1. Forum
    1. Unerledigte Themen
    2. Themen der letzten 24 Stunden
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. FAQ
  4. Hyttendatenbank
    1. Hausdaten eintragen
    2. Berrefjord
    3. Bjørnevåg
    4. Bømlo
    5. Hausvik
    6. Mevika
    7. Linesøya
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche

  
 

 

vakuumtüte.gif

 

Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Forum
  • FAQ
  • Marktplatz-Eintrag
  • Erweiterte Suche
  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Foren-Allerlei
  3. Umwelt und Natur
  4. Wissenswertes vom Mantafahrer

Angeln in Italien

  • Mantafahrer
  • 20. April 2015 um 13:11
  • Mantafahrer
    In der Rute liegt die Kraft!
    Reaktionen
    13.820
    Punkte
    271.480
    Beiträge
    33.243
    Geschlecht
    Männlich
    • 20. April 2015 um 13:11
    • #1

    Die Küsten Italiens
    Sehr beliebt und ertragreich ist auch das Meeresangeln an den Küsten Italiens. Die Meerbrasse ist ein sehr beliebter Speisefisch und kann mit einer Süßwasserangeroute gefangen werden. Als Köder werden, Muscheln, Schnecken und Würmer empfohlen. Die geeigneten Naturköder kann man sich in Angelshops und auf Märkten vor Ort kaufen. Des Weiteren lassen sich hier auch Meerbarben, Äsche, Doraden, Sardinen und Tintenfische fangen. Letzteres gibt es vor allem gegenüber von Elba an der steinigen Küste.....

    [h=3]Angeln in Italien[/h]

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • Andal
    Überleberer
    Reaktionen
    261
    Punkte
    3.416
    Beiträge
    612
    Geburtstag
    29. Mai 1962 (63)
    • 20. April 2015 um 13:43
    • #2
    Zitat

    Die Vorschriften für das Angeln in Italien sind den Deutschen ziemlich ähnlich, angeln an den Binnengewässern kann hier jeder, der einen gültigen Fischereischein besitzt und vorlegen kann. In Angel- und Tabakläden, aber auch in Hotels, Tankstellen und Touristeninformationszentren, kann man sich die erforderlichen Erlaubnisscheine besorgen. Bei dem Postamt kann man die dazugehörigen Steuermarken erwerben, die dann in den Ausweis geklebt werden. Die Kontrollen in Italien wurden in den letzten Jahren sehr verschärft, und wer ohne gültige Erlaubnis beim Angeln erwischt wird, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

    Wenn es denn so einfach wäre. Ohne entsprechende Sprachkenntnisse und einer vagen Vorstellung italienischer Bürokratie muss man dafür locker zwei Tage veranschlagen. Am besten einen italienischen Gewährsmann im Voraus beauftragen, alles zu besorgen, so wie es die Wallercamps für ihre Kunden machen. In Italien gibt es übrigens extra Juristen, die gegen entsprechende Kasse für ihre Landsleute Behördengänge erledigen. Für das Angeln im Meer sollte man wissen, dass Häfen und Wasserbauwerke unter der Fuchtel örtlicher Kommandanturen stehen, also noch eine extra Erlaubniss verlangen und wenn es schnell geht, dann domani... morgen.

    Aber auf Lizenz (der entsprechenden Region!!!) und Erlaubnis zu verzichten ist eine ganz schlechte Idee. Wenn es um richtig geschmalzene Strafen geht, dann passiert alles subito, dann rauchts im Karton!

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • Mantafahrer
    In der Rute liegt die Kraft!
    Reaktionen
    13.820
    Punkte
    271.480
    Beiträge
    33.243
    Geschlecht
    Männlich
    • 20. April 2015 um 14:09
    • #3

    Interessant...

    Was kann man tun?

  • TicMic
    Angelfreund
    Reaktionen
    34
    Punkte
    184
    Beiträge
    24
    • 20. April 2015 um 16:02
    • #4

    Moin,

    sehr interessant! Das mit der Bürokratie in Italien ist wirklich ein wenig "kurios":lacher:!
    Aber es ist nicht sooo kompliziert an die entsprechenden Lizenz zu kommen, zumindest im Norden.

    Betreffend dem angeln im Meer:
    Hier bitte braucht man in der Regel keine Lizenz, ausser an den bereits von Andal erwähnten Stellen. Aber Achtung im Süden z.B. Apulien gibt es an den Küsten sehr viele so genannte Rotezonen ( übersetzt ), in diesen ist das Angeln grundsätzlich verboten. Diese gibt es jetzt einigen Jahren, der Grund ist der Artenschutz und Überfischung. So steht es zumindest auf den Schildern. Ob jetzt wirklich die Angler eine Überfischung herbei führen können ist fraglich, aber wenn man vor Ort sieht, dass selbst die kleinsten Fische dort entnommen und verwertet werden ist es am Ende nicht die dümmste Entscheidung. Die Zonen weiten sich immer mehr aus, ein Beispiel anbei. Also Achtung, auch hier kann es teuer werden!*eek*

    :baby:Fish recognize a bad leader

  • Andal
    Überleberer
    Reaktionen
    261
    Punkte
    3.416
    Beiträge
    612
    Geburtstag
    29. Mai 1962 (63)
    • 20. April 2015 um 16:56
    • #5

    Und wenn etwas ist, tut euch selber den Gefallen und diskutiert nicht mit der Policia herum und mit den Carabinieri schon zweimal nicht. Wenn die sagen, dass das Wasser bergauf fließt, dann ist das halt so. Ich habe Ende der 90er mal mit ihnen bei Treviso diskutiert. Vier Tage haben sie mir Zeit zum Nachdenken im Hefn verpasst, einfach so. "Domani..." halt und alles wegen einem nicht so gut gewählten Parkplatz für meinen Sattelzug. Vier Tage schmoren ist auch bei guter Verpflegung und einer ruhigen Einzelzelle keine wahre Freude. So waren das ganz patente Kerle, nur debattieren wollten sie eben nicht.

    Die Carabinieri sind übrigens die mit den Reithosen und den gut frisierten Alfas. ;)

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • MeFo-Schreck
    MeFo- und Rutenbau-Junkie
    Reaktionen
    1.779
    Punkte
    10.354
    Beiträge
    1.630
    • 21. April 2015 um 09:35
    • #6
    Zitat von Andal

    ... tut euch selber den Gefallen und diskutiert nicht mit der Policia herum und mit den Carabinieri schon zweimal nicht. Wenn die sagen, dass das Wasser bergauf fließt, dann ist das halt so.


    Ähnliches gilt auch übrigens für Spanien, da sollte man sich besonders mit "Guardia Civil" nicht in solcherlei Diskussionen einlassen, das mögen die "Jungs" ganz und gar nicht#zwinker2*

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
    -
    The thin line between living and being alive

  • Andal
    Überleberer
    Reaktionen
    261
    Punkte
    3.416
    Beiträge
    612
    Geburtstag
    29. Mai 1962 (63)
    • 21. April 2015 um 10:04
    • #7

    Man darf die Jungs aber alle nicht verteufeln. Besonders die französische Gendarmerie und die Carabinieri sind ausgesprochen hilfbereit, wenn das Ansuchen berechtigt ist. Da habe ich mit deutschen Sherrifs schon echt miese Sachen erlebt. Die palavern lieber, als das sie etwas tun. ;)

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • MeFo-Schreck
    MeFo- und Rutenbau-Junkie
    Reaktionen
    1.779
    Punkte
    10.354
    Beiträge
    1.630
    • 21. April 2015 um 10:33
    • #8

    Das stimmt absolut mit der Hilfsbereitschaft!:baby:
    Das wird zwar jetzt ein wenig Off Topic aber in Spanien hatte ich vor fast 30 Jahren da ein sehr lustiges Erlebnis mit einem Dorf-Polizisten.:biglaugh:
    Ich hatte damals in der 11. Klasse gerade ein Jahr spanisch genossen und mit 3 Schulkameraden hatten wir die Idee, diese Sprachkentnisse in den Sommerferien "vor Ort" an den Mann zu bringen. Also reisten wir mit Zelten und Rucksack "bewaffnet" mit einem Interrail-Ticket nach Spanien und liessen uns dort abseits der Touristen-Hochburgen von Ort zu Ort mit der Bahn "treiben". Da damals das wilde Zelten in Spanien noch geduldet wurde, liessen wir uns immer dort nieder wo es uns gefiel (meist an irgendwelchen Seen oder Flüssen), was auch im Normalfall keine Probleme erzeugte.
    An diesem bewussten Abend hatten wir an irgendeinem "Embalse" (Stausee) im Landesinneren (irgendwo im nirgendwo) unsere beiden Zelte aufgeschlagen als der örtliche "Dorf-Sheriff" ankam und uns erst einmal im örtlichen Dialekt ordentlich "zusammenstauchte" und wir erst mal kein Wort verstanden was er wollte. Erst nach einem "Mas lentamente, por favor" von unserer Seite begann er, in normalem Redetempo und verständlichem Spanisch uns zu erklären, dass hier ein Naturschutzgebiet wäre, in dem Zelten absolut untersagt wäre und wir doch "da vorne" das grosse Schild dazu gesehen haben müssten.
    Wir waren uns keiner Schuld bewusst und er wollte uns da Schild dann zeigen...als wir dann dort waren, war dort ein grossen Loch im Boden, wo vielleicht mal ein Schild gestanden hatte aber eben nicht mehr stand*rolleyes*.
    In dem Moment war es ihm unglaublich peinlich, dass er uns unbegründeter Weise so angeschnauzt hatte. Aber dort am See bleiben war eben auch nicht möglich...was also tun ???:), die Dunkelheit setzte schon ein.
    Er machte uns klar, die Zelte abzubauen und ihm zu folgen. Das Ende vom Lied: Wir durften unsere Zelte bei ihm im Garten wieder aufstellen und während seine Frau und seine Schwieger-Mama anfingen für uns zu kochen wie die Weltmeister, plünderte er seinen Weinkeller und es wurde ein sehr gemütlicher und lustiger Abend/Nacht im Garten von Juan dem "Dorf-Sheriff":lacher::baby:

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
    -
    The thin line between living and being alive

  • Mantafahrer
    In der Rute liegt die Kraft!
    Reaktionen
    13.820
    Punkte
    271.480
    Beiträge
    33.243
    Geschlecht
    Männlich
    • 21. April 2015 um 11:25
    • #9

    Schöne Geschichte.....:baby:

    Was kann man tun?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

 

 

 

https://norwegen-angelfreunde.de/banner-rohfassung/klink_neu_banner_floater.png

 

 

  1. Datenschutzerklärung
  2. Kontakt
  3. Impressum
Treuesterne BBCodesammlung von norse
Zusatzbuttons in Forenbeiträgen von norse
Benutzer-bearbeiten-Link in der Profilvorschau von norse
Markierung abonnierter Themen von norse
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.8