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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
  2. Praktisches zum Angeln in Norwegen
  3. Angeln von der norwegischen Küste

Flunder & Co. in Sandbuchten

  • Mastercloser
  • 25. Januar 2015 um 01:22
  • Mastercloser
    Angelfreund
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    • 25. Januar 2015 um 01:22
    • #1

    Tachchen,

    zu viert fahren wir schon ein paar Jahre nach Norwegen. Bisher nach Øygarden, wollen wir dieses Jahr von Bergen aus mal etwas in den Norden, vielleicht bis Stadtlandet oder so.
    Bisher zelten und angeln wir (fast) ausschliesslich vom Ufer aus, von Felsen.
    In unserer diesjährigen Zielgegend, in die es uns in der zweiten Junihälfte verschlägt, habe ich bei hvor.no diverse Sandbuchten entdeckt, Tiefe 3 - 10 m.

    Wie man also einen Pollak aus dem Kelp pflückt, weiss ich.
    Was ich nicht weiss, wie sieht es in den Sandbuchten mit den kleinen Plattfischen (also Flunder, Scholle etc.) aus?
    Die hatte wir bisher nur als Zufallsfang, aber wir wollen die dieses Jahr mal etwas gezielter beangeln.

    An Montagen habe ich ja dank Jürgen und anderen schon einiges gesehen, die man in Sandbuchten wohl problemlos verwenden kann, oder?

    Aber wie sieht es um die Jahreszeit dort aus, lohnt sich das überhaupt, welche Köder sind dort geeignet usw.,
    Fragen über Fragen.

    Könnt Ihr mir dabei helfen?

    lg
    Helge

  • nordfisker1.jpg

  • Ballstad
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    • 25. Januar 2015 um 01:50
    • #2

    Haloo Helge,
    oberhalb von Bergen sind die Platte nicht unbedingt klein:biglaugh: Als Køder sind Reker und vor allem Heringsfiletsstuecke beste Wahl es sei denn Du bekommst Wattwuermer oder Seeringelwuermer. Das Problem ist hæufig Kleinfisch wie Sei und Dorsch. Tipp von mir bei auflaufend Wasser und eine Rute mit Buttløffel zum schleppen. Viel Erfolg und einen schønen Urlaub

  • Jürgen Chosz
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    • 25. Januar 2015 um 21:28
    • #3

    Ein Paar Tips hätte ich auch noch.
    Beste Köder Makrele ,Hering, Reker. von den Fischen 1cm schmale cirka 5cm lange Streifen,von der Makrele ist der silberne Bauch am besten geeignet.Die Reker pulle ich ab und ziehe sie auf den schlanken Butthaken auf.Bei einem Vergleichsangeln Fischköder - Seeringler Wattis einen Tag lang sind die beiden letzteren klar durch gefallen.Anstatt des doch etwas schwerfälligen Buttlöfffels benutze ich lieber einen schlanken leicht gebogenen schön glitzernden Mefoblinker,beim kleinsten Zupfen mit der Rutenspitze bewegt der sich sehr elektiv (und damit auch den Fischfetzen hinter ihm) und das macht Plattfische verrückt.
    Falls du mit 2 Ruten fischt also eine Aktiv und die andere mit Buttpaternoster oder Nachläufermontage dann die faule Rute nicht einfach so ablegen sondern entweder Rutenständer oder so zwischen Felsen einklemmen das sie nicht weg gerissen werden kann,es beißt ja nicht nur Platte sondern auch sehr schöne Köhler Polack oder gerade Abends mal ein richtig schöner Küchendorsch(bei mir bis 80cm) und die reißen dir ne ungesicherte Rute ins Wasser(bei mir früher 2 mal passiert)Auch die sehr großen brauen Lippfische haben locker diese Kraft. Schau mal in mein Profil und dort ins Album Plattfischmontagen und falls noch Fragen sind,immer her damit:wave:

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • Wittling
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    • 25. Januar 2015 um 23:27
    • #4

    Wenn beim Plattfischangeln kleine Dorsche, Köhler und andere nicht gewollte "Irrläufer" beißen, liegt das oft daran, dass am Angelplatz doch kein reiner Sandgrund ist, sondern evtl. lockerer Pflanzenwuchs auf einzelnen Steinen. Ich habe da viel Lehrgeld zahlen müssen.

  • Wittling
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    • 25. Januar 2015 um 23:37
    • #5

    Ich habe beim Angeln auf kleine Platte auch schon Heilbuttbisse gehabt.
    Da hüpft auch eine bestens gesicherte Rute beängstigend.

    Das war übrigens 2x an den Stellen, wo regelmäßig Filetierabfälle entsorgt werden, welch ein Zufall.

  • Heilbuttteacher
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    • 25. Januar 2015 um 23:53
    • #6

    Helge, die großen Tischplatten sollen ja auch Gefallen an ihren kleineren Vettern besitzen. Und gerade auf Sandbänken ist mit solchen Kawenzmännern immer zu rechnen :biglaugh:. Ich bin jetzt schon gespannt auf Deinen neuerlichen Abenteuerbericht aus Norge und wünsche dem Quartett viel Spaß :baby:!

    Gruß hbt.

  • MacGyver
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    • 26. Januar 2015 um 08:21
    • #7

    Ich habe auch mit gepulten Rekern gute Erfahrung gemacht. Angeboten habe ich sie ein paar Zentimeter über Grund mit einem Tiroler Hölzl. Hat auch gut funktioniert.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Andal
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    • 26. Januar 2015 um 08:27
    • #8

    Schön zu sehen, dass ich mit meiner (Vor-) Liebe zum Uferangeln mit Naturködern nicht ganz und gar alleine dastehe. Klar, im Urlaub hat man auch ein Boot und nutzt es dementsprechend; muss man aber nicht immer.

    Ich habe da mit allen möglichen Ruten herumexperimentiert, bis hin zur Schwingspitzenrute. Super Bissanzeige, aber viel mehr als die üblichen Klischen dürfen halt auch nicht daherkommen. Darum wurde aufgerüstet. Für eher leichtere Sachen eine 330 cm Wolfsbarschrute nach britischem Vorbild, eine Shakespeare Tidewater mit 120 gr Wurfgewicht. Fürs gröbere eine Penn Powerstick Surf, 10 ft. und 15-30 lbs.. An beiden Ruten habe ich Penn Slammer Liveliner Rollen und monofile Schnüre. Wird echt Zeit, dass die mal wieder nass werden!

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

  • MeFo-Schreck
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    • 26. Januar 2015 um 10:08
    • #9

    Für die Naturköderfischerei vom Boot im flachen bis mitteltiefen Wasser eignen sich besonders sogenannte "Uptide-Ruten", das sind Ruten mit einer Länge von 9-10 Fuss, einer schön weichen Spitze (gute Bissanzeige) und einem heftigen Rückgrat, das auch mal Rochen, Haie (unter anderem dafür werde sie in GB und Irland genutzt) oder 'nen Heili nach oben zwingt. Meine beiden Shimano Twinpower-Uptide gehören nicht umsonst zu den wenigen Ruten bei denen ich noch nicht auf Eigenbau-Modelle umgestiegen bin :baby:.
    Was auch gut geht (wenn man an eine gebrochene XXL-Heavy-Feeder drankommt), ist eine solche schwere Extra-Heavy Feeder (WG >200 g) ihres Handteils zu berauben und an das 2. Teil einen Rollenhalter und einen Griff dranzubasteln. Das "Ergebnis" ist dann eine steife Rute von rund 2,60-2,80 mit auswechselbaren Spitzen (Je nach benötigtem Gewicht). Ist in flachem Wasser bis rund 15 m auf Sandböden auf Platte kaum zu toppen von der Bissanzeige!:baby:
    Wenn es nicht nur auf die "Masse" ankommenen soll: Was auf reinen Sandböden bis 10/12 m Tiefe ein echter Spass ist, ist das Fischen mit der Pose!!! Gut sichtbare Pose von 20-40 g von der Tiefe so einstellen, dass der Köder schleift (Vorfachlänge 1,5-2 m) und das Blei gerade schwebt. Es ist der Knaller wie selbst kleine Klieschen so einen "Proppen" mit einem Schlag verschwinden lassen können.:biglaugh:

    Die meisten Köder sind hier ja schon genannt worden. Wenn ihr allerdings durchs Zufall bei einem Berufsfischer mal an frische Sandaale/Tobis dran kommt (Fragen kostet nix!) , habt ihr das grosse Los gezogen!:baby: Es gibt kaum was besseres!

    Gruß
    Axel/MeFo-Schreck

    Fishing
    -
    The thin line between living and being alive

  • Gast1357
    Profi
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    • 26. Januar 2015 um 15:35
    • #10
    Zitat von MeFo-Schreck


    Wenn es nicht nur auf die "Masse" ankommenen soll: Was auf reinen Sandböden bis 10/12 m Tiefe ein echter Spass ist, ist das Fischen mit der Pose!!! Gut sichtbare Pose von 20-40 g von der Tiefe so einstellen, dass der Köder schleift (Vorfachlänge 1,5-2 m) und das Blei gerade schwebt. Es ist der Knaller wie selbst kleine Klieschen so einen "Proppen" mit einem Schlag verschwinden lassen können.:biglaugh:


    Sehr geil! :baby: Das muss ich mir unbedingt antun :biglaugh:

    Wenn sich die Gelgenheit anbietet, werde mal testen!

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