Folge 20-7-2009
Da es am Freitag etwas technisch zuging, will ich mich dem auch anschließen.
Also machen wir heute einen Ausflug in das Reich der Wissenschaft und Technik und lernen dabei einen weiteren Forscher/Erfinder kennen.
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Ein unbedeutender war er jedenfalls nicht.
Seine theoretischen Arbeiten und seine Experimente auf diesen, den hier gesuchten Gebiet, haben zur nachhaltigen Veränderung unserer Welt mit beigetragen.
Man beurteilte ihn deshalb so:
„Er ist ein Visionär seiner Zeit gewesen!“
10 Jahre war er alt als er durch eine Scharlacherkrankung taub wurde und deshalb die Schule verlassen musste.
Bewunderungswürdig wie er mit diesem Schicksalsschlag damit in seinen Alter umging.
Bewunderungswürdig auch wie seine Eltern sich um ihn sorgten.
Mit einer erstaunlich zielbewussten Willenskraft bildete er sich autodidaktisch weiter und schaffte es Physik, Astronomie, Mechanik und Geometrie an der Universität in __________ zu studieren.
Nach 3 Jahren holte ihn sein Vater abgemagert von der Universität. Er hatte sein ganzes Geld in seine Experimente gesteckt und fürs essen blieb da wenig übrig.
Es war das 3. Newtonsche Axiom, die Gleichheit von Wirkung und Gegenwirkung (actio = reactio) was ihn nicht mehr losließ.
Auf dessen Grundlage entwickelte er so dann ein Grundgleichung, die man kann schon ohne Übertreibung sagen, eine neue Ära dieses Wissenschaftszweiges einleitete und nicht nur dieses Zweiges sondern auch eine neue Ära der Menschheit.
Aber zum großen Durchbruch fehlte noch etwas.
Dieser Entstand erst durch seine Idee, dass man den bis dahin üblichen, gebräuchlichen Stoff durch einen anderen Stoff ersetzen muss und er benannte auch diesen Stoff.
Anerkanntermaßen galt er damit als Vater dieses Wissenschaftszweiges!
Sicher, er war nicht der Einzigste der sich mit diesem Zweig beschäftigte und Verdienste erwarb.
Auch in anderen Ländern gab es Leute, die sich mit den Problemen dieses Wissenschaftszweiges, fast zur gleichen Zeit und auch mit großem Erfolg, auseinandersetzten. Aber die Grundgleichung dieses Zweiges, die er aus den 3. Newtonschen Axiom abgeleitet hatte machte ihm keiner streitig, ebenso die Idee der Ersetzung der Stoffe.
Wie kam es dazu, dass er sich mit diesem Enthusiasmus diesem Gebiet verschrieb?
Man könnte bald denken es war die Tradition, weil sein Land in der Vergangenheit da schon einiges zu Stande gebracht hatte.
Sogar mal unter direkter Mitwirkung eines damaligen Staatsoberhauptes wurden Dinge geschaffen, deren große Bedeutung man da schon erkannte und sich deshalb bereits 1680 entschloss, den Aufbau einer eigenen ……lehranstalt für diese Wissenschaft als dringend notwendig zu betreiben.
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Wie es denn in Wissenschaft und Technik so ist.
Immer wieder gibt es weiterführende Ideen. Wäre auch schlimm wenn es anders wäre.
Viele kluge Köpfe haben sich da in der Folge eingebracht und unsterblich gemacht.
Viele Menschen haben aber dabei auch ihr Leben gelassen.
Trotzdem, viele werden noch gebraucht und viele werden sich dafür auch begeistern weil .......
Weil, ohne die Ergebnisse dieses Zweiges wäre die Menschheit um vieles Ärmer.
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Und nun unsere Frage:
1. Von welchem Forscher/Erfinder ist hier die Rede?
2. Um welchen Zweig der Wissenschaft handelt es sich?
3. Was hat er durch was ersetzt?
Zusatzfrage (1 Punkt):
4. Wer war das Staatsoberhaupt, das den Aufbau einer eigenen Lehranstalt dieses sich entwickelnden Wissenschaftszweiges voran trieb?