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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Fischzucht

  • Dorschpapa
  • 7. Februar 2009 um 14:43

  • Lengalenga
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    • 8. Februar 2009 um 08:00
    • #11

    Der Glasaalfang und Export in asiatische Länder durch wenige geldgierige verstärkt nur den Rückgang durch die Umweltveränderungen wie Kraftwerke etc.

    Letztendlich sind wir Menschen schuld am Aussterben dieser Fischart und meines Erachtens ist diese Entwicklung auch nicht mehr aufzuhalten.:o

    Gruss
    Achim

    Die graue Eminenz im Hintergrund.:cool:

  • nordfisker1.jpg

  • Gast778
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    • 8. Februar 2009 um 09:54
    • #12
    Zitat von Ballast1


    was hat es denn mit dem Schwimmblasenwurm auf sich.

    Ist dieser Parasit erst in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten ?

    der schwimmblasenwurm wurde durch besatzmassnahmen mit dem japanischen aal in europa eingeschleppt. erstmal berichtet wurde ueber den befall europæischer aale mit dem parasiten 1982. aus meiner anglerzeit in deutschland kenne ich den wurm sehr gut, bereits ende der 80er waren in einigen meiner angelgewæsser die meisten aale infiziert.

    der wurm nistet sich in der schwimmblase ein, ernæhrt sich dort vom blut des wirts. dabei vermehrt er sich kræftig. bei stark befallenen fischen ist die schwimmblase so gut wie vollstændig mit wuermern ausgefuellt.

    befallene aale fallen oft schon æusserlich durch ihre sehr schlanke gestalt auf, der parasitenbefall zehrt sie aus.

    die schwimmblase ist ja nun das organ, das dem aal auftrieb im wasser verleiht. diese funkrion geht bei starkem befall verloren. ob ein solcher aal eine mehrere tausend kilometer lange wanderung mit dieser zusætzlichen belastung schaffen kann, ist doch sehr zweifelhaft. genau kann man das aber nicht sagen, das zu untersuchen ist kaum møglich.

    in mitteleuropa sind mittlerweile mehr als 90% aller gewæsser davon betroffen, die befallsraten bei den aalen liegen in diesen gewæssern bei bis zu ueber 90%.

  • Ballast1
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    • 8. Februar 2009 um 17:06
    • #13

    Hein,

    Danke für die Aufklärung.

    Nun kann sich jeder ein Bild machen, wenn es um den
    Schwimmblasenwurm geht. :baby:


    Gruß
    Heiko


    ! holde seg frisk !

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    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • Dorschpapa
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    • 10. Februar 2009 um 08:49
    • #14

    Weshalb ich wegen der Zucht auch nachgefragt habe:

    Mir hat vor Jahren mal ein Biologe gesagt, daß der Hering bald wertvoller sein wird als Aal und Forelle , da die letzten beiden wohl züchtbar sind, der Hering jedoch nicht.

    Kennt einer von Euch denn Fischarten, die als Zuchtfische noch so "gehaendelt" werden (neben Aal, Forelle, Stör & Co.)? Ich habe bislang nichts gefunden.


    Dorschpapa Harald

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  • stekus
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    • 10. Februar 2009 um 09:05
    • #15

    aal kann man nicht züchten. verstehe deine frag nicht ganz dorschpapa.

    hein, das mit den französischen aalfängern ist ja wie so oft im leben: lieber auf andere zeigen als an der eigenen türe kehren ...


    Hilsen fra Tromsø!

  • Dorschpapa
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    • 10. Februar 2009 um 15:13
    • #16
    Zitat von stekus

    aal kann man nicht züchten. verstehe deine frag nicht ganz dorschpapa.



    Nee Stekus - ist schon klar - aber die Entwicklung vom Glasaal zum aussetzbaren Exemplar wird massiv unterstützt (laut Bericht). Ähnlich (!!!)verläuft das ja wohl auch bei Forelle und Stör.

    Aber, gibt es denn noch mehrere Fischarten, denen so "unter die Arme gegriffen" wird, unter anderem auch, um die Bestände zu erhalten - oder ist meine Frage einfach nur quergedacht :confused::confused::confused:


    Dorschpapa Harald

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  • stekus
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    • 10. Februar 2009 um 19:28
    • #17

    es gibt besatzzuchten für alle möglichen arten (süsswasser und anadrome fische), aber auch viele arten bei denen es nicht möglich ist. grosse kommerzielle zuchten sind einfach deshalb da weil es rentabler ist den fisch so zu produzieren als wildfang zu nutzen, unter anderem weil der wildfang zb bei den heutigen lachspreisen nicht mithalten kann und nicht in der nachgefragten menge vorhanden ist.


    Hilsen fra Tromsø!

  • G A S T 1
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    • 10. Februar 2009 um 21:46
    • #18

    Grundsätzlich sind für die Aquakultur Fischarten interessant mit denen sich auch Geld verdienen lässt.
    Je höher der Preis für Wildfische dieser Arten ist, umso lohneswerter wird es auch für die Aquakultur sich mit diesen Kandidaten zu beschäftigen.

    Der Aspekt durch die Aquakultur bestimmter Arten auch etwas für die Wildbestände zu tun, ist zwar eindeutig gegeben. Der Hauptbeweggrund für die Aufzucht von Aalen und Stören ist dies aber ganz sicher nicht, sondern eher der hohe Satzaalpreis und die 1200 Euro, die auch für das kg Zuchtkaviar gezahlt werden.


    Ein Kandidat der in der deutschen Aquakultur auch im Kommen ist, ist Zander. Die technischen Produktionsabläufe sind so gut wie entwickelt. Einer größeren angewandten Produktion steht allerdings noch der relativ niedrige Preis, mit dem Wildzander aus Osteuropa auf den den deutschen Markt kommen, entgegen.

    Gruss
    smolt

  • Dorschpapa
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    • 11. Februar 2009 um 17:33
    • #19

    Ich danke Euch erst einmal für die Antworten. Einiges (aber nicht der wirtschaftliche Beweggrund) war neu für mich - so z.B. die "Zandergeschichte".

    Hoffe, es gibt noch mehr Fischarten, die man auf diese Weise unterstützen könnte - wenn man es denn will und nicht nur money, money, money sieht.


    Dorschpapa Harald

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