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  • Hi Markus,


    wir sind dieses Jahr auch wieder vor Ort (Dale) - aber erst im September.


    Zitat


    Was die fangergebnisse angeht ist der dalsfjord eher eine Wundertüte. Der Fisch scheint sehr oft zwischen Meer und Fjord zu pendeln. Wenn man Glück hat ist man gerade in einem Zeitraum am Fjord wo auch der Fisch da ist. Wenn man Pech hat.... Naja


    In der Tat, das könnte plausibel sein - zumindestens was einige Fischarten betrifft. Einige Berichte hier sprachen von guten Fängen, andere waren wohl eher enttäuscht. Wahrscheinlich muss man aber häufiger dort gefischt haben, um sich ein Urteil bilden zu können. Letztes Jahr war für uns nur auffällig, das normales "Norwegen-Tackle" - also schwere Pilker mit "Tannenbaum" etc. nicht wirklich erfolgreich waren. Wesentlich besser war das Angeln im Flachwasser 10 - 20m oder direkt an den Steilwänden auf Pollack mit leichtem Gerät. Das haben auch die Einheimischen gemacht, wir haben die Norweger ganz dicht an den Steilwänden gesehen.
    Mein Erfolg letztes Jahr mit der Fliegenrute war auch so überzeugend, dass mein Angelkollege dieses Jahr das schwere Tackle zuhause lässt :)


    Viele Grüße,
    Bror.

  • Ich oder besser gesagt meine Frau hatte auf dem Meer ((Mündung Dalfjord) erfolg mit 150g Pilker.
    Pollack habe ich mit Gummifisch und 40g Köpfen gefangen.


    Unsere Ausbeute war für den Eigenbedarf (Vorort) OK.
    Aber mich interessiert eh nicht das Gebiet nur rein angeltechnisch.
    Gegend ist absolute Spitze.
    Zum angeln ist es aber auch OK.

  • Das dass Angeln mit schwerem Gerät in Fischarmen oder Beißschwachenphasen nicht erfolgbringend ist kann ich nur bestätigen. Ist der Fisch allerdings da und dazu noch beißfreudig ist auch das angeln mit Tannenbaum montage fängig. Ich selber habe wenig Lust mit meiner Stippe nach Norwegen zu fahren ;) ( Übertrieben gesagt :) )


    Es bleibt nur zu hoffen das man Glück hat und eine gute Phase erwischt wo einen das Wetter auch aufs Meer raus lässt. Letztes Jahr war ich zum ersten mal alleine mit meinem Boot auf dem Meer. Und das war dann auch das Angeln, wie ich es mir erträumt habe. Wir haben dann die Beifänger abgemacht und haben die schwersten Pilker drann gemacht die wir hatten, da die Seelachse und Makrellen den Köder gar nicht erst bis nach unten gelassen haben.


    Nach der Umstellung fingen wir dann Dorsch ohne Ende. Aber hätte das wetter am letzten Tag nicht mitgespielt wären auch wir mit leeren Kisten heim gefahren. Denn die Fjord ausbeute war sehr bescheiden :)

  • Andal, das kann ich so pauschal auch nicht bestätigen. So eine Tannenbaummontage kann durchaus erfolgreich sein; wir waren z.B. ein paar Jahre zuvor in Syvde (Troll Fjordhytter) und einen Tag sind wir mit Opa Arne und seinem Kutter rausgefahren, ca. 1kg Blei drangehängt, ca. 6 Beifänger (Gummimakks etc.), richtig fette Schnur würde schätzen mind. 0,80mm Mono und das ganze auf 150m runtergelassen. Wir haben wie blöde gefangen, in 3 Stunden waren fast 3 Kisten voll (gute Seelachse). Er kannte halt ganz genau die Stellen und die richtige Tageszeit. Nur im Dalsfjord war das halt nicht so erfolgreich, hier muss man sich vermutl. umstellen, das deckt sich auch mit anderen Berichten. Aber wer weiss, vielleicht ist es dieses Jahr ganz anders ..


    Ich glaube für uns ist das Meer zu weit draußen, mit unserem Boot würden wir ca. 3 Stunden fahren.

  • Umso mehr man für einen Fisch arbeiten muss , umso mehr bedeutet einem der Fang hinterher. Das ist klar. Aber wenn ich nach norwegen fahre habe ich gewisse vorstellungen vom Angeln. Den ganzen Tag mit Gummifisch die Steilwände abzuklappern um einen Pollack zu fangen ist nicht das Norwegen Erlebnis was uns alle nach Norwegen zieht ;)


    Es ist eben das Angeln auf dem Meer was uns am besten in Erinnerung bleibt. Wenn die rute sich biegt und die Rolle aufschreit :)

  • Bjoerni,


    danke für die Bemerkung, ich würde dir auch fast zustimmen - jedoch ging es mir nicht um eine Bewertung, sondern das jede Methode irgendwo ihre Berechtigung hat. Und wenn meine Angelkollegen gerne so fischen wollen habe ich kein Problem damit. Der Unterschied zwischen den Marketingnamen der Fischindustrie "Seelachs" und Köhler ist mir bewusst; aber da ich nicht nur mit Anglern kommuniziere ist mir das wohl so rausgerutscht.
    Ich selbst mag halt eher mit leichtem Gerät zu angeln und mir zumindestens macht die Angelei auf Pollack Spass.


    Viele Grüße,
    Bror.

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