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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Dalsfjord

  • Markus123
  • 31. Mai 2015 um 14:59
  • alfnie
    Norweger, Ex-Nordfriese
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    • 16. Juni 2015 um 21:53
    • #41

    Das, was von gelegentlich in Norwegen angelnden Touris als " System " (Tannenbaum)
    bezeichnet wird, hat wenig gemeinsam mit dem, was norwegische Handleinen-Fischer
    typisch einsetzen. Schaut' mal in die Hersteller-Kataloge oder seht Euch an, was
    in den Regalen hängt: Allerlei schön bunte Fliegen für Heringe, Dorsche, Makrelen ect.,
    meist so sechs Stück an der Zahl in viel zu kurzen Abständen zueinander im Verhältnis
    zur meist zu dünnen Schnur (o,50 Mono) ...

    ... das ewige, alte Lied: Nur zwei gegenläufig zueinander in solche Systeme krachende
    Fischlein von vielleicht vier - fünf kg knacken so eine 0.50-er Mono wie nix und oben spürt
    man nur einen kleinen Ruck und alles ist futsch und die Fragezeichen in den Gesichtern
    werden immer grösser ... und man hängt das nächste ( von 10 oder 20 mitgebrachten)
    Systemen dran und macht weiter ... und so verludern in Norwegen Jahr für Jahr
    Zehntausende schöne Fische, sterben tausende Anglerträume, aber die Hersteller setzen
    nach wie vor Jahr für Jahr zig-Zehntausende solcher Weihnachtsbäume an Norwegenfahrer
    ab, die es einfach nicht besser wissen, also sehr gute Kunden sind ...

    Ich war mal ein paar Monate lang Handleinen-Fischer in der Nähe von Hammerfest. Auf
    der gusseisernen Handspule 300 Meter 2,0 mm dickes Nylon. Unten als Gewicht ein
    torpedoförmiger, gusseisener Jarstein von 1,5 kg. Das System selbst bestand aus acht
    Gummimaks an 0,80-er Mono mit jeweils 1,5 bis 1,8 Meter Zwischenraum dazwischen.
    Auf diese Art fingen wir täglich pro Handrolle bis zu fünfhundert kg Fisch. Soweit ich mich
    erinnere knackte mir in diesem Frühling nie die Schnur und das Heftigste was ich damit
    auf einen Streich an Bord holte waren drei Dorsche von jeweils über zwanzig kg und
    mittendrin ein Heilbutt von fünfzig-sechszig kg.

    Ich finde schon lange, die diversen Mehrfach -" Systeme " (Weihnachtsbäume) für Hering,
    Makrele und Dorsch gehören nicht nach Norwegen... und mich wundert auch, dass
    Norwegens Naturschützer da nicht schon längst Krawall gemacht haben. Man geht ja
    schliesslich auch nicht mit einem Luftgewehr auf Wildscheinjagd.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • bjoerni33
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    • 16. Juni 2015 um 22:25
    • #42

    Du sprichst mir aus der Seele alfni.
    Ich denke bei den meisten ist es nicht "bösartige" Absicht so zu angeln und das "verludern" vieler Fische in Kauf zu nehmen,...ich denke es ist eher Unwissenheit und viele denken viel hilft viel,...dabei ist weniger oft mehr beim Anglen.

  • bror
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    3. Mai 1977 (48)
    • 16. Juni 2015 um 23:37
    • #43

    Das was Alfnie als Handleine beschreibt, meinte ich mit meinem Beispiel. Wir hatten auch diese Handrollen, mussten das Gewicht bis auf den Grund ablassen und dann hochkurbeln. Eine äußerst effektive Methode. An der Stelle war auch sehr starke Stömung; mit normalem Angelgerät wäre das vermutl. sehr schwierig gewesen. Das hatten wir auch nur an einem Tag gemacht, war eine interessante Erfahrung.

  • Wittling
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    21. April 1955 (70)
    • 17. Juni 2015 um 00:07
    • #44

    Ich kann die Tricks der Fischindustrie auch nicht leiden. Schon gar nicht die Neufische.
    Wozu Lachsforelle, Forellenstör, Schilleröcken und Seelachs?
    Das ist doch alles gezeilter Betrug.
    Ich weiß es besser und sperre mich dagegen.
    Klar, gegen die Indutrie komme ich niht an, aber meine Bekannten wissen, dass Köhler ein guter Fisch ist und Seelachs der reinste Blödsinn.

  • Andal
    Überleberer
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    • 17. Juni 2015 um 08:00
    • #45

    Ich sehe es für mich so. Wenn ein Fischer, der ja am Ende von seinem Fang leben muss, solche mehrfach beköderten Leinen benutzt, dann ist das mehr als verständlich und auch sein gutes Recht. Wenn Angler mit solchen "Paternostersystemen" anrücken, weil ja viele Haken viele Fische fangen, dann habe ich immer das ungute Gefühl, reine Gierfischer zu sehen.

    Wenn keine Fische da sind, hilft auch der Christbaum nicht, welche herbeizuzaubern. Wenn man über einem Schwarm steht, dann bekommt man seinen Teil auch ganz gut mit einem Soloköder voll. Wozu also diese Systeme, mit all ihren, von Alfnie so gut beschriebenen Nachteilen?

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • gast466
    Gast
    • 17. Juni 2015 um 11:51
    • #46
    Zitat von alfnie

    das, was von gelegentlich in norwegen angelnden touris als " system " (tannenbaum)
    bezeichnet wird, hat wenig gemeinsam mit dem, was norwegische handleinen-fischer
    typisch einsetzen. Schaut' mal in die hersteller-kataloge oder seht euch an, was
    in den regalen hängt: allerlei schön bunte fliegen für heringe, dorsche, makrelen ect.,
    meist so sechs stück
    an der zahl in viel zu kurzen abständen zueinander im verhältnis
    zur meist zu dünnen schnur (o,50 mono) ...

    für hering kenne ich keine andere alternative, lasse mich aber gerne belehren. Für makrele sehr sinnvoll, jedenfalls wenn man sich mal schnell ne mahlzeit fangen will und nicht den ganzen mit nen kleinen blinker/pilker spielerchen machen will. Selbst auf dorsch ist es manchmal der bringer. Auf nichs beißt was, aber da gehen die rauf. Mit den zumeist dünnen schnüren würde ich auch wiedersprechen. Zumeist sind dickere schnüre drauf.


    ... Das ewige, alte lied: Nur zwei gegenläufig zueinander in solche systeme krachende
    fischlein von vielleicht vier - fünf kg knacken so eine 0.50-er mono wie nix und oben spürt
    man nur einen kleinen ruck und alles ist futsch und die fragezeichen in den gesichtern
    werden immer grösser ... Und man hängt das nächste ( von 10 oder 20 mitgebrachten)
    systemen dran und macht weiter ... und so verludern in norwegen jahr für jahr
    zehntausende schöne fische,
    sterben tausende anglerträume,

    naja um das verludern brauch sich wohl keiner gedanken machen. Das verludern steht ja quasi im 15 kilo gesetz. Angeblich halten sich ja mit ausnahmen alle an die 15kg. Das bedeutet dann aber auch, das das meiste verwertbare vom fisch wieder zurück ins meer gekippt wird, oder einfach zum verludern zurückgeschmissen äähhh.... Vorsichtig zurückgesetzt werden. Da sind die paar fische die am tannenbaum verludern vernachlässigbar


    aber die hersteller setzen
    nach wie vor jahr für jahr zig-zehntausende solcher weihnachtsbäume an norwegenfahrer
    ab, die es einfach nicht besser wissen, also sehr gute kunden sind ...

    du scheinst da insiderwissen zu haben. Ick hätte mir so vorgestellt das nen kunde der für ein köder 20 euro ausgibt der bessere kunde ist als der der für nen tannenbaum 1,50 bezahlt.(nur finanziell gesehen)

    ich war mal ein paar monate lang handleinen-fischer in der nähe von hammerfest. Auf
    der gusseisernen handspule 300 meter 2,0 mm dickes nylon. Unten als gewicht ein
    torpedoförmiger, gusseisener jarstein von 1,5 kg. Das system selbst bestand aus acht
    gummimaks an 0,80-er mono mit jeweils 1,5 bis 1,8 meter zwischenraum dazwischen.
    Auf diese art fingen wir täglich pro handrolle bis zu fünfhundert kg fisch. Soweit ich mich
    erinnere knackte mir in diesem frühling nie die schnur und das heftigste was ich damit
    auf einen streich an bord holte waren drei dorsche von jeweils über zwanzig kg und
    mittendrin ein heilbutt von fünfzig-sechszig kg.

    Ich finde schon lange, die diversen mehrfach -" systeme " (weihnachtsbäume) für hering,
    makrele und dorsch gehören nicht nach norwegen... Und mich wundert auch, dass
    norwegens naturschützer da nicht schon längst krawall gemacht haben. Man geht ja
    schliesslich auch nicht mit einem luftgewehr auf wildscheinjagd.

    sie meine obrigen erläuterungen. Ansonsten höre ich zum ersten mal das norwegen naturschützer hat. Kann ich mir auch gar nicht vorstellen, wo doch bis auf elch und schaf alles gnadenlos abgeballert wird.

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    .....
    Af

  • Gnam
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    • 17. Juni 2015 um 14:00
    • #47

    Mal eine kurze Frage wenn erlaubt.

    Geht es hier nicht um den Dalsfjord und aktuelle Fangergebnisse bzw. Tips?

    Gruß

    Hans-Jürgen

  • Markus123
    Hilfreicher Angelfreund
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    • 17. Juni 2015 um 14:32
    • #48

    ja so ist es, und ich hoffe dazu kommen noch ein paar gute Tipps rein :)

  • rheinangler
    Norgeverrückter
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    • 18. Juni 2015 um 12:46
    • #49

    Ich würde mich wirklich wundern, wenn sich hier im Forum wieder ein positiver Austausch zu dem Thema anleiern lässt. Wäre zwar schön aber ich befürchte, dass das die sehr lebhafte Kommunikation über diesen wunderschönen Fjord hier im Forum leider nachhaltig gekillt wurde und die daran besonders interessierten User lange andere Wege zum Austausch nutzen.

    Sobald hier zuviel Input kam, wurde meistens sofort wieder gemiesepetert. Interessante Threads wurden geschlossen usw., irgendwann hat man dann keine Lust mehr dieses Forum als Gesprächsplattform zum Thema "Dalsfjord" zu nutzen.

    Falls noch nicht bekannt......: Aktuelle Fanginfos sind in Kurzform auf der website http://www.dalsfjord.info auch im öffentlichen Teil zu lesen.

    Ansonsten werde ich von Zeit zu Zeit hier nochmal reinschauen und hoffen, dass der eine oder andere Bekannte dann überraschender Weise doch wieder auftaucht.

  • Bender
    Nordnorwegen Fan
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    • 18. Juni 2015 um 14:16
    • #50

    Ich denke, das passt schon.
    Der Fjord........nein nicht nur der Fjord sondern die ganze Gegend ist TOP.
    Gerade auch für Familien.
    Dazu möchte ich aber auch sagen, das es einen schlechten Fjord für mich (bis jetzt) eigentlich nicht gibt.
    Der eine ist etwas schwieriger zu beangeln (regional), sobald man aber seine Stellen gefunden hat läuft es halt.
    Ich hatte das Glück von den erfahrenen Dalsfjord Kennern tolle Tipps zu erhalten.
    Diese Tipps waren im vergangenen Jahr sehr hilfreich und führten auch zum Fisch.
    Da ich jedoch bis auf den vergangenen Urlaub (Fröya) keinen reinen Angelurlaub mache, bin ich wahrscheinlich auch schnell in Versuchung von einem guten Fangergebnis zu reden. Uns reicht es eigentlich wenn der (im Urlaub) abendliche Tisch mit Fisch gedeckt ist.
    Das hatten wir am Dalsfjord auf jeden Fall. Hinzu kommt, das man viele geschützte Ecken hat und somit keine Ausfalltage.
    Der am meißten gefangene Fisch von uns war ´Pollack, Makrele und Dorsch.

    Dies war jetzt anders auf Fröya (reiner Angelurlaub "Kurztrip"). Hier ist an den bekannten Stellen überall Fisch in guten bis sehr guten Größen.
    Allerdings ist die Gefahr mit Wind und Ausfalltagen sehr hoch.
    Fährt man aber zu den Stellen und die Drift stimmt, kann man die Fischkiste ordentlich füllen.
    Besten Methoden dort waren Bergmann und Gummifisch.

    Kurzum....Dalsfjord 2014 war ein toller Urlaub für uns.
    Ich hoffe, das ich in meinem Reisebericht diese Tatsache rüber bringen konnte.

    Schöne Grüße

    Stefan :baby:

    http://www.go-to-north.de
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