@smolt
In deinem vorherigen Posting steht nichts von 200kg oder das er sieht wie die Gäste solche Mengen eintüten.
Da steht das erst-mal eine "ordentliche Ansage" gemacht wird. Für mich heißt das beim eintreffen der Gäste. Und das nenne ich Generalverdacht. Also geht der Betreiber davon aus das ich mehr mitnehme als ich darf.

Breitseite gegen " Filet-Mafia "
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ok.
Wann die Ansage kommt ist für mich persönlich eigentlich unerheblich. Wahrscheinlich ist es aber besser wenn allen Urlaubern klar ist, welche Linie der Betreiber fährt bevor sie anfangen massenhaft Filets für die masslose Ausfuhr einzutüten.Am besten wäre es natürlich, dass sowas überhaupt nicht nötig wäre, funtioniert allerdings in unserer heutigen Gesellschaft anscheinend nicht mehr.
Gruss
smolt -
man könnte ja auch mal vorschlagen ,dass die Autohersteller 1:1 an den Geldbußen beteiligt werden ,wenn mit einem ihrer Fahrzeuge Gesetze missachtet werden
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man könnte ja auch mal vorschlagen ,dass die Autohersteller 1:1 an den Geldbußen beteiligt werden ,wenn mit einem ihrer Fahrzeuge Gesetze missachtet werden
Meine Rede.
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man könnte ja auch mal vorschlagen ,dass die Autohersteller 1:1 an den Geldbußen beteiligt werden ,wenn mit einem ihrer Fahrzeuge Gesetze missachtet werden
Der Vergleich hingt absolut, in Bezug auf diese Thematik hier.
Haste den von Alfnie verlinkten Text überhaupt gelesen, und auch verstanden?
Gruss
smolt -
Natürlich habe ich das gelesen und ich denke auch sinngemäß verstanden.
Was da vorgeschlagen wird ist aber nichts anderes als den Betreiber zum denunzieren verpflichten und ihn notfalls sogar dazu in Haftung zu nehmen .
die Norweger sollen doch eher mal ihre Vorgaben überprüfen.So lange für Tonnen Fisch die selben Strafen wie für 1kg ausgesprochen werden können ist etwas faul.
Bei so massiven Regelverstößen sollten Strafen ausgesprochen werden die abschrecken .Das machen sie doch bei Geschwindigkeitsübertretungen doch auch.
Einen Dritten zu verpflichten oder zu drangsalieren ist wohl der falsche Weg.
Aber darum geht es wohl auch gar nicht.Es ist viel eher die politische Trommel geschlagen um in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden.
Letztendlich ist nur die Ausfuhr reglementiert und nicht der Besitz und streng genommen darf ich mit tonnenweise Fisch in Norwegen spazieren fahren ohne das mir irgendeiner was sagen kann.
Erst wenn ich die Grenze übertrete wendet sich das Blatt.Wenn ich zwischendurch den Fisch in Norwegen verteile oder selbst wenn ich ihn entsorge ist das gesetzlich unerheblich.
Was soll mir also der Anlagenbesitzer erzählen?
Selbst die Ordnungskräfte können mir doch mal den Arm streicheln so lange ich noch nicht die Grenze passieren will.So lange die Rahmenbedingungen nicht geschaffen werden wir jeder Vorstoß lokaler Politiker doch eher zur Lachnummer.
Gruß
Palo -
Mmmh....Also irgendwie habe ich den Text anscheinend doch anders gelesen als du.
Das was Steinar Jonassen sich wünscht, ist das die Polizei in den Fällen von Fischschmuggel wo davon auszugehen ist, dass noch andere Leute involviert sind, es nicht dabei belässt den Fahrer mit Geldbussen zu bestrafen, sondern auch versucht die andereren Leute mit ranzukriegen, die an diesem Schmuggel mit beteiligt sind. z.B. die Anlagenbetreiber die wissentlich diesen Schmuggel in solchen Grössenordnungen ermöglichen und unterstützen. Ich finde das völlig richtig.
Von mir aus auch gerne höhere Strafen für "Grossschmuggler".
Ich gehe mal davon aus, das es ihm dabei nicht um den Angler geht, der mit 25 kg Filet unterwegs ist. Das wird im Text auch deutlich, da er sich konkret auf die Fälle vor Ostern mit sehr grossen Mengen an beschlagnehmten Fisch bezieht, wo davon auszugehen ist, das mehr Leute an der Aktion beteiligt waren als bestraft wurden.Gruss
smolt -
Das macht Sinn.....
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na,ja unsere Interpretation ist zu mindest im Sinn gleich........
Und wir sind scheinbar beide für eine härtere Gangart gegenüber den "Großschmugglern" .
Lässt aber die derzeitige Regelung nicht zu und weder Polizei und schon einmal gar nicht die Anlagenbetreiber können da etwas dran ändern.
Das Problem ist hausgemacht ,den aus dem Erlass sollte ein Gesetz werden .
Und vielleicht lässt man dann ja auch eine Zweite kleinere Menge zur Nachverzollung (zum Erzeugerpreis?) zu .Damit wäre dann allen geholfen und bei einem Strafkatalog in dem auch Haftstrafen möglich sind wäre man wirklich handlungsfähig.Gruß
Palo -
Prinzipiell liegen wir nicht so weit auseinander. Ich bin jedoch der Meinung, das es nur durch Gesetze ziemlich unwahrscheinlich ist, das Problem des Fischschmuggelns weitestgehend zu lösen.
Schon die Festlegung der Mengen Fisch und das Strafmass stellt sicher eine Herausforderung da. Kontrollen und die Durchsetzung des Gesetzes kommen noch dazu.Deshalb wäre meiner Meinung nach, wie bereits geschrieben, schon viel damit getan wenn Vermieter den Schmugglern nicht noch eine Basis geben oder ihnen sogar zuarbeiten, sondern ganz klar Stellung nehmen: "Diese Leute sind hier nicht erwünscht."
Gruss
smolt -
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