Machen wir auch nicht!! Schwere Zeiten schweißen eh noch mehr zusammen!!
Wohl wahr.
Machen wir auch nicht!! Schwere Zeiten schweißen eh noch mehr zusammen!!
Wohl wahr.
Ich mach dann mal weiter!!!
Wir sind noch am 19.9.
Wir fahren die RV5 weiter und haben einen wunderschönen Blick über den Kjøsnesfjord, dessen Wasser grün ist. Wir sind dort umgeben von gigantischen Felsen.
Wir fahren den Jølstravatnet entlang, der still und ruhig in der Abendsonne liegt. Oben, am Himmel, fliegt ein Paraglider über diesen See.
Über Førde und Vadheim ging es dann weiter nach Hause.
Fantastische Fotos und Spiegelbilder sind immer ein tolles Motiv...
Dani alles erste Sahne. Aber Wind hattet ihr wohl keinen im Urlaub, sonst gäbe es nicht solche fantastischen Spiegelbilder.
Dani alles erste Sahne. Aber Wind hattet ihr wohl keinen im Urlaub, sonst gäbe es nicht solche fantastischen Spiegelbilder.
Na, warte mal ab, Christian! Es kommen ja noch ein paar Tage!!
20.9.
Es ist wie vorhergesagt, Regen, Regen, Regen, 12°C, aber kein Wind. Das Nachbarhaus wird von 3 Männern aus dem Havelland neu bezogen. Die Hamburger sind am Vortag abgereist und haben all ihren ganzen Müll, Pappe, Plaste u.s.w. in die Biotonne geschmissen. Unmöglich!! Wie man Müll trennen soll, steht überall, liegt auch im Haus aus, wird ja hier nicht anders sein als in Deutschland. Aber manch einer denkt eben, nach mir die Sintflut.
Am Nachmittag fährt Udo angeln. Wieder mal an seiner üblichen Stelle wurde er aber diesmal durch die starke Drift immer nah an die Felsen gedrückt. Auch hatte er kaum Bisse, dennoch fing er 2 schöne Makrelen.
Diesmal kam er sich vor wie im Zoo. An Land angelten 6 Mann, brüllten und winkten ihm ständig zu. Der Sprache nach musste es was osteuropäisches gewesen sein. Es hat ihm an diesem Tag auch gar keinen richtigen Spaß gemacht, zu angeln. Allein auch wegen der starken Drift, aber auch wegen dem Gebrüll dieser Leute.
Gegen Abend hörte es auf zu regnen und es klarte auf. Stellenweise zeigte die Sonne ihre Strahlen an den Berghängen.
21.9.
Das Wetter ist durchwachsen, die Sonne versucht, sich durchzusetzen und schafft das auch, vorübergehend. Es sind kühle 11°C und es ist windig.
Von Lavik aus, fahren wir die Straße hoch in Richtung Lavikdal. In einiger Höhe ist es auch schon sehr herbstlich und es ist noch windiger dort oben.
Wir sind immer mal wieder auf kleinere Seitenstraßen abgebogen. Es ergeben sich oft tolle Ausblicke und man gelangt in die ruhigsten Ecken Norwegens. Es ist kaum Verkehr und so still in dieser Natur, dass es einem wieder in den Ohren rauscht, da man diese unsagbare Stille gar nicht gewohnt ist. Es ist einfach herrlich!!!
Wir kommen an einem See vorbei und ahnten gar nicht, dass in dieser ruhigen Einöde doch noch Menschen wohnten.
Irgendwann trafen wir wieder auf die RV57 und es ging weiter Richtung Dale. Wir wollten mal kurz auf die andere Seite des Dalsfjordes schauen, da ist die gewaltige Felsfront, auf die man praktisch drauf zufährt und die mich begeistert, so wie alle Felswände mich diesmal anziehen.
Wir staunten nicht schlecht, als wir in den neugebauten Tunnel auf ein blaues Licht zufahren und dann sahen wir, dass es in diesem Tunnel einen blaubeleuchteten Kreisverkehr gab. Einen Kreisverkehr in einem Tunnel haben wir so auch noch nicht gesehen, aber durch dieses blaue Licht sah es richtig toll aus.
Aus dem Tunnel raus, kommen wir gleich über die neue Brücke über dem Dalsfjord, die auch gewaltig wirkt. Wir sehen, dass es jetzt auf der gegenüberliegenden Fjordseite, in Dale, zu regnen beginnt und über dem Dalsfjord bläst es kräftig.
An einer Kurve steht direkt neben der Straße, eine Statue. Sie ist groß und sah gut aus. Doch zum näheren Hinsehen ist man dann doch zu schnell vorbeigefahren. Wir sind uns einig, dass wir auf dem Rückweg dort anhalten.
In Holmedal findet Udo ein Plätzchen, um mal wieder die Pilker zu baden, direkt neben der Helle Fabrik, wo es die scharfen Messer gibt. Es dauerte gar nicht lange, dann hörte er auch schon wieder auf, da er bemerkte, dass ausgerechnet dort, Abwasser in den Fjord geleitet wird. Da kam nämlich soeben Toilettenpapier an. Er kommt zwar ursprünglich vom Klärwerk, aber genau dort zu angeln, tut ja auch nicht Not. Später hat er es nochmal am ehemalige Fähranleger Eikenes versucht, aber es gab nicht mal einen Biss.
Bevor wir wieder über die neue Dalsfjordbrücke zurückfuhren, hielten wir an der Statue. Dort steht Ingolf Arnason. Er reiste im Jahr 874 westwärts und kam in Island an und gründete dort die erste dauerhafte Siedlung.
Über Dale sind wir zurück auf die RV57 und sehen von der Straße aus, tatsächlich nochmal einen kleinen Wasserfall.
Na da hat Udo ja Glück gehabt das er keinen "Goldfisch" am Haken hatte.
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