So nun aber zu den Fotos die wohl schon fast jeder sein eigen nennt, der einmal hier oben war.

Tingvollfjord die Geschichte geht weiter
-
-
Die Kvernes Stabkirche wird wohl meistens von den vielen Touris außer acht gelassen. Unscheinbar und am äußersten Zipfel von Averoy kann sie jedoch auf eien interessant Geschichte verweisen.Sie ist eine der jüngeren Stabkirchen aus dem 13. Jahrhundert und sieht auch garnicht wie eine aus. als dan noch 20 Meter daneben eine neue Kirche aufgebaut wurde, sollte sie sogar abgerissen werden. Drei Kaufleute aus Kristiansund bewahrten sie jedoch davor und kauften sie damals für 600 Kronen. Von außen wohl sicher kein Schmuckstück aber von innen schon fast einmalig. Durch einen deutsch sprechenden Guide und einer in deutsch verfassten Beschreibung, erfährt man hier viel interessantes. Wir waren schwer beeindruckt von der Geschichte dieser Kirche. Aber es sollte heute noch zu einer Begegnung kommen, die uns noch viel mehr beeindruckte.
-
Das Kvernes Folke Museeum war unser nächstes Ziel unweit der Stabkirche. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, lief gerade ein älteres Ehepaar zum Auto. Gleich fragten sie uns ob wir zum Museeum wollten, was wir natürlich mit ja beantworteten. Ob wir denn auch in die Häuser rein wollen, war die nächste Frage...... Jaaaa?????? Dann ging das Ehepaar mit uns in ein Büro schloss nochmal alles auf, holte die Kasse (50,- Kronen pro Person) und erklärte uns in diesem zuge, das sie gerade nachhause fahren wollten, weil keine Besucher mehr kamen.
Sie holte ein fettes Schlüsselbund aus dem Schrank und wir bekamen eine exclusive Führung durch 7 Häuser die hier zusammen getragen wurden. Hier wurde an Hand von vielen Einrichtungsgegenständen, Werkzeugen und vielen anderen originalen gezeigt wie die Norweger vom 17. Jh bis mitte des 19. Jh lebten und arbeiten. Schule, Küchen, Werkstätten und Keller, alles bekamen wir zusehen. Ihr Man zeigte uns exklusiv seine selbst gezimmerte Seekiste mit eisenbeschlägen, die er eigens für seine Amerikareise gezimmert hat.
Wir konnten filmen, fotografiern und es wurden geduldig alle Fragen beantwortet.Es waren nach dem Rundgang gute 1 1/2 Stunden vergangen. Meine Frau erzählte den beiden wie sehr wir an der norwegischen Geschichte und im speziellen an solchen dingen interessiert sind. Darauf entgegnete die Frau nur, wenn wir ihr mit dem Auto folgen dann würde sie für uns auch noch drei alte gut erhaltene Fischerhäuser aufschließen.
Ja was sollten wir machen das Ehepaar hatte doch schon längst feierabend und der Anstand ließ uns dieses Angebot ablehnen, mit der Bemerkung, wenn wir wieder in der Gegend sind, kommen wir noch einmal vorbei. Die Beiden waren so lieb und herzlich zu uns und sie waren auch voll bei der Sache. Wir haben in dieser Zeit fast 3 Jahrhunderte gelebt und erlebt. Dieses Museeum sollte man sich nicht entgehen lassen, unbedingt ein muß für alle die mehr erfahren wollen, als wie es im Reiseführer geschrieben steht.
Da das Englisch von den beiden nicht viel besser war als meins, konnten wir uns mit einfachen Worten gut verständigen. Wir ergänzten uns mit fehlenden Wörtern oder eben Hände und Füße.Wir haben uns herzlichst bedankt für diese Gastfreundschaft, die Sicherlich nicht selbstverständlich ist. Wir sind nun um ein tolles Erlebniss reicher und werden das so schnell nicht vergessen.
-
und hier dann die Bilder aus älterer Zeit
-
Hallo Bernd Dir und Deiner Frau ein ganz großes Lob, Supi !
Ihr hattet mehr Glück mit dem Wetter in Kvernes, bei uns goss es aus allen Kübeln und die Saison war gerade um 2 Tagen zu Ende, sodass wir die Kirche von innen nicht sehen konnten, aber jetzt nachdem wir die Bilder gesehen haben, ist es noch mal ein Muss.
Du weißt ja ,was dem einen sein Freud ist dem anderen sein Leid. Ich bin schon am packen und hoffentlich hast Du mir noch einen Lachs drin gelassen.
Nun mach bitte weiter mit deinen Berichten, ich kann nur Danke sagen, das aber von ganzen Herzen, Herby -
Die Stabkirche ist auch in der Saison nicht immer offen.
Wir mußten erst die zuständige Dame finden und haben dann eine individuelle Führung bekommen.
Andere Stabkirchen haben kleinere Innenräume und sind übervoll.
Die Stützpfeiler draußen sehen vorübergehend aus, waren aber schon 2007 dort. -
Mein Freund...jetzt wirds höchste Eisenbahn das ich
sage, Posting 103 und die dazu gehörenden Fotos sind gaaaanz großes Kino
-
Die Stabkirche ist auch in der Saison nicht immer offen.
Wir mußten erst die zuständige Dame finden und haben dann eine individuelle Führung bekommen.
Andere Stabkirchen haben kleinere Innenräume und sind übervoll.
Die Stützpfeiler draußen sehen vorübergehend aus, waren aber schon 2007 dort.Wir waren 2012 in Kvernes, natürlich auch verbunden mit der Tour über den Atlantahavsvegen. Eine richtig schöne Tour bei bestem Wetter. Wir haben uns dort auch das Ergan Kystfort in Bud angesehen.
Mit der Stabkirche in Kvernes muss ich euch Recht geben. So unscheinbar diese von außen auch ist, um so beeindruckender ist sie von innen. Auch wir hatten eine deutschsprachige Führung von einer jungen Frau. Lustig war der Dialog zum Abschied.
junge Frau: "Sie kommen aus Deutschland? Machen Sie hier Urlaub?"
wir: "Ja, seit 2005 kommen wir jedes Jahr."
junge Frau: "Waaas, warum?"
wir: "Naa, .... weil euer Land so schön ist."
junge Frau: "Aber, .... hier ist doch NICHTS los."Bernd, an der 64 von Eide nach Molde, so ziemlich auf der Hälfte gibt es noch ein tolles Ziel. Die Trollkirka, es handelt sich um Kalksteinhölen in 480 Meter üN.
Wir mussten den Aufstieg damals leider aus Zeitgründen abbrechen. Aber mit diesem Aufstieg haben wir noch eine Rechnung offen.Viel Spaß euch noch und macht weiter so schöne Fotos.
Grüße nach Norge, Gaby und Mario. ( noch 17 x Schlafen
)
-
Wir waren 2012 in Kvernes, natürlich auch verbunden mit der Tour über den Atlantahavsvegen. Eine richtig schöne Tour bei bestem Wetter. Wir haben uns dort auch das Ergan Kystfort in Bud angesehen.
Mit der Stabkirche in Kvernes muss ich euch Recht geben. So unscheinbar diese von außen auch ist, um so beeindruckender ist sie von innen. Auch wir hatten eine deutschsprachige Führung von einer jungen Frau. Lustig war der Dialog zum Abschied.
junge Frau: "Sie kommen aus Deutschland? Machen Sie hier Urlaub?"
wir: "Ja, seit 2005 kommen wir jedes Jahr."
junge Frau: "Waaas, warum?"
wir: "Naa, .... weil euer Land so schön ist."
junge Frau: "Aber, .... hier ist doch NICHTS los."Bernd, an der 64 von Eide nach Molde, so ziemlich auf der Hälfte gibt es noch ein tolles Ziel. Die Trollkirka, es handelt sich um Kalksteinhölen in 480 Meter üN.
Wir mussten den Aufstieg damals leider aus Zeitgründen abbrechen. Aber mit diesem Aufstieg haben wir noch eine Rechnung offen.Viel Spaß euch noch und macht weiter so schöne Fotos.
Grüße nach Norge, Gaby und Mario. ( noch 17 x Schlafen
)
Na wenn ihr da wirklich rauf wollt, dann wünsche ich euch jetzt schon viel Spaß. Angela hat damals umgedreht, weil ist echt anstrengend und auch sehr Steil. War damals nur mit meiner Tochter oben. Es macht Sinn, außer einer Taschenlampe auch eine Kopflampe dabei zu haben. Einmal muss man leuchten wo man hin tritt und gleichzeitig mass man aber auch auf den Kopf achten, sonst gibt es öfter mal ein dumpfes Geräusch.
Angela kann auf Grund des Knieproblems diese Tour leider nicht mehr machen, sonst wäre ich schon oben gewesen. Aber wer fit ist, sollte sich das nicht entgehen lassen. -
Wir hatten das vor drei Jahren auch total unterschätzt und waren bis zum ersten höheren Aussichtspunkt.
Aber werd du erst einmal 50, dann geht das auch alles nicht mehr von selbst.In diesem Jähren wird die Tour wohl nicht in Frage kommen, da man in Trandal auf eine Fähre angewiesen ist. Diese fährt auch nur max. 4 x am Tag.
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!