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Gummifisch Köder

  • Herbynor
  • 1. Februar 2015 um 16:05
  • Roli80
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    • 2. Februar 2015 um 10:39
    • #11

    Moin Zusammen, das wackeln des Schwanzes bei einem Gummifisch oder Twister lässt sich mit der "Karmanschen Wirbelstraße" erklären (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1rm…rbelstra%C3%9Fe).
    Einfach zusammen gefasst, lösen sich abwechselnd rechts und links Wirbel, die den Schwanz zum Schwingen anregen. Auch Fahnen im Wind oder die Autoantennen beim schnellen Fahren schwingen deswegen hin und her.

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  • Herbynor
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    • 2. Februar 2015 um 11:54
    • #12

    Erst mal ein Danke Roli80,
    genau so was habe ich gesucht, aber das mir jetzt so richtig der Kopf schwirrt und ich noch nicht weiß, wie ich das umsetzen kann.
    Denn auf die Schwanzflosse wirken noch andere Kräfte. Mich würde mal eine Zeitlupen-Aufnahme von verschiedenen Gummis mit verschiedenen Schwanzflossen interessieren. Ob da ein Unterschied ist im Bewegungsverhalten, ich meine nicht, nur von links nach rechts taumelnd.
    Ich glaube, wir benutzen diese Gummis alle, aber wie das richtig funktioniert, weiß auch keiner. Wenn man ein fängigen Gummi konstruieren müsste, müsste man doch genau wissen, wie groß das Verhältnis von Schwanzwurzel zur Schwanzfläche sein muss.
    Nicht auf reinen Zufall ausgelegt (so flattert die Schwanzfläche gut) dann müsste sie auch fängig sein.
    MfG Herby

  • Jetblack
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    • 2. Februar 2015 um 13:25
    • #13
    Zitat

    Wenn man ein fängigen Gummi konstruieren müsste

    ...dann müsste man erst mal wissen, was die Fische wirklich animiert zuzuschnappen :)
    Warum fangen No Action Shads auch (oder sogar besser?)
    Oder reduziert auf die Basis: Welcher Reiz reizt zum Biss ? Farbe (UV-Aktivität?), Köderführung, etc, etc .... ?

    Zitat

    wie groß das Verhältnis von Schwanzwurzel zur Schwanzfläche sein muss.


    Da geht's dann weiter mit der Materialwissenschaft. Der Schwanzstiel stellt einen Dämpfer für die Bewegung des "Schwanztellers" das. Prinzipiell gilt: Je geringer die zu bewegender Masse umso größer die Schwingungsfrequenz ... und alles wieder Temperatur-, Viskositäts- und Anströmggeschindigkeitshängig :)

    Auch wenn es interessant sein könnte, glaube ich kaum, dass ein mathematischer Ansatz hier sehr viel weiter hilft!

    Der Bogen schließt sich :) Warum fangen dann auch No-Action Shads ?

    Was das spontane Ausbrechen einzelner Köder bei konstanter/langweiliger Führung angeht ... so ist das auch ein Thema der Anströmung und des Kopfdesigns. Eine Kugel ist relativ stabil und bewegt sich wenig. So sind z.B. RonZ Köpfe explizit dafür konzipiert, dass sie instabil laufen und diese Abweichungen auf den Körper ohne Schwanzteller übertragen.

    Unterschiedlilche Denkansätze, unterschiedliche Konzepte :)

    Gruss Nick

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • Andal
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    • 2. Februar 2015 um 14:47
    • #14

    Es wurde ja hier schon an anderer Stelle diskutiert. Das entscheidenste Moment ist meines Erachtens, dass der Köder von seiner Kontur her in ein jahreszeitliches und natürlich der Örtlichkeit angepasstes Schema passt. Steht der ganze Fjord voller Brieslinge ist das Wort gesprochen. Sind es statt dessen Heringe, dann auch und so weiter und so fort.

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • Herbynor
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    • 2. Februar 2015 um 16:48
    • #15

    Hi Jetblack,
    danke für Deine Denkanstöße.
    Hast Du das irgend wo gelesen "Je geringer die zu bewegender Masse, umso größer die Schwingungsfrequenz".
    Wenn ich Material nehmen, dann ist doch das bestimmte Material entscheidend, wie hoch es schwingt, ich glaube, dass die Schwingungen und die Höhe der Schwingungen abhängig sind von der Höhe der Geschwindigkeit in unserem Fall durchs Wasser und der Form der Schwanzflosse.

    Hi Andal,
    Du hast mich bei meiner Schwäche erwischt, ich kenne nicht alle Themen hier im Forum.
    Du hast vollkommen recht, dass der Köder immer dem Fischfutterangebot angepasst sein muss.
    Was sind Brieslinge kenne ich nicht, aber wissen würde ich schon, was das für ein Fischfutter ist.
    Erstmal recht schönen Dank für die netten Anregungen. Herby

  • Palometta
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    • 2. Februar 2015 um 16:53
    • #16
    Zitat

    Was sind Brieslinge kenne ich nicht, aber wissen würde ich schon, was das für ein Fischfutter ist.

    Findest du hier

    Die treten mitunter in tausenden ach was in Milliarden auf.
    Wenn die da sind helfen nur kleine silberne Köder und die Köhler / Dorsche kotzen sie dir vor die Füße...........

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • Jetblack
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    • 2. Februar 2015 um 18:07
    • #17
    Zitat

    "Je geringer die zu bewegender Masse, umso größer die Schwingungsfrequenz".

    Das ist Physik!!! Nicht mehr und auch nicht weniger.

    Weil die Thematik auf theoretischder Ebene so hochkomklex ist, denke ich auch, dass Sich keine Hersteller damit befasst. Das System ist eher "Trial and Errror". - und selbst dann weis man ja nicht, woran die etwas bessere Bissausbeute lag.
    Statistisch gesehen sind ja selbst Aussagen wir "Wir haben alle einem Tag den Gleichen Köder in unterschiedlichen Farben (Rot, Gruen, Motor Oil) geangelt - der Motor Oil fing 30% mehr" .. WERTLOS.

    ;) Du fängst damit, woran Du glaubst - weil der Köder gekommt mehr Zeit im Wasser als die Anderen . Schwanzschaufel hin oder her...

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • qwe
    Gast
    • 2. Februar 2015 um 18:21
    • #18

    Ja dieses Thema hat mir auch schon tausendfach die Stirn gekräuselt.

    Wir machen vielleicht alle den Fehler, und versuchen immer für alles eine Erklärung zu finden - um möglichst alles in ein festes Schema zu fügen, um dann
    bei entsprechenden Bedingungen nur dann noch das aus dem Schema hervorgehende "Richtige" zu tun und den entsprechenden Gufi durchs Wasser zu pflügen . . doch ein immer fangendes perfektioniertes Wollmilchsau-Gummi gibt es nicht und wird es wohl auch nicht geben.

    Sicher gibt es Gummis, die häufiger fangen als andere. Doch es gibt Tage, da versagen auch diese jämmerlich.

    Ob es dann letztlich an der Farbe, den Laufeigenschaften, den Verwirbelungen, der Grösse, am richtigen Ort zur richtigen Zeit, dem Geruch, der Konsistenz, dem unterm Boot herrschenden Futterneid oder auch nur an der Köderführung oder an anderen unbekannten Faktoren liegt wenn ein Köder plötzlich ausserordendlich fängt - das weiss nur der liebe Gott. Hier braucht man, glaube ich nicht anzusetzten und Forschung zu betreiben . . .

    Viel wichtiger sehe ich, dass man ein Sortiment an verschieden Gummis mitführt und experimentierfreudig rangeht. Manch guten Fisch fing ich erst nachdem ich den Schwanzteller mit der Schere verkleinerte oder eine Injektion verabreichte oder den Kunstköder mit Edding einfärbte oder etwas aus dem Bauchraum oder Schwanzende herausschnitt - oder einen anderen Teller anschweisste oder den Gummi mit dem Feuerzeug ankokelte. Kurz, schnell und flexibel erschaffene Eigenkreationen - immer in der Hoffnung sich an die nun augenblickliche Situation richtig angepasst zu haben. . . wenngleich dann auch der Glaube am Köder und der Optimismus sicher dann oftmals am Erfolg arg mit beteiligt war.:wave:

  • Jetblack
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    • 2. Februar 2015 um 19:10
    • #19
    Zitat

    Kurz, schnell und flexibel erschaffene Eigenkreationen

    ... und das Vertrauen darin - koennen die Lösung sein!!

    Das trifft es ziemlich gut!
    Vor 6 Jahren meinte ein Mitangler auf den Malediven: "Damit fang ich jetzt einen GT" ...
    Das tat er auch - und nicht nur einen.

    Der Köder war ein Red B+++ Dose mit Hartschaum und entsprechender Verdrahtung.

    Der preiswerteste Popper aller Zeiten, den ich je gesehen habe.

    Signaturfrei - Spass dabei :)

  • Herbynor
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    • 3. Februar 2015 um 10:07
    • #20

    Nun sitzt ich armer Tropf und bin genau so schlau wie vorher.
    Ich als Atheist glaube, dass der Gummifisch am besten ist, der das momentane Futter am besten imitiert.

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