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abgesoffene bremsen

  • jens1970
  • 5. November 2015 um 21:04

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • jens1970
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    • 5. November 2015 um 21:04
    • #1

    auf der letzten tour des jahres ist mir was passiert was ich so noch nicht hatte.
    ich belasse mein gerät eigentlich immer auf dem boot ,über nacht hatte es sehr stark geregnet und wirklich alles war ordentlich nass geworden
    im laufe des angeltages stellte ich fest das die bremse meiner stradic nur noch voll zu gedreht packte oder eben gar nicht .
    so richtig sicher war ich mir nicht was da passiert sein konnte .
    eben die rute gewechselt mit dem ergebnis das meine sxj sowie auch die sx raptor das gleiche problem hatten.
    heute hab ich dann alle rollen zerlegt und musste feststellen das der regen in die rollen vorgedrungen war ,die bremse waren förmlich geflutet.
    wie das öl,fett und wasser gemisch da drinnen aussah kann sich jeder vorstellen.
    nun hiess es alles komplett reinigen neu fetten und ölen .

    jetzt meine frage an die voll profis unter uns ,ist es möglich das auch in die gedeckelten lager wasser eingedrungen ist?

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


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  • wollebre
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    • 5. November 2015 um 22:15
    • #2

    Jens, ja das kann, spätestens wenn man wieder anfängt zu kurbeln!
    Daher nehme ich soweit es die Maße zu kaufen gibt nur offene Lager oder solche mit Kunststoffdeckel (2RS). Die Deckel kann man mit einer Nadel oder spitzem Messer abheben und dann offen einsetzen. Wasser was darin eindringt kann wieder ablaufen, was bei geschlossene Lager nicht passiert.

    Denke daran das die Stradic Bremsscheiben aus Filz haben! Die können Wasser wie ein Schwamm aufnehmen wenn die nicht immer gut gefettet oder geölt sind. Die Scheiben haben aber den Nachteil das beim Zudrehen der Bremse das Fett/Öl herausgequetscht wird. Die trockenen Scheiben sind dann besonders anfällig. Da sind Carbonscheiben im Vorteil.

    Danke auch daran die Gummidichtung am Bremsknopf und den oberen Metal Washer gut einzufetten.

  • Ballast1
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    • 5. November 2015 um 22:32
    • #3

    Wolle

    schöne und sehr nachvollziehbare Erklärung !!!

    Dafür mein DANKE !


    LG Heiko :)


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Palometta
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    • 5. November 2015 um 22:59
    • #4
    Zitat von jens1970

    auf der letzten tour des jahres ist mir was passiert was ich so noch nicht hatte.
    ich belasse mein gerät eigentlich immer auf dem boot ,über nacht hatte es sehr stark geregnet und wirklich alles war ordentlich nass geworden
    im laufe des angeltages stellte ich fest das die bremse meiner stradic nur noch voll zu gedreht packte oder eben gar nicht .
    so richtig sicher war ich mir nicht was da passiert sein konnte .
    eben die rute gewechselt mit dem ergebnis das meine sxj sowie auch die sx raptor das gleiche problem hatten.
    heute hab ich dann alle rollen zerlegt und musste feststellen das der regen in die rollen vorgedrungen war ,die bremse waren förmlich geflutet.
    wie das öl,fett und wasser gemisch da drinnen aussah kann sich jeder vorstellen.
    nun hiess es alles komplett reinigen neu fetten und ölen .

    jetzt meine frage an die voll profis unter uns ,ist es möglich das auch in die gedeckelten lager wasser eingedrungen ist?

    Alles anzeigen

    also bei der Putzlappenbremse der Stradic kann ich das Nachvollziehen aber die Avet bremst selbst unter Wasser .*rolleyes*
    Deine Erklärung macht auch technisch keinen Sinn ,Kohlefaser nimmt nur gering Wasser auf ,wenn die gefettet wurde schon mal gar nicht.
    Die Bremsscheibe wird mit extremen Druck auf die Matte gepreßt ,da hat Wasser keine Chance .
    Außerdem gehe ich davon aus das die Bremse zumindest leicht geschlossen war ,was eigentlich üblich ist.
    Dabei deckt die Bremsscheibe die Bremsmatte weitgehend ab ,so das da auch nichts hin kann.
    Also Bremsverlust bei der Avet durch Wassereinbruch halte ich für ausgeschlossen.
    Und wenn du deine Stradic nachrüsten würdest hätte sich das Thema auch erledigt.
    Carbonfaser ist schließlich was ganz anderes als die Filzscheiben.Wobei ich mir selbst bei Filz kaum vorstellen kann das da Wasser die Bremsleistung aufhebt.
    Schließlich sind die Matten ja auch durch die Bremseinstellung gepreßt....und wenn sie aufquellen würde müßte sich die Bremsleistung ja erhöhen bei der selben Einstellung ;)
    Das die sich aufribbeln ist mir bekannt aber aufquellen habe ich noch nie gehört.


    Woran das auch immer gelegen haben mag...Wasser war das nicht !

    Gruß
    Palo

    P.S. ich habe dieses Jahr meine SX geflutet ( Abgetaucht im Salzwasser ) ....war nix ,außer das ich mal gründlicher reinigen mußte.

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • Palometta
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    • 5. November 2015 um 23:06
    • #5

    Kleiner Nachtrag zu den Gedeckelten Lagern.

    Ja,es ist sogar sehr wahrscheinlich ,das da Wasser eingedrungen ist.
    Die Deckel der Lager sind eigentlich nur ein Schutz vor Partikel ( Staubschutz )Dicht sind die nicht auch wenn das viele meinen.
    Aber das dürfte kein Problem darstellen.Du kannst die Staubschutzkappen aus Kunststoff mit einer Nadel vorsichtig abheben.
    Dann das Lager auswaschen und wieder mit Öl oder Fett auffüllen und den Deckel wieder andrücken.
    Wenn du Lager mit Metalldeckeln hast ist es Ratsamer die nicht abzumachen sonder das Öl notfalls "warm" einsickern zu lassen.
    Einfach ein kleinen Behälter mit Öl füllen und die Lager nach belieben aber mindestens ne Stunde einlegen .....wenn das Öl warm( nicht heiß ) ist läuft es noch besser .

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • klausmd
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    • 5. November 2015 um 23:32
    • #6

    Jens erklären kann ich mir das auch nicht.

    habe auch meine Rollen ,Raptor,Salty,Komodo und Biomaster immer auf dem Boot,aber so etwas ist mir noch nicht passiert.

    gruß klausmd

  • jens1970
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    • 6. November 2015 um 00:33
    • #7

    klasse männer danke für die erläuterungen.
    Wolle ,meine stradic ist von mir auf carbon scheiben umgerüstet worden .
    ich baue alle meine rollen sofern sie filz haben auf carbon um ,mir gefällt das bremsverhalten besser als das der filzscheiben.

    das wasser war natürlich nicht in den scheiben drin ,es waren aber auf den scheiben reichlich tropfen .
    es wurde alles runter gewischt und neu mit cal,s gefettet.
    ich öffne nach dem angeln immer meine bremsen ,warum weiss ich selber nicht so genau hab ich mir so angewöhnt.
    ich glaube ich werde das in zukunft lassen und erst zu hause die bremsen wieder komplett öffnen.

    die tips zu den lagern sind super ,die mit kunstoffdeckel werde ich dann morgen alle öffnen und mal nach sehen.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

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  • tulum5
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    5. Oktober 1967 (57)
    • 6. November 2015 um 10:50
    • #8
    Zitat von jens1970

    auf der letzten tour des jahres ist mir was passiert was ich so noch nicht hatte.
    ich belasse mein gerät eigentlich immer auf dem boot ,über nacht hatte es sehr stark geregnet und wirklich alles war ordentlich nass geworden
    im laufe des angeltages stellte ich fest das die bremse meiner stradic nur noch voll zu gedreht packte oder eben gar nicht .
    so richtig sicher war ich mir nicht was da passiert sein konnte .
    eben die rute gewechselt mit dem ergebnis das meine sxj sowie auch die sx raptor das gleiche problem hatten.
    heute hab ich dann alle rollen zerlegt und musste feststellen das der regen in die rollen vorgedrungen war ,die bremse waren förmlich geflutet.
    wie das öl,fett und wasser gemisch da drinnen aussah kann sich jeder vorstellen.
    nun hiess es alles komplett reinigen neu fetten und ölen .

    jetzt meine frage an die voll profis unter uns ,ist es möglich das auch in die gedeckelten lager wasser eingedrungen ist?

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    Moin, Jens du weißt, daß ich der Letzte bin, der Dir hier einen Tipp geben kann aber dein Problem macht mich nun doch etwas stutzig. Mir wurde erklärt, das ich meine Rolle am letzten Tag der Tour für eine Stunde in Süsswasser legen soll ( manch einer machte das täglich ). Und wenn nun schon ein Regen diese Wirkung hat, kann doch ein Tauchbad nicht sehr sinnvoll sein ? *eek* Wie sieht denn nun die optimale tägliche Nachbehandlung während der Tour und wie die abschließende Behandlung einer Rolle aus. Öffnet ihr die Rolle nach einwöchigem Gebrauch komplett ? Bisher habe ich meine Rollen recht Stiefmütterlich behandelt ( Jens ist der einzige, der ihnen bisher einen Tropfen Öl gegönnt hat ) aber da ich nun höherwertige Rollen besitze möchte ich ich schon, daß sie ein paar Jahre halten. Gruß Peter

    [countdown='2024-06-21T21:36:00+02:00']Utvorda[/countdown][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=6692&tid=1[/ticker]

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    • 6. November 2015 um 10:56
    • #9

    Moin Peter,
    ich besitze auch nur sehr hochwertige Rollen von Daiwa und Shimano. Ich benutze sie seit gut 10 Jahren ohne sie auch nur ein einziges mal gewartet zu haben, sie funktionieren einwandfrei. Sie werden in Norwegen und der Ostsee eingesetzt. Nach jedem Angeltag werden sie ordentlich mit Süßwasser abgespült und die Rolle anschließend mit Silikonsprey eingedieselt. Es gab bisher keinerlei Probleme.

  • wollebre
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    • 6. November 2015 um 11:26
    • #10

    wenn ich so etwas lese kräuseln sich die Nackenhaare. Bisher noch keine Rolle gesehen bei der nach 10 Jahre im Einsatz die Kugellager noch oke waren.... oder da sind nur Buchsen verbaut wie bei den alten Penn Senator.

    Aber dazu ein kleines Beispiel. Eine Stella 8000SW auf dem Tisch gehabt. Auf dem Begleitzettel stand "das ist mein Schätzchen. Schnurrt so toll. Nur mal nachschauen". Beim Probekurbeln sofort gehört das mindestens zwei Lager hin waren. Nach Reinigung und Getriebe neu fetten/ölen die beiden Lager auf dem Zahnrad, das auf dem Ritzel und im Schnurlauf ausgetauscht. Rolle zurück geschickt und Antwort " Was hast du mit der Rolle gemacht. Höre gar nichts mehr wenn ich kurbel".....

    Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen das sich die Lager fast immer in folgender Reihenfolge verabschieden. 1. Schnurlauf, 2. das Kurbelseitige, 3. das/die auf/unter Ritzel und 4. das entgegengesetzte von der Kurbel.

    Kugellager verschleißen meist nicht plötzlich, sondern ist ein schleichender Prozess. Auch abhängig von der Größe und Belastung. Darum bekommen die meisten gar nicht mit wie schlecht es um die Lager bestellt ist. Meist erst wenn es nur noch knirscht oder die Rolle mal geöffnet wird und Rost aus den Lagern austritt. Ist dann eine "nette" Arbeit solche vergammelten Lager zu tauschen. Das geht meist nur noch mit roher Gewalt mit Dremel und Fräser.

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