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Rutenringe

  • Lasse
  • 5. Februar 2009 um 09:56

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

 

Hier könnt ihr darüber diskutieren. Klick

Der Hamburger Stammtisch findet entweder am 22.11.2025 oder 29.11.2025 ab 16:00Uhr statt.

Hier klicken, zu den Beiträgen und der Abstimmung

  • Lasse
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    • 5. Februar 2009 um 09:56
    • #1

    Ich bitte um Eure Meinung bzw. Euer Wissen.
    Sind die Anzahl und/oder die Größe der Rutenringe entscheident für die
    Wurfweite einer Rute :confused:?

    Besten Dank
    Lars



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Hecht911
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    • 5. Februar 2009 um 11:47
    • #2

    Hallo,

    ja, das sind sie auf jeden Fall!

    Vor allem der sog. Starterring ist von ganz besonderer Bedeutung, weil durch Ihn unmittelbar nach der Rolle die Schnur zuerst "abfließen" muss. Du kannst Dir das am Besten vor Augen führen, wenn Du Flüssigkeit durch einen Trichter gießt. Je enger der Auslass, umso größer der Stau davor. Dieser Effekt setzt sich natürlich zur Rutenspitze hin fort. D.h. je mehr Ringe, je mehr Reibungswiderstand ...

    Für möglichst zielgenaue Würfe ist eine Verjüngung der Ringe vom Starterring bis zum Spitzenring von großer Bedeutung. Um das gleichmäßige "Fließen" der Schnur zu gewährleisten, sollten die Ringe ein ausgewogenes Verhältnis aus dem Abstand zueinander und der jeweiligen Verjüngung aufweisen.

    Andererseits kann man auf eine bestimmte Anzahl von Ringen wiederum nicht verzichten, weil sie im Drill dafür Sorge tragen, dass der Rutenblank gleichmäßig belastet wird.

  • Jetblack
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    • 5. Februar 2009 um 11:55
    • #3

    Ja! - aber so einfach ist es dann leider doch wieder nicht...

    Die Ringe zwingen die Schnur in Richtung der Rutenspitze immer dichter an den Blank. Je mehr "Zwang" sie auf die Schnur ausüben müssen, umso mehr Energie geht im Wurf verloren und reduziert damit die Wurfweite. Letztendlich geht es hier um Reibung, die die Wurfweite reduziert.

    Wichtig ist: Will ich die Rute mit einer Multi oder Stationärrolle bestücken ?

    Eine Stationärrolle gibt die Schnur spiralig (3-dimensional) frei, wobei dem erste Ring die Hauptaufgabe zukommt, die Schnur "auf Spur" zu bringen. Ist der erste Ring zu klein oder falsch plaziert, kann der Effekt sehr deutlich ausfallen. Für die folgenden Ringe gilt das auch, aber in geringerem Maße.

    Das Abwurfverhalten einer Stationären ergibt einen Kegel, der sich im optimalen Fall auch in der Beringung wiederfindet.

    Eine Multi spult die Schnur hingegen linear in der Figur eines ebenen Dreiecks (oder Draufsicht auf einen liegenden Kegel) also nahezu 2-Dimensional ab, wobei die Auslenkung links rechts 1/2 der Spulenbreite beträgt. Die Ringe können also hier deutlich kleiner ausfallen und auch anders plaziert werden.

    Man kann eine Stationäre auf einer Rute mit Multiberingung angeln, und umgekehrt - aber das ist immer suboptimal.

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • Lasse
    Pollack-Jäger
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    • 5. Februar 2009 um 12:46
    • #4

    Danke erstmal, Jungs. Ich denke an eine leichtere Spinnrute (WG 20 - 60 gr., 3,0 m), mit kleinerer Stationärerolle (Red Arc, rundgeflochtene 12er).
    Wenn ich es richtig verstanden habe, sind zu viele Ringe aufgrund der Reibung eher hinderlich für weitere Würfe. Weiterhin müssen die Abstände zwischen den Ringen (bei 3,0 m also ca. 7 - 8 Ringe) ausgewogen sein und der Startring sollte nicht zu klein sein!?

    Na, dann werde ich mal schauen ;)

    Danke nochmals,
    Lars



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Hecht911
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    • 5. Februar 2009 um 12:57
    • #5

    Vollkommen richtig, für das Angeln mit Stationärrolle sollten bei einer 3 m langen Rute 7 bis 8 Ringe genügen!

  • Lasse
    Pollack-Jäger
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    • 5. Februar 2009 um 13:36
    • #6
    Zitat von Hecht911

    Vollkommen richtig, für das Angeln mit Stationärrolle sollten bei einer 3 m langen Rute 7 bis 8 Ringe genügen!

    Das wollte ich hören :baby::biglaugh:

    Dank` Dir



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • djsteven
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    • 6. Februar 2009 um 06:56
    • #7

    Der erste Ring heißt Leitring, der Name sagt an dieser Stelle eigentlich schon alles, der Rest wurde ja schon erklärt.

    Aber die Anzahl der Ringe bestimmt auch die Aktion der Rute, also die richtige Anzahl und Position in Verbindung mit den Blankmerkmalen sorgt für die richtige Aktion. Meine 3m Rute hat 11 Ringe und läßt sich trotzdem perfekt werfen !

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Hecht911
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    • 6. Februar 2009 um 08:12
    • #8

    Leitring oder Starterring sind zwei unterschiedliche aber gleichermaßen gebräuchliche Bezeichnungen für die gleiche Sache.

    Obwohl die Rutenringe auch, wie schon geschrieben, für eine möglichst gleichmäßige Kraftübertragung von der Schnur auf den Blank im Drill mit verantwortlich sind*, bestimmen sie die Aktion eines Blanks nur unwesentlich. Im Drill überträgt immer der Spitzenring den Hauptteil der zu übertragenden Kräfte. Wie stark er belastet wird hängt dabei vom Winkel zwischen Blank und der ins Wasser führenden Schnur ab. Ist im Extremfall die Schnur vollkommen gestreckt, wirkt die gesamte Kraft auf die Rolle!
    Die Aktion des Blanks wird in erster Linie über die Stärke des Materialeinsatzes bei seiner Herstellung und die Art und Weise der Wicklung der jeweils verwendeten Matten bestimmt.

    Weil diesen beiden Ringen - Starterring und Spitzenring beim Drill oder beim Auswerfen diese ganz besondere Rolle zukommen, ist deren Qualität auch von besonderer Bedeutung, der Rest zwischen diesen beiden ist (fast!) zu vernachlässigen!

    * besser sein sollen, denn eine gleichmäßige Kraftübertragung gelingt weder theoretisch noch praktisch ...;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Hecht911 (6. Februar 2009 um 08:45)

  • bojuramartin
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    • 6. Februar 2009 um 12:57
    • #9

    Das der Rutenring etwas mit der Rute zu tun haben muss, sieht man auch immer an den sogenannten Weitwurfruten (z.B. Brandung), dort werden immer große Ringe verwendet, damit die Schnur möglichst verlustarm abgespult werden kann.

    Vor Jahren hatte ich mal von einen Alt-Angler den Tipp bekommen meinen unteren Rutenring mit Wachs zu polieren (Autowachs) damit die Reibung der Schnur minimiert wird.


  • Lasse
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    • 6. Februar 2009 um 13:18
    • #10
    Zitat von bojuramartin


    Vor Jahren hatte ich mal von einen Alt-Angler den Tipp bekommen meinen unteren Rutenring mit Wachs zu polieren (Autowachs) damit die Reibung der Schnur minimiert wird.

    Hört sich zumindest nicht unlogisch an, ich denke einen Versuch ist es wert:rolleyes:...

    Gruß
    Lars



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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