Hej
Gesund und munter bin ich aus Schweden zurück und möchte kurz meine Erfahrungen zu den Nymphen aus Loombändern geben.
Wer sich erinnert, ich hatte vor dem Urlaub unter dem Thema '...der Vater kann auch alles gebrauchen...' diese Nymphen eingestellt.
Hier noch mal ein Bild
Leider fiel aufgrund der örtlichen Gegenbenheiten (Starkwind und nahezu Dauerregen) das Fliegenfischen aus.
Da wir aufgrung des Wetters auch kaum auf Hecht schleppen konnten, sind wir meistens in eine ruhige Bucht gefahren und haben auf Barsch gepimpelt.
Dazu habe ich umdisponiert und mit den Nymphen ein paar Hegenen gebunden.
Die Barsche und vor allem auch Rotaugen hatten großen Gefallen an diesen Ködern. Soweit - so gut!
ABER:
Die Haltbarkeit ließ doch sehr zu wünschen übrig.
Nach maximal zwei Barschen war die Nymphe hinüber.
Zwar fing ich auch mit den beschädigten Teilen noch Fisch, da sie aber eigentlich für Äsche und Forelle an der Fliegenrute gedacht waren, taugt das nicht wirklich.
Ok, man könnte jetzt sagen bei 100 Bändern für 50 Cent hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen.
Aber ständig neue Systeme binden kostet wertvolle Angelzeit. (und die Tüdelei machte bei dem Wetter auch keinen Spaß)
Nach meiner anfänglichen Euphorie wollte ich fairerweise nur von dem (nicht bestandenen) Praxistest berichten.