser ein Blatt Papier ohne weiteres durchtrennen können. Ich bin sehr anspruchsvoll was Werkzeuge aller Art betrifft. Ich denke aber, nicht allein durch Dieter44 sein Statement (ich schätze Dieter sehr) werde ich mir den CC120 holen. Natürlich werde ich über die Ergebnisse berichten. Wobei erst-mal nur die Küchenmesser herhalten müssen. :biglaugh:

  • Ich denke aber, nicht allein durch Dieter44 sein Statement (ich schätze Dieter sehr) werde ich mir den CC120 holen. :biglaugh:


    Ich schätze unseren Dieter44 auch sehr aber Vorsicht, wenn er dir erklärt, wie mit Schwung ohne Aufstoppen am Steg angelegt werden soll ...:biglaugh:

  • Jo du sprichst mir aus dem Herzen. Ich selber bezeichne mich als Messerfetechist, und bei mir müssen Messer, vom Taschenmesser angefangen, bis zum Filetiermesser ein Blatt Papier ohne weiteres durchtrennen können. Ich bin sehr anspruchsvoll was Werkzeuge aller Art betrifft. Ich denke aber, nicht allein durch Dieter44 sein Statement (ich schätze Dieter sehr) werde ich mir den CC120 holen. Natürlich werde ich über die Ergebnisse berichten. Wobei erst-mal nur die Küchenmesser herhalten müssen. :biglaugh:



    Moin Christian,
    Du besitzt eine sehr löbliche Einstellung und Sichtweise, die ich irgendwoher kenne...:biglaugh:,:baby:... Denn nichts ist schlimmer beim Frickeln oder Brasseln, als fehlendes oder schlecht funktionierendes Werkzeug, was neben Ärger und unnötigem Kraftaufwand auch noch die Verletzungsgefahr erhöht! Das gern angeführte Beispiel des Tomatenschneidens mit unscharfem Messer ist für mich ein absolutes "No Go"!!! *eek*


    Gruß jo :wave:

  • So, ich habe nun mal den Graef CC120 ausprobiert. Er ist gut, erfüllt aber nicht ganz meinen Erwartungen.Ich habe zwei vergleichbare Messer geschliffen, das eine mit dem Graef, das andere habe ich mit der Hand über einen Schleifstein abgezogen, danach noch einmal über ein Frisörleder gezogen.
    Lange Rede kurzer Sinn, ich bleibe bei der Handarbeit, das Messer war schärfer.


    an alle die mir hier mit Rat zur Seite gestanden haben.

  • Ich habe geahnt, das bei Deinem Versuch so etwas herauskommt.
    Ich schleife auch nur mit nassen Steinen von grob bis fein.
    Abschluß dann mit Leder u. Abziehpaste. Ist natürlich eine zeitaufwändiger Angelegenheit.
    Nach Deiner jetzt gemachten Erfahrung - Könnte man mit dem Gerät die groben Stufen
    des Schliffs ausführen und den restlichen Feinschliff mit der Hand?

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

  • Also ich hatte mir das Gerät ausgeliehen. Alternativ habe ich den Tipp bekommen einen Bandschleifer für den "Grundschliff" zu nutzen. Den kann ich mein eigen nennen.
    Sobald ich mir die passenden Schleifbänder besorgt habe werde ich ein komplett stumpfes Messer damit anschleifen (Grundschliff) und dann über den nassen Stein und dem Leder abziehen.
    Ich denke dass das gehen wird.

  • Als Bandschleifer für den Vorschliff gibt's auch so etwas (gibt's im Netz ab 100,- aufwärts) http://www.messerspezialist.de…-sharpener-ken-onien.html-


    Ich selber schleife meine Messer immer mit dem Lansky-Set bis zum Eintritt der Rasierschärfe vor und nehme dann für die Feinarbeit den Spyderco Sharp-Maker.
    Das geht dann schon in Richtung sauscharf. Anschließend geht's noch ein paar Mal über's Abziehleder mit einer entsprechenden Schleifpaste.
    Dafür tut es zur Not auch ein Stück feste Pappe mit Chrompolitur.

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